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[tubutsch]

Die letzten Wochen war es hier in der Kölner Bucht so mild, dass viele Rosen ausgetrieben haben. Nun kommen die allseits gefürchteten Barfröste. Ab wann (zeitlich in etwa) wird es für die Rosen gefährlich? Überstehen sie eine Woche noch unbeschadet oder muss ich bereits hier mit Schäden rechnen. Ich denke vor allem an meine frisch gepflanzten Rosen und an meine eh heiklen morbiden Rosen. So ist die eher mickrige Eminence überzogen von Austrieben. Im Frühjahr würde ich darüber freuen aber jetzt ...

[ManuimGarten]

Wie tief gehen die Barfröste denn?

Hier ist es ja auch eher mild und schneelos, im vorigen warmen Winter wurde von den nachfolgenden Frosten bis -15° C (Kältewelle ca. 2 Wochen) keine Rose gemordet, obwohl sie auch schon zu treiben begonnen hatten. Tagsüber war es allerdings nicht so kalt. Noisettes versuchte ich durch Umwickelung mit Vlies vor dem frostigen Wind zu schützen. Ob es auch so gut gegangen wäre...?

Angeblich halten die neu gepflanzten sogar mehr aus. Mutabilis war die einzige, die im Frühjahr dann fast bis zum Boden abstarb. Die Spitzen waren von einigen wie Teehybriden und englischen Rosen geschädigt, die schneide ich im Frühjahr aber ohnehin ab.

[marcir]

Etwas abdecken würde nicht schaden. Tannenzweige, oder Ähnliches bei jungen oder heiklen Rosen.
Es kommt auf die Dauer an, ebenso, ob die Sonne dann auch noch scheint.

Ein paar Tage bis zu 10/12, ev. bis ca. 15 Grad Minus sollten zu überstehen sein. Teerosen, Noisettes, chinablütige Rosen müssen etwas besser geschützt sein.

Allerdings, wenn die Rosen schon ausgetrieben haben, könnte es sein, dass die neuen Triebchen braun werden und absterben.
Oder man muss im Frühling etwas mehr zurückschneiden.

Die Abdeckung mildert oder federt etwas den Wind, die Sonne, den Frost ab, dh es verlangsamt es etwas. Auftauen, Abtauen.
Wie schon beschrieben, hat es Minusgrade und von vorne scheint die Sonne drauf, kann es die Zellen zerreissen, da hinten Minus im Trieb und vorne Plus ist.
Auch mit Winterschutz kann man nicht alles verhindern.

[martina.]

Anhäufeln und schattieren. Dann ggf beten

Ich habe heute die Neuzugänge noch mal extra versorgt, in der Hoffnung, dass die Amseln nicht alles wieder umverteilen