Den Namen hab ich mir gestern erst überlegt
Links vom ersten Bild schließt das Erdplateau an, eine Reminiszenz an terrassierte italienische Renaissancegärten, deshalb auch an jeder Ecke eine Pinie, es ist aber ebenso die Möglichkeit gewesen, die Neigung des Geländes deutlich zu machen und eine Gelegenheit, eine Trockenmauer im Garten sinnvoll zu integrieren.
Mit den Pinien klingt dort auch das Koniferenthema des Fossilienhains aus und in die Mauer konnte ich noch Ephedra major integrieren, ebenfalls eine “urtümliche” Pflanzengruppe.
Die Obstbaum(ruinen) hatte ich damals als “Ammenbäume”, Schattierer, stehen lassen.
Und die Gefahr eines Absturzes der (toten) Krone ist real, die Pflaume hat aber unten seitlich noch einen lebenden (und Früchte tragenden) Ast.
Allerdings ist es bei Pflaumen/Zwetschgen etwas schwierig, rauszufinden, was passieren könnte….die lebende Mirabellenkrone ganz rechts brach unter zu großem Fruchtbehang und verbog die Spitze der größten Sequoia, die ich aber wieder gerade geschient bekam.
An anderer Stelle steht seit fast 15 Jahren der tote, nackte Stamm einer Zwetschge und scheint immer noch standfest.
Es scheint, wenn bei so abgestorbenen Partien die dünneren Äste bis runtergebröckelt sind, die Windangriffsfläche gering ist und der Strunk lange stabil bleibt.
Hingegen fielen bei einem Wintersturm 2017 mehrere noch sehr vital scheinende Zwetschgen, mit viel Laub im Sommer davor, einfach um.