Da geht es weniger um die vorhandenen Arten als vielmehr darum, dass der Neuaustrieb des Buschwerks im Juni einfach schon so weit fortgeschritten ist, dass zwar ein Rückbiss erfolgt - aber nicht mehr in gesamter Aufwuchslänge. Womit sich logischer Weise ergibt, dass das Buschwerk jedes Jahr zulegt. Schredder sind die Weidetiere nun mal auch nicht
Zusammenfassend kann man sagen, dass in der Vegetationsruhe ein kurzer Weidegang förderlich ist, weil es zum Knospenverbiss kommt. Somit der Zuwachs also einen Dämpfer bekommt. Jetzt wird es natürlich auch von der Höhenlage abhängen, ob April noch tauglich ist - wir liegen ja ziemlich hoch. Dauerweide im Winter ist natürlich schädlich für die dann empfindlichere Grasnarbe. Bei den wenigen Tieren, die wir haben (also im Vergleich zu Wanderschäfern mit 800 Köpfen), kann das aber auch mal einige Zeit sinnvoll sein. Es empfiehlt sich der "Knospencheck"
Und in diesem speziellen Fall der Check der Waldvögelein, die wir natürlich schon kommen sahen.
Wann wir genau runter sind, kann ich abends sagen. Mein Freund ist gerade auf Tierkontrolle mit dem Weidetagebuch und im Anschluss stehen bei uns Zäunungen an