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News: Verwirre nicht mit Fachinformationen >:( (Sternrenette)
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03. Juni 2024, 17:14:31
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News: Verwirre nicht mit Fachinformationen >:( (Sternrenette)

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|14|6|Um eine Kultur zu schaffen, genügt es nicht, mit dem Lineal auf die Finger zu klopfen. (Albert Camus)

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Autor Thema: Wühlmäuse 2012  (Gelesen 35119 mal)

Apfelfreund

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #45 am: 09. Juni 2012, 20:54:40 »

Also, wenn wirklich gar keine Wurzel mehr da ist, dann hilft nur roden :'(
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Ich freue mich auf jede Eurer Antworten und es ist mir eine Freude Euch zu antworten

Thüringer

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #46 am: 09. Juni 2012, 21:21:49 »

Nicht zwangsläufig. Eines meiner Topaz-Bäumchen sah im ersten Winter untenrum auch so kahl genagt aus. Ich habe die Maus-Löcher verfüllt, das Bäumchen wieder in die Erde gesteckt und viel gegossen. Es geht ihm heute bestens, war allerdings damals kleiner als Deines jetzt.
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Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)

Zuccalmaglio

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #47 am: 09. Juni 2012, 23:36:14 »

a-string,

sorry, aber das mit der horizontalen Drahtführung kann ich mir immer noch nicht richtig vorstellen.
Auf dem Gras?

Wie auch immer. Mein Bauch sagt mir, daß der Aufwand in keinem Verhältnis zum nur sehr eventuellen Nutzen steht.
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chris_wb

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #48 am: 10. Juni 2012, 00:23:38 »

Und ich finde es manchmal verwunderlich, dass "Glauben" über "Erfahrung" gestellt wird....
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cydorian

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #49 am: 10. Juni 2012, 11:07:09 »

50cm tiefe Grabesperren sind effizient und werden auch bei manchen Plantagen angewendet. Da man aber die Viecher sowieso nie 100% draussen hält, wird auch in diesen Plantagen immer kontrolliert und die wenigen eingedrungenen Mäuse mit Fallen gefangen. Der Aufwand dafür ist eben viel geringer und Wiederbesiedlung mit Wühlmäusen gebremst.

Im offenen Garten kommen zur Beerdigung jeder Wühlmaus sofort zehn Andere.
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A-String

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #50 am: 10. Juni 2012, 12:20:12 »

@Zuccalmaglio: Ja, so habe ich das beim bisher verwendeten Draht auch gemacht. Der oben überstehende Draht wird oberflächlich zum Stamm hin gedrückt und nahe am Stamm zusammengebunden.
Zum Pflegen der Baumscheibe muss man den Draht dann wieder zurückbiegen. Ist zwar etwas lästig, aber hat bisher jedenfalls immer funktioniert.

@cydorian: Ja, genauso habe ich mir das gedacht, das sollte nicht zur Sisyphos-Arbeit werden, und Fallenstellere ist für mich jedenfalls kein Hobby.
Bis jetzt haben meine Fallen übrigens noch nichts gefangen und worden einige Male verwühlt, wirklich nervig >:(
« Letzte Änderung: 10. Juni 2012, 12:20:25 von A-String »
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Zuccalmaglio

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #51 am: 10. Juni 2012, 14:03:43 »

o.k., jetzt habe ich es verstanden. Mir wäre das zu aufwendig.
Mich würde noch interessieren, in welchem Abstand zum Stamm du die 50 cm-Sperre anlegen willst und damit die Größe der zu bedeckenden Baumscheibe vorgibst?
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A-String

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #52 am: 10. Juni 2012, 14:11:50 »

Ich kalkuliere mal mit maximal 4 Metern Umfang, also 1-1,5m Durchmesser, also 0,5-0,75m Entfernung vom Stamm.
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Zuccalmaglio

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #53 am: 10. Juni 2012, 23:11:35 »

Das ist eine Menge Draht, der doch kaum aus einem Stück zu handhaben ist. Zumindest für mein beschränktes Geschick.
« Letzte Änderung: 10. Juni 2012, 23:12:17 von Zuccalmaglio »
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Ernesto

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #54 am: 13. Juni 2012, 22:26:18 »

Wieviel kostet der Kaninchendraht?
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chris_wb

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #55 am: 13. Juni 2012, 22:41:49 »

Ich zahle für eine 25m-Rolle mit 50 cm Höhe unter 30 Euro. Die reicht dann bei mir meist etwa ein Jahr.
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Martina777

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #56 am: 14. Juni 2012, 15:50:36 »

Da es um Wühlmäuse geht ... ist es theoretisch denkbar, dass ein buddelnder Hund sich bei einer Topcat-Falle verletzt?

(Ich werd auch bald was tun müssen.)
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Gänselieschen

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #57 am: 14. Juni 2012, 16:20:30 »

Ihr macht mir Spaß - das würde also heißen, dass alle meine Bäumchen irgendwann in ihren Körben verwachsen und dann ist es ziemlicher Mist mit dem Weiterwachsen. Oder man scheidet die Körbe dann nachträglich einfach wieder senkrecht auf - nach einigen Jahren, so dass sich an den Stellen die Wurzeln doch weiter entwickeln können. In meinem Sandboden dürfte das auch in fünf Jahren auf jeden Fall noch möglich sein. Und im Übrigen - unverzinkter Kaninchendraht war nicht zu bekommen im Netz - würde für jemanden, der einen Stall bauen will, der der Luftfeuchtigkeit ja ausgesetzt ist, auch keinen Sinn machen. Hört sich gut an - wurde auch viel drüber philosphiert hier im Forum - ich hatte keinen gefunden. Höchstens noch solch grün ummantelten Draht - der hält wahrscheinlich noch länger.

Ich mache weiter wie bisher - erstmal werden die Wühlmäuse ferngehalten, das ist mir in den nächsten drei Jahren wirklich das Wichtigste. Dass ein Baum nach fünf Jahren so extrem geschädigt ist, wie oben - kommt hoffentlich sehr, sehr selten vor.
Bevor ich mit dem Basteln solcher Körbe anfing, habe ich einfach so gepflanzt - bis auch Beerenhochstämmchen, wo auch mal Wühlmausverlust war, sind alle gepflanzten Bäume durchgekommen.

L.G:
Gänselieschen
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Staudo

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #58 am: 14. Juni 2012, 16:31:27 »

Da es um Wühlmäuse geht ... ist es theoretisch denkbar, dass ein buddelnder Hund sich bei einer Topcat-Falle verletzt?


Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Zuerst wird der Hund die Falle inspizieren und wenn sie zuschnappt, wird er dieses Teufelszeug künftig meiden.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

mikromeister

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Re:Wühlmäuse 2012
« Antwort #59 am: 14. Juni 2012, 16:50:36 »

Wer alles über die Wühlmausjagd lernen will und auch vor rustikalen Ansätzen nicht zurückschreckt, der sollte folgende Seite studieren:

http://www.hausmaus.at/F4.htm

Nach Tagen erfolgloser Jagd bis ich auf die Seite gestoßen, und 2h später war die Maus tot.
Ganz besonders möchte ich den Wühlmausstock empfehlen.
Ein Stahl-Stocher mit verdickter Spitze.
Damit kann man sehr schnell und einfach das Erdreich nach Wühlmausgängen sondieren und spart sich das übermäßige Aufgraben
« Letzte Änderung: 14. Juni 2012, 16:51:16 von mikromeister »
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