Ja, und nach meinem momentanen Wissensstand, ist es immer schwierig zu erfahren, welche Species Du denn nun bekommen hast.
Das kann denn wohl zuhause ziemlich in die Hose gehen, wenn du eine Wildform vom Gebirgshang hast, aber diese Sorte auch im Dickicht lebt. Nun pflanze ich einen Abkömmling aus dem Hang in den Dickicht und der nimmt es mir dann übel.
Ist schon sehr unübersichtlich diese Rhodogeschichte. Schade, Fars wüßte da sicher sehr viel zu berichten.
Das Problem scheint auch zu sein, dass sich, abgesehen von einigen wenigen "Freaks", nur Menschen für Rhododendren interessieren, die die "perfekte" Pflanze mit riesigen Blüten, immergrünem Laub und den typischen (?) kugelförmigen Wuchseigenschaften suchen.
Wenn ich mir die Bilder von den amerikanischen Spezies anschaue, haben sie einen anderen und für mich ganz eigenen Charme, der eigentlich nichts mit den großblumigen Hybriden gemein hat.
Leider bekommt man hier in Deutschland nur wenige dieser Wildarten angeboten. Es ist halt ein Experiment, bei dem ich mit wenigen Pflanzen beginne, mich über sie informiere und versuche, sie nach meinen Vorstellungen in meinen Garten zu integrieren.
Ob diese Experiment gelingt, bleibt abzuwarten. Aber das ist ja auch wohl der Sinn von Experimenten, oder...?