Ein engagierter Gartenfreak jüngeren Semesters dürfte dies auch alleine bewerkstelligen. Schließlich handelt es sich um einen eingewachsenen Garten, bei dem man nur korrigierend eingreifen muss.
Ich darf an den Botanischen Garten Hof erinnern, wo 2,5 Arbeitskräfte einen ähnlich artenreichen Garten betreuen. Dieser hat aber fast 3 ha Fläche!
Es bedarf keiner Stiftung, Stiftungsrat, Vereines mit Statuten oder sonstigem Klimbim, sondern entweder tatkräftige, freiwillige Helfer, die anpacken oder einem einzigen Freiwilligen (oder Käufer...?), der dort wohnt und dies am Leben erhält. Eintrittspreise wären auch sinnvoll, wobei ich nicht weiß, ob diese dort eingehoben werden.
Einen Punkt vergaß ich beinahe: habt ihr eigentlich mal überlegt, dass es nicht nur um den Garten mit seinen zweifellos einzigartigen Schätzen geht, sondern vor allem auch um die beiden Leutchen! Und die kann man nicht ersetzen, auch nicht mit noch so viel Geld und Tatkraft! Dies sind doch zwei Originale! Wenn die nicht mehr da sind, stirbt ein Teil des Gartens sowieso. Ein Garten blüht erst durch den Menschen auf, der hinter dem Werk steht. Und das ist leider der Gang der Dinge. Es werden neue Gärten entstehen.
Ein zwar fleißiger, aber grantelnder Halbgärtner ohne persönliche Ausstrahlung würde die Besucher eher vertreiben!