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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

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|9|4|Alles was "Klee" im deutschen Namen hat (da war es wieder  ;D) bitte immer mit Liebe betrachten, Raupenfutter! (Chica)

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Autor Thema: Wühlmäuse 2012  (Gelesen 34899 mal)

A-String

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Wühlmäuse 2012
« am: 07. Juni 2012, 19:49:06 »

So, langsam reichts mir! :o :'( ???

Als ich unseren Obstgarten 2007/8 angelegt habe, wurde lange überlegt, einen Wühlmausschutz zu verwenden. Schließlich wurde bei den Apfelbäumen auf Sämlingsunterlage darauf verzichtet, bei zwei
Bäumen auf M9 wurde einmal mit, einmal ohne Gitter probiert. Nach kurzer Zeit ging der Baum mit Gitterschutz aus irgendwelchen Gründen ein.
Dieses Jahr hat der Baum auf M9 (Gerlinde) und der einzige Hochstamm (Landsberger Renette) hervorragend geblüht. Vor etwa einer Woche bemerkte ich dann, dass nahezu alle Früchte abgefallen waren und die Bäume recht schwächlich austrieben. Dies war nun bis heute immer noch nicht besser, so dass ich begann, mir Sorgen zu machen (zu wenig, Wasser, zu wenig Nährstoffe?). Schließlich dachte ich das Undenkbare und grub ein wenig am Stamm nach unten... Wie auf den Bildern zu sehen ist, dürfte das ein kapitaler Wühlmausschaden sein (hab sogar Löcher gesehen), das heißt dann wohl Exitus??? Ich kann echt nicht soviel essen wie... , und das nach fünf Jahren liebevoller Pflege...

Eine andere, wichtige Frage: Es stehen auf dem Grundstück noch vier andere Apfelbäume (Sämling) und diverse Zwetschgenbäume, alle 2007/8 gepflanzt. Wie ist nun vorzugehen, dass diese nicht auch noch diesem Mistvieh zum Opfer fallen (macht ja scheinbar auch vor Sämlingswurzel nicht halt)? Außenrum und oben geschlossen, etwa 50cm tief ein Drahtgitter? Logischerweise wäre das nach untenhin offen, aber ich hatte mal gehört, dass die Mistviecher nicht so tief graben?
Wühlmausfalle?

Danke schonmal.

« Letzte Änderung: 07. Juni 2012, 19:53:21 von A-String »
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A-String

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #1 am: 07. Juni 2012, 19:49:27 »

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A-String

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #2 am: 07. Juni 2012, 19:49:33 »

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« Letzte Änderung: 07. Juni 2012, 19:50:11 von A-String »
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A-String

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #3 am: 07. Juni 2012, 19:50:22 »

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A-String

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #4 am: 07. Juni 2012, 19:50:33 »

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A-String

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #5 am: 07. Juni 2012, 19:51:37 »

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Amur

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #6 am: 07. Juni 2012, 19:56:21 »

Das Bild vom Wurzelhals sieht nach Totalschaden aus. Meiner Erfahrung nach ist es zeilführender die Bäume gleich komplett zu ersetzen. Warten ob die noch mal was werden wird oft nix und man hat etliche Jahre verloren. Soferns eine besondere Sorte ist, die gleich wo anders aufokulieren und sobald das geklappt hat weg mit dem angefressenen Teil.

Ansonsten hilft da nur ein paar Drahtfallen kaufen und mit Schäufelchen und Spaten nach den Gängen suchen und die Mäuse fangen. Eine endlose Aufgabe aber m. e. der einzige Weg.

Im übrigen werden Sämlingswurzeln genauso gefressen wie die anderen auch. Nur sind die Sämlinge so wüchsig, dass sie die Totalschadenphase durch Wühlmäuse schneller hinter sich bringen weil sie dann so groß sind dass die Wühlmaus die normal nicht mehr schafft........
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Staudo

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #7 am: 07. Juni 2012, 21:59:35 »

Genau so sehe ich das auch. Neue Bäume würde ich immer in einen Drahtkorb aus unverzinktem Sechseckdraht pflanzen.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Apfelfreund

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #8 am: 07. Juni 2012, 22:12:49 »

Warum eigentlich unverzinkt?
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Ich freue mich auf jede Eurer Antworten und es ist mir eine Freude Euch zu antworten

Staudo

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #9 am: 07. Juni 2012, 22:13:33 »

Damit der Draht von allein wieder verschwindet, wenn der Baum wächst. ;)
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A-String

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #10 am: 07. Juni 2012, 22:57:38 »

Also soweit ich belesen bin sind in dem Fall verzinkte Drähte vorzuziehen.

Aber in meinem Fall:
Die Bäume stehen ja schon seit fünf Jahren! Macht es Sinn, die noch zu umdrahten (da ja nachweislich Kreaturen unterwegs sind?). Also verdrahten unten offen, oben geschlossen, Höhe 50cm???

Ich habe ehrlichgesagt keine Lust und Zeit, den ganzen Tag im Garten zu stehen und selbigen umzugraben, um Gänge zu finden und die ach so possierlichen Kreaturen per Fallenstellerei zu erledigen,
und am Ende doch die Hälfte davon nicht zu erwischen bzw. eine nette Einwanderung weiterer Viecher zu produzieren.


Das darf doch alles nicht wahr sein!


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A-String

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« Letzte Änderung: 07. Juni 2012, 23:01:18 von A-String »
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oile

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #12 am: 07. Juni 2012, 23:09:24 »

 ;D ;D

Den ganzen Tag musst Du nicht graben. Aber ich würde an Deiner Stelle die Umgebung um die Bäume rum kontrollieren. Mit der Zeit bekommst Du ein Gefühl dafür, wo unterirdisch gegraben wird. Dort kannst Du dann Fallen stellen. Am bestern ist es natürlich, wenn Du einen Laufgang findest, durch den die Viecher durchlaufen, um an Futter zu gelangen. Über diese Gänge kommt auch der Nachschub, dort lohnt sich also das Fallenstellen.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #13 am: 08. Juni 2012, 00:46:46 »

mein garten ist voll von offenen löchern und erdhaufen neben löchern. :-\ :'(
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Staudo

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #14 am: 08. Juni 2012, 07:31:48 »

Also soweit ich belesen bin sind in dem Fall verzinkte Drähte vorzuziehen.


Da hört bei mir die Meinungsfreiheit auf. Verzinkter Draht überdauert Jahrzehnte im Boden. Demzufolge wächst der irgendwann in die Wurzeln ein. Unverzinkter ist nach 3-5 Jahren zerfallen. Bis dahin sollten die Bäume groß genug sein und Wühlmausattacken überstehen.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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