Drucken

[lerchenzorn]

.... Ich warte lieber hier am PC auf weitere Bilder von dir. 

Schneeglöckchenbilder gibt's genug auf pur. Hab ich keine gemacht. Abends schau ich, was sonst in die Kamera gehüpft ist.

[lerchenzorn]

...
An der Mündung in die Havel bin ich gestartet, bis Jüterbog mit der Bahn ...

Die ist doch an der Freundschaftsinsel, also ab Potsdam Hbf.?

Ja und nein. Wir wohnen an der Freundschaftsinsel. Der günstigere Bahnhof war heute aber Ludwigsfelde.

[lerchenzorn]

Das war ein sehr schöner Tag, an dem Weg und Ziel sich wunderbar ergänzt haben. Das Schneeglöckchen-Meer ist einfach klasse. Der Mut zur Idee und die in letztlich wenigen Jahren gelungene Umsetzung bewundernswert. Danke, Staudo, für alle geduldigen Erläuterungen. Ich glaube, dass ich einiges behalten habe. 

Deine Gärtnerei mit Hausgarten ist noch einmal etwas ganz eigenes, so blütenreich wogend schon im Winterausgang. Ich hätte mich reinlegen können. immerhin, die Hosenknie sind grün von ein paar Fotos.

Schneeglöckchen habe ich tatsächlich fast gar nicht fotografiert. Ich wäre glatt überfordert gewesen. 

[pearl]

... Schwelge noch in ca. 150 000 Glöckchen, die Staudo alle einzeln gezeigt und erklärt hat.

.
  kann ich mir gut vorstellen. So schnell wie der spricht! Gleichzeitig stopft er dann noch den gerade eingetroffenen Nachschub in den Boden.  Mann muss arbeiten während des Redens! 

[lerchenzorn]

Staudo hat sich heute recht gut an die innere Wochenendruhe gehalten. 


Vom allerersten Uebigauer Schneeglöckchen, dem ich begegnet bis bis zu einem der edelsten Hühnerausläufe der Welt.

   

   

 

[Staudo]

Gleichzeitig stopft er dann noch den gerade eingetroffenen Nachschub in den Boden.

Ich warte noch mit dem Pflanzen.  Im letzten Jahr pflanzte ich eine Teichböschung voll. Auf der Seite, an der ich anfing, blüht es deutlich weniger als dort, wo ich zwei Wochen später aufhörte.

[pearl]

Wie hast du dich vor dem Absturz gesichert?

[lerchenzorn]

Noch ein paar Bilder vom Weg nach Uebigau und wieder fort.

Bald hinter Wiepersdorf ist die Grenze zum Elbe-Elster-Kreis erreicht. Hier weht ein anderer Wind, nämlich gerade ins Gesicht. Die Wege sind über viele Kilometer klar gezeichnet. Kaum zu verfehlen. (An dem Punkt bin ich im Widerstreit. Einerseits suche ich mir die Wege bevorzugt nach den vorhandenen Radwegen, ärgere mich aber beim Fahren über die elende Zerschneidung der Landschaften mit noch mehr Asphalt. Dieser hier immerhin in der Breite sparsam gehalten.) Der große Speicher in Herzberg prangt weithin als Landmarke. Das Zeichen, dass es nun nicht mehr ewig dauert.

   

An der Schwarzen Elster hinter Herzberg. Ein glatter Deichweg, der wohl nicht nur für Radfahrer gebaut wurde. Und am Ziel der Wünsche. Im Park fühlt sich auch manch anderer wohl.

   

Vom Rückweg gibt es keine Bilder. Das Gefädel zwischen dem Sperrgebiet der Annaburger Heide und dem Militärflugplatz Holzdorf und die Fahrt auf die Fläming-"Höhe" führte durch für mich völlig neue Gegenden. Aus dem Zug der Blick über die bördeartige Agrarlandschaft des Niederen Flämings. Wind- und Weizenland. Der Schlusspurt vom letzten Bahnhof nach Hause in die Dunkelheit am See. Über dem Ufer ruft der Waldkauz. (Drei Eulen gestern. Eine Sumpfohreule, morgens im Straßenbankett, im Lichtkegel auffliegend. Eine Schleiereule am hellen Nachmittag, mitten durch anhaltinische Flämingdorf fliegend. Und der rufende Kauz.)

 

[Waldschrat]

Danke fürs Mitnehmen 

[Gänselieschen]

@ Lerchenzorn - du bist heute mein erklärter Held - das ist ziemlich großartig, was du da geschafft hast, als Gesamtpaket. Und danke natürlich für die schönen Fotos hier.

[fructus]

Es war ein schöner Tag heute. Erst nach Torgau, dann in den schönen Garten nach Saxdorf und zum krönenden  Abschluss noch in den Schlosspark nach Uebigau mit Privataudienz beim heimlichen Schlossherrn. Vielen Dank Staudo für die Führung, toll Dein Engagement für den schönen Park.

[Staudo]

Neulich rief Herr Camphausen an. Eine Dame möchte den Park unterstützen und unbedingt Schneeglöckchen schicken. Leider besitzt sie weder Garten noch Schneeglöckchen. Also bestellte sie bei Herrn Camphausen einen Schwung normale nivalis, die Herr Camphausen mit G. elwesii und G. woronowii aufrundete und mir zusandte.

[RosaRot]

Das ist doch sehr passend für die Artenvielfalt!

[Staudo]

Nun ist der Park in seiner Größe begrenzt und alle Flächen, die meiner Meinung nach für Schneeglöckchen geeignet sind, bereits irgendwie besiedelt. Im hinteren, neu dazugekommenen Teil des Parks stehen eine junge, mehrstämmige Ulme und ein Esskastaniensämling. Also mähte ich das Gras unter den beiden Bäumen und pflanzte die Galanthus nivalis dahin.
Die anderen Schneeglöckchen pflanzte ich neben einem Weg an eine Stelle, wo jetzt noch allerhand Laub liegt. Ergänzt wurden sie durch einige G. plicatus, so dass ich künftig dort vier verschiedene Schneeglöckchenarten zeigen kann.

[RosaRot]

Es findet sich doch immer noch ein Eckchen!