Natürlich ist der Todesfall tragisch aber wie Bienchen (?) schon geschrieben hatte, z.B. an Pilzvergiftung sterben auch jährlich einige Menschen und es wird nicht infrage gestellt. Und so, wie es die meisten Artikel darstellen, waren sich die Leute über den schlechten/bitteren Geschmack des Essens durchaus bewusst. Da muss man sich schon die Frage stellen, ob man das Zeug dann auch wirklich essen muss.
Ich gebe dir recht Celli, es ist tragisch. Ich denke, dass die beiden Leutchen sich trotz des bitteren Geschmackes nix dabei gedacht haben. Bitter ist in unserer heutige Essenswelt ja durchaus auch öfter im Alltag zu finden.
Ob man die bitter schmeckende Zuchinis wirklich essen mußte? Sicher nicht. Aber heutzutage, wo bitter auch nicht unbedingt mit "Gift" in Verbindung gebracht wird, werden sie sich eben nix dabei gedacht haben. Wo sind nicht alles Bitterstoffe drin und es wird trotzdem gegessen oder getrunken, teilweise sogar als gesund beworben: Kaffee ist, z.B. ohne Milch oder Zucker auch bitter und alle Welt findet es normal, ihn zu trinken, ohne der Angst einer Vergiftung.
Magenbitter!!
Da sagts ja schon der Name, er wird ja noch als verdauungsfördernd bzw. "gesund" nach dem Essen beworben und die Leute hauen sich den rein, gruselig bitter, falls nicht schon seitens der Herstellerfirma mit Zucker versüßt.
Die früheren Grapefruits, was waren die bitter... keiner brachte das dann mit Giftigkeit in Verbindung und aß sie. Oder auch Kiwis in Verbindung mit Milchprodukten werden gallebitter, sind aber wohl nicht giftig, vermute ich zumindest.
Dass Bitter auch eine Warnfunktion haben kann, haben wir in unserer heutigen vielfältigen Essenskultur vielleicht auch einfach "vergessen", falls es nicht grad gallebitter schmeckt.