Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
25. April 2024, 01:32:53
Erweiterte Suche  
News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

Neuigkeiten:

|25|3|Ein guter Purler beweist Contenance bis in die Abendstunden. (Thomas zum Forumstreffen im Vorgebirge 2014 ;) )

Seiten: 1 [2]   nach unten

Autor Thema: Ist der Catalpa noch zu helfen?  (Gelesen 4936 mal)

oile

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 30796
  • Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin
    • oilenpark
Re:Ist der Catalpa noch zu helfen?
« Antwort #15 am: 11. August 2012, 07:19:58 »

Wie trockenheitsempfindlich sind Catalpas eigentlich? Meine noch sehr junge, die hier allerdings auch schon den zweiten Winter überstanden hat, beginnt plötzlich von unten einzelne Blätter abzuwerfen. Sie sieht auch etwas chlorotisch aus. Könnte das ein Trockenschaden sein?.
Gespeichert
"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

marcir

  • Gast
Re:Ist der Catalpa noch zu helfen?
« Antwort #16 am: 11. August 2012, 07:33:03 »

Wie trockenheitsempfindlich sind Catalpas eigentlich? Meine noch sehr junge, die hier allerdings auch schon den zweiten Winter überstanden hat, beginnt plötzlich von unten einzelne Blätter abzuwerfen. Sie sieht auch etwas chlorotisch aus. Könnte das ein Trockenschaden sein?.

Die ersten zwei Jahre giesse ich Pflanzen - Gehölz recht regelmässig, nachher müssen sie selber schauen.

Vielleicht sind die Blätter einfach dem natürlichen Alterungsprozess unterworfen, Oile?!
Ich würde mir erst etwas Sorgen machen, wenn sie jetzt schon alle Blätter abwerfen würde.
Gespeichert

oile

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 30796
  • Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin
    • oilenpark
Re:Ist der Catalpa noch zu helfen?
« Antwort #17 am: 11. August 2012, 07:37:07 »

Die Jungtriebe sehen sehr gut aus, kein bisschen welk, nur etwas chlorotisch eben. Dann lag es an der großen Hitze ausgerechnet in der Woche, in der ich nicht im Garten war. Das, verbunden mit Wind, trocknet unseren Sandboden sehr schnell aus.
Gespeichert
"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

marcir

  • Gast
Re:Ist der Catalpa noch zu helfen?
« Antwort #18 am: 11. August 2012, 07:45:49 »

Ich hab gute Erfahrungen gemacht mit Bayfidan Special, hatte an einem Cornus kousa var. chinensis China Girl das Problem, dass ein Haupttrieb mitten im Sommer vorletztes Jahr welkte, an einem Form-Cotoneaster welkte ein kleinerer Trieb und an einer Schizophragma hydrangeoides "Moonlight" einer der beiden winzigen Neutriebe dieses Jahr.
Hab dann tief unter den welken Trieben abgeschnitten und nichts weiter gemacht, als die Schnittfläche pur mit diesem Bayfidan zu beträufeln.
Seitdem wächst der Cornus nun munter weiter ohne weitere Verwelkungen, die Schizophragma ist mit dem verbleibenden Trieb ordentlich gewachsen und der Cotoneaster ist normal weitergewachsen.

Beste grüße,

Gartenplaner


Bei mir erwischte es auch einmal einen Cornus kousa. Ich schrieb mal darüber. Ich schnitt dann einfach die dürren Aeste ab und wartete, was weiter passieren würde. Im Frühling hat er wieder wunderbar ausgetrieben und steht jetzt höher und gesund wieder da.

Meinen etwa 8 m hohen und etwa 4j. Catalpa traf letztes Jahr der Sturm und köpfte ihm zweidrittel des Stammes ab. Er war wunderbar gerade gewachsen, so wie es mir genau recht war. Die Bruchstelle schnitt ich dann sauber. Ich wusste nicht, ob er sich davon wieder erholte, war ja schliesslich ein gewaltiger Einschnitt gewesen.
Ich erhielt dann zufällig einen Sämling und pflanzte ihn direkt neben dem alten Stamm. Der überwintertete auch sehr gut unter der Anhäufelung.

Im Frühling trieben dann beide wieder aus. Der kaputte oben und bis zum Boden an mehreren Stellen. Die oberen Austriebe starben dann wieder ab. Vom Boden auf kommt nun aber ein sehr starker hast, der hinter dem Baum an seinem Stamm ausgetrieben hatte. Der wächst nun um den Baum herum, der ja auch schon eine gewisse Stammdicke hat.
Da ich bereits eine starkwüchsige Rose um den Stamm gewickelt hatte, - am gleichen Nachmittag, als am Abend der Sturm losbrach, wollte ich den Stamm sowieso stehen lassen.

Es sieht nun etwas eigentartig aus. Gefällt mir eigentlich so gar nicht, diese verschiedenen Austriebe in alle Richtungen. Aber ich warte jetzt weiterhin ab und korrigiere dann später.

Der ist also zäh, ich würde auch mal abwarten, wie oben auch schon gesagt wurde, Christina.

Es gibt noch einen eigentlichen Thread über den Catalpa, vielleicht sind darin auch noch Tipps vorhanden.
Gespeichert

Henki

  • Gast
Re: Ist der Catalpa noch zu helfen?
« Antwort #19 am: 29. April 2018, 22:44:58 »

Ich hänge es mal hier ran.

Pausengespräch heute im Garten.

Ich: Der Blauschotenstrauch ist eingegangen.
GG: Wie kommst du darauf?
Ich: Treibt nicht aus.
GG: Dann ist die linke Hälfte der Catalpa auch eingegangen.
Ich:  :o :-X :P

Meine C. bignonioides 'Aurea' hatte in den letzten Jahren immer mal wieder Welkeerscheinungen, trieb dann aber immer wieder durch. Nun ist erstmalig direkt im Frühjahr nix mehr los bei ihr. Sie ist zweistämmig gewachsen, der komplette linke Stamm ohne jegliche Anzeichen von Austrieb.
Es sieht also ganz danach aus, als müsste ich mich nun doch von ihr verabschieden. Eine würdigen Ersatz zu finden, dürfte schwer werden. :(
Gespeichert

Cryptomeria

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6125
Re: Ist der Catalpa noch zu helfen?
« Antwort #20 am: 30. April 2018, 09:41:27 »

Bei meiner gelben Catalpa ist es genauso, nur ist sie wesentlich kleiner. Ich lasse sie, schreibe sie aber auch ab.
VG Wolfgang
Gespeichert

Dorea

  • Full Member
  • ***
  • Offline Offline
  • Beiträge: 266
  • Anhaltend sonnig
Re: Ist der Catalpa noch zu helfen?
« Antwort #21 am: 20. Juni 2018, 11:30:34 »

Tröstlich, dass Eure auch keine 5 Meter hoch sind :-X
Meine wächst seit Pflanzung vor 4 Jahren eigentlich nur rückwärts. Jeden Winter denke ich, das war's, dann treibt sie doch wieder aus, aber jedes Jahr spärlicher. Keine Welke, aber auch nicht erfreulich. Roden bringe ich nicht fertig, weil ich im Nachbarort immer das Prachtexemplar sehe, das gerade wieder blüht ...
*heul*
naja, will nur bissl mitjammern. Das erleichtert.
Gespeichert
"Get the soil right and everything else follows."(Verence II, King of Lancre)

dmks

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 3864
Re:Ist der Catalpa noch zu helfen?
« Antwort #22 am: 20. Juni 2018, 11:48:15 »


 Fragt sich nur, ob es Verticillium ist. In den vergangenen Jahren sind ja immer mal wieder Äste gewelkt, ohne dass der Baum an sich größeren Schaden genommen hat. Der feuchte Juli hat das ganze diesmal vermutlich begünstigt.

Ich habe einen Ast angeschnitten. Leicht bräunliche, ringförmige Verfärbungen sind zu erkennen. Im Vergleich zu Christinas Foto sogar sehr deutlich.

Verticillium:
https://www.arbofux.de/verticillium-welke-an-laubgehoelzen.html
ganz unten auf der Seite sind zwei Bilder von ganz typischer Ausprägung auf Catalpa.
« Letzte Änderung: 20. Juni 2018, 11:50:22 von dmks »
Gespeichert
Es gibt keine 'guten' oder 'schlechten' Zeiten.
Es ist immer genau jetzt die Zeit etwas zu tun!
Seiten: 1 [2]   nach oben
 

Garten-pur.de Nutzungsbedingungen | Impressum | Datenschutzerklärung

Forum Garten-pur | Powered by SMF, Simple Machines
© 2001-2015 garten-pur. All Rights Reserved.
Garten-pur.de