ich muß ehrlich gestehen daß mir gesundheit, wenn sie nicht wirklich schlecht ist, nur bedingt wichtig ist, natürlich ist es wünschenswert, wenn eine pflanze die meiste zeit grün ist, eine kurze entlaubung durch srt stört mich, wenn sie dann wieder durchtreibt, aber nur bedingt. wenn sie im september schwächelt ists mir auch egal, das buch ich unter herbst.
was wirklich äußerst ärgerlich ist, ist mangelnde winterhärte. hier haben viele rosen nie strauchformat, und lassen sich so gestalterisch kaum verwenden.
was hab ich von einer gesunden rose auf der höhe von 30 oder 40cm? die meisten französischen oder englischen rosen wachsen hier (das klima ist in ostbayern leider hart) wie stauden.gottseidank gibts ausnahmen (the pilgrim zb, oder in mindestens jedem dritten garten hier leonardo da vinci - ich find die rose nicht berauschend, aber sie hat einen großen vorteil - sie hält unsere winter aus) ,wahrscheinlich erklärt das winterhärteproblem den nicht gerade reißenden rosenabsatz in der umgebung. obwohl die letzten winter durch den klimawandel auch in wärmeren gegenden Viel gelitten hat.
wenn man wirklich harte öfterblühende sucht, ist die liste sehr kurz, und lokal sowieso nicht erhältlich
als alternative bleiben vielfach nur einmalblüher, die ich durchaus sehr schätze, ich habe auch einige gepflanzt, aber gerade bei einem kleinen garten möchte ich halt auch im herbst noch ein paar blüten haben, da ich nicht so viel platz für ausweichpflanzen habe. ich denke das ist bei den heute üblichen gartengrößen ein verbreitetes problem.