Wir sind ja dem Himmel sei Dank nicht eine Familie, die ihr Vieh zu Ernährungszwecken da ganzjährig stehen hat und keine anderen Fläche wählen kann. Die Ziegen bleiben solange, wie sie die Büsche ausreichend bekämpft haben. Die minimale Bodenverletzung ist übrigens erwünscht, nachzulesen in Fachliteratur, wie z.B. Biotoppflege durch Schafbeweidung ( in der die Ziegen auch extra erwähnt sind). Das kann nämlich kein Naturschutzverband immitieren. Man kann zwar schneiden und freischneiden... aber eben jene Bodenverletzungen brauchen manche Pflanzen um überhaupt keimen zu können.
Wie schon gesagt... im Fortlauf der nächsten Jahre gibt es dann extra einen Managementplan, der berücksichtig, wann was blüht und Samen bildet. Es kann auch sein, dass manche Flächen nur im 2 Jahresrhytmus beweidet werden. Oder ein Jahr Schaf, ein Jahr Ziege im Wechsel. Wir haben die Tiere eben nicht zum Broterwerb - sondern für die Landschaftspflege und uns angeschafft.
Ich komme gerade von den Schäfchen
Wir haben die erste 4 m Hürde gestellt. Oh oooooh, sagten die Blicke meiner Wollies. Brot? Ja, nein, ja, nein... es wogte hin und her. Sie entschieden sich dann doch für ja.
War eine gute Entscheidung nach Fertigstellung der Hürde das gute Stück gleich zu stellen. Schafe sind ja doch nicht so wirklich für Veränderungen...