Horridus hält sich bei mir seit etlichen Jahren mehr oder weniger Tapfer in halbschattig feuchter Situation. (angesäuerter Tonboden mit reichlich Humus, wenig Sonne abends) Gelegentliche Staunässe scheint er zu vertragen, ob es ohne besser wäre kann ich aber mangels Vergleich nicht sagen. Einmal habe ich im Sommer das gießen vergessen, der Haupttrieb ist prompt abgestorben. Ein zweiter Trieb aus dem Boden hat es überstanden. Frosthärte ist natürlich sehr gut, Hitze verträgt er schlecht. Obwohl der Platz sehr kühl ist und im Winter kaum Sonne hin kommt, erfrieren manchmal im Frühling die Knospen. Dann treibt er seitlich aus, ->keine Blüte und kleineres Laub. wenn er Chlorose zeigt wie dieses Jahr gebe ich ihm im Herbst eine Hand voll Schwefel unter die Mulchschicht aus Laub, bis jetzt hat sich das dann wieder gegeben. Gelegentlich etwas N Dünger hilft damit "was weiter geht"
Japonicus ist mir leider im Jahr nach dem Auspflanzen vertrocknet. War von Crug farms, hab ich auch noch nie wo anders gesehen.
Der optimale Standort wäre wohl ein sickerfeuchter Hang auf Urgestein unter oder besser zwischen Nadelbäumen.(für beide)
Leider wurden bei mir die Früchte nie richtig reif und waren meist auch unbefruchtet.
Hast du eine Bezugsquelle für O. horridus gefunden? Ich hätte da noch ein Plätzchen...