Griffig ist etwas feiner vermahlen als Dunst, es rieselt noch einigermaßen. Glattes Mehl ist am feinsten vermahlen und "steht" in bescheidenen Höhen ohne zu rieseln.
Für die bequeme Hausfrau gibt es Universalmehl, meist glatt und griffig 1:1 gemischt.
"UNIVERSALMEHL: 1:1 Mischung aus glatten u. griffigen Mehl; Es ist für fast alle Rezepte einsetzbar, daher sein Name; Für Tropf-, Topfen-, Germ- u Brandteige, Knödel, Nockerl, Biskuittmassen etc.;
GLATTES MEHL: Es bindet sehr gut; Bei diesem Mehl sind auch die Weizenkeime mitvermahlen, trotzdem ist es von rein-weißer Farbe. Verwendung: Für Eibrenn-, Bechamel-, Einmachsaucen, Nockerln, Biskuittmassen, Strudelteige, Kekse, Blätter-, Strudel-, Palatschimken- u. Germteig.
GRIFFIGES MEHL: (Für alles lockere u flaumige); Bei diesem Mehl sind auch die Weizenkeime mitvermahlen, trotzdem ist es von rein-weißer Farbe. Verwendung: Vor allem für Teige die quellen müssen, wie z.B. Mürb-, Bisquot-, Rühr-, Back-, Brand-, Topfen-, Erdäpfelteig u. auch für Knödel u Nockerl.
DOPPELGRIFFIGES MEHL: Ist etwas gröber als das griffige Mehl vermahlen, wird jedoch wie dieses verwendet! Spez. empfohlen zum mehlieren."