die Dokumentation ist nicht so absurd wie der Titel und nicht so wie vieles, das über Zen so dahergeredet und geschrieben wird.
Schön sind auch die Zeugen. Eine Nonne die Ikebana macht, ein Mönch der den Kies schön macht, ein Zen Meister, der ein Zazen leitet, ein Teezeremonie Meister und Muho, der das Kloster Antaiji leitet.
Muho kommt regelmäßig nach Deutschland und über
Antaiji gibt es einen Film. Die Linie von Kodo Sawaki ist heute eine der aktivsten Zen Linien in Europa und USA.
Die Nonne meinte, dass wir uns von unseren Augen und Ohren - aber auch unserer Nase und unseren Ideen und Konzepten - nicht verführen, treiben, überreden, irre machen ... lassen sollten.
Der Zen Meister, der das Zazen leitet meinte - nichts.
Der Mönch, der den Kies schön macht, meinte, dass die Suche nach Bedeutung und das Benennen von Sinn und Grund unwichtig sei. Es käme darauf an, was der Betrachter selber erlebt. Das gehört zum Respekt vor der individuellen Erfahrung.
Der Teezeremoniemeister meinte, dass Zen alles das sei, was wir tun, wenn wir es gerade jetzt in diesem Augenblick tun ohne den Kopf voll zu haben und ohne dieses Kopfkino und Hirntheater, was normalerweise so abläuft mental.
Muho sagte viel zur Arbeit und Praxis. Egal was wir tun. Es ist wichtig präsent zu sein, auch beim Kacken.