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|24|6|Reden ist das eine, manchmal ist auch zuhören angebracht. Und Reden wie auch Zuhören nutzt sowieso nichts, wenn man nicht imstande ist zu verstehen. (celli)

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Autor Thema: Getränke  (Gelesen 8484 mal)

Günther

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Re:Getränke
« Antwort #30 am: 23. Februar 2005, 11:32:52 »

@fisalis, du darfst nicht westlich denken, um die Makrobiotik zu verstehen. ;)

Besser formuliert: Du darfst ÜBERHAUPT nicht denken, um die Makrobiotik zu "verstehen".

Und zum Coca-Cola: die "Genußsäure" drinnen ist, wie auch oft bei sauren Zuckerln, Phosphorsäure. Mengenangaben kann ich auswendig keine machen, Google findet vermutlich mehr. Die restlichen Substanzen schaden zumindest nicht. Natürlich ist direkter Kontakt mit Blättern, Stengeln, Wurzeln zu vermeiden ;D
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riesenweib

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Re:Getränke
« Antwort #31 am: 23. Februar 2005, 11:56:26 »

Ich vermute, das hat etwas mit Yin und Yang zu tun.
Ich kann mich erinnern, dass Yin kühlend wirkt und ganz sicher werden Citrusfrüchte als Yin eingeordnet. Wohingegen Yang wärmt und soweit ich mich erinnere, ist fast alles Bittere und Dunkle ziemlich Yang. Schwarze Johannisbeeren könnten durchaus mehr Yang sein als Orangen, selbst wenn es sich um Blutorangen handelt.

Und Zucker ist das Yin überhaupt - heizt nur kurzfristig auf, dann fährt die Heizung runter.

Makrobiotik

auch in der indischen ernährungslehere werden die nahrungsmittel auch nach kühlend oder wärmend eingeteilt.

jeder zucker ist ein kurzzeitbrennstoff, wirkt schnell, verpufft schnell.

lg, brigitte

seh grad gehörte eigtenlich schon zur makrobiotik, der thread ist ja dank Lilo zur verfügung...
« Letzte Änderung: 23. Februar 2005, 11:59:17 von riesenweib »
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will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)

Mutabilis

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Re:Getränke
« Antwort #32 am: 23. Februar 2005, 12:21:26 »

Yin und Yang hat ja nicht originär mit der Makrobiotik zu tun, sondern gehört zur taoistischen "Weltsicht", also eine philosophische Betrachtungsweise. Sehr platt und verkürzt: Danach teilt sich die Welt in zwei Kräfte, Yin, das weibliche dem dunkel, kalt, feucht passiv assoziiert ist und Yang, das männliche, helle, warme trockene (usw).
Darauf basiert dann die Einteilung von Lebensmittel in heiße, kalte und neutrale Speisen. Je nach Typus sollen bestimmte Lebensmittel favorisiert werden, andere gemieden werden. Krankheiten werden ebenfalls energetisch eingeteilt, so dass man mit der richtigen Nahrung ausgleichen kann.

Hund und Schlange gelten als heisse Speisen und sind daher typische Winteressen in China.

Ich persönlich halte ja gar nichts davon, sich einen kleinen Teil einer Weltsicht herauszunehmen, den philosophischen Hintergrund auszublenden und darauf Heilslehren aufzubauen, aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.
« Letzte Änderung: 23. Februar 2005, 12:22:34 von Mutabilis »
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Nina

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Re:Getränke
« Antwort #33 am: 23. Februar 2005, 12:29:27 »

Ich werde auch in Zukunft keinen Hund im Winter verspeisen. 8)
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Mutabilis

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Re:Getränke
« Antwort #34 am: 23. Februar 2005, 12:33:14 »

Im Sommer stört es aber Dein energetisches Gleichgewicht!!! ;D ;D ;D
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fisalis

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Re:Getränke
« Antwort #35 am: 23. Februar 2005, 12:37:44 »

dann halt: Im Winter Hunde-; im Sommer Katzensirup! Wir sind hier schliesslich im Getränkethread. Yin und Yang sollen sich gefälligst bei den Mikrobioten vegnügen ;D.
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Mutabilis

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Re:Getränke
« Antwort #36 am: 23. Februar 2005, 12:47:47 »

Ja, der Thread ist echt auf den Hund gekommen... ;D
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Svenja

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Re:Getränke
« Antwort #37 am: 23. Februar 2005, 14:07:50 »

mein lieber fisalis ich dachte du bist vegi ;D

Also ich trinke gerne Tee in allen Farben und Sorten (keinen katzen oder hundetee!!!)
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Azubigrüße Svenja

fisalis

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Re:Getränke
« Antwort #38 am: 02. März 2005, 19:31:45 »

Nochmals zurück zum Hahnenwasser: Grad jetzt, wos kalt ist, schmeckt mir kühles Leitungswasser besonders gut. Wenn man sich mal etwas Zeit nimmt, stellt man auch fest, das Wasser durchaus einen Geschmack hat. Eigentlich seltsam, dass da in den Restaurants das beste Getränk nur mit säuerlicher Miene serviert wird.
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fisalis

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Re:Getränke
« Antwort #39 am: 02. März 2005, 19:56:30 »

Nein nein, nur weiter. Ich meinte nicht NUR EINEN, sondern ÜBERHAUPT EINEN Geschmack. Weils ja immer wieder Zeitgenossen gibt, die behaupten, Wasser sei ohne Geschmack. Mit etwas Übung kann ma auch ganz leicht weiches von hartem Wasser untercheiden. Besonders lecker ist das Wasser aus einem unsere Dorfbrunnen, der auch im Winter weiterplätschert, zurzeit grad durch Eiszapfen. Oder eben Schmelzwasser aus einem Bergbach (wenn keine Alphütte in der Nähe ist ;D ).
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Günther

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Re:Getränke
« Antwort #40 am: 02. März 2005, 20:10:58 »

Es gibt Wasser als chemisch reine Substanz und Wasser als mehr oder minder natürliches Getränk.
Weiches Wasser schmeckt in der Regel nicht, viele Substanzen (und auch Mikroorganismen) geben diversen Wässern Geruch und Geschmack.
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Silvia

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Re:Getränke
« Antwort #41 am: 02. März 2005, 20:37:01 »

Abgekochtes Wasser schmeckt furchtbar fade. Auch wieder so eine aus dem Zusammenhang gerissene Sache. Wenn man Wasser abkocht, fällt Kalk aus. Ich sehe jetzt keinen Sinn darin, solches Wasser zu trinken, denn schließlich sind wir keine kalkfliehenden Pflanzen und Keime müssen in unserem Wasser auch nicht abgetötet werden.

Ich trinke in den letzten Jahren gegen Durst am liebsten wieder wie früher kaltes Leitungswasser ohne Kohlensäure und auch ohne den viel empfohlenen Apfelsaft - allerdings nicht überall! Hier schmeckt es mir sehr gut. Allerdings das Rheinuferfiltrat in Düsseldorf geht so ohne alles nur bei ganz, ganz großem Durst! Es riecht schon anders als unser Wasser. Möchte (nicht) wissen, was alles drin ist. Aber gesundheitsschädlich ist es nicht.

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Günther

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Re:Getränke
« Antwort #42 am: 02. März 2005, 20:41:50 »

Wenn man in Ländern, wo es genießbares Wasser nur in Flaschen gibt, unterwegs war, schätzt man gutes (!!!) Leitungswasser erst so recht 8)
Bei zu arg gechlortem Wasser gibts diverse Abhilfen, von Aktivkohle (mühsam) bis zu ein paar Tropfen Natriumthiosulfatlösung.
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Netti

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Re:Getränke
« Antwort #43 am: 02. März 2005, 20:59:06 »

Hier in Bon haben wir das (mit) sauberste Wasser in ganz Deutschland. Es kommt aus der Wahnbachtalsperre, ist Kalkhärtegrad 0,5 und kalt genossen einfach nur köstlich.

Das schlimmste Leitungswasser ist Duisburg, oder auch Noordwijk aan Zee/ Holland. Das stinkt,wenn es aus der Leitung kommt Pfui

Netti
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