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Autor Thema: Hausbaum - aber welcher ?  (Gelesen 14403 mal)

Waldmeisterin

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #30 am: 12. September 2017, 22:04:41 »

so, nachdem ich jetzt zig Hausbaum-Threads gefunden habe, hänge ich mich einfach mal hier dran.

meine Schwiegereltern hatten eine sehr hübsche, zierliche Hänge(Schirm?)birke, vielleicht drei Meter hoch (also kein Trauerbirkenmonstrum), am Gartentor stehen, die vor einigen Jahren bei der Komplettumstellung des Gartens auf Koniferen, Rasen und Rindenmulch leider dran glauben musste (angeblich war sie morsch, aber es wird wohl der Dreck gewesen, der störte).
Nachdem ich nun die eine oder andere Kleinigkeit in ihren Garten geschmuggelt habe, die sie ganz toll finden (Tulpen :o), wurde jetzt vorsichtig angedeutet, dass doch irgendwie ein Hausbaum fehlt  :P

Was würde denn euch da so spontan einfallen? Ostseite mit recht schwerem Boden, das Grundstück ist recht klein, es sollte also eher was Zierliches sein. Das Haus ist ein eigentlich ganz niedliches altes Siedlungshäuschen, mit Sprossenfenstern und Fensterläden, so ein neumodisches Neubaugebiets-Kugel-Wasauchimmer würde also nicht passen, eher irgendwas "altmodisches". So wie ich meine Schwiemu kenne, würde ihr irgendwas, was schön blüht, gefallen.
Habt ihr Ideen?
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Zwiebeltom

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #31 am: 12. September 2017, 22:09:35 »

Zum Boden kann ich nichts sagen, aber eine Felsenbirne oder kleine Eberesche (Sorbus scalaris) könnte ich mir in der Situation schön vorstellen.
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Waldmeisterin

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #32 am: 12. September 2017, 22:13:09 »

boah, das ging ja schon wieder fix!
Beides geht auf jeden Fall schon in genau die richtige Richtung  :D
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fromme-helene

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #33 am: 12. September 2017, 22:19:35 »

Sorbus war auch mein erster Gedanke, die sind je nach Art klein und doch sehr baumig. Speierling fände ich auch hübsch.

Oder ein Zierapfel.
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AndreasR

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #34 am: 12. September 2017, 22:25:31 »

An Felsenbirne und Zierapfel habe ich auch schon gedacht, ansonsten vielleicht eine kleinbleibende Kirsche, Weißdorn/Rotdorn oder eine Mehlbeere?
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Albizia

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #35 am: 12. September 2017, 22:26:42 »

Zu einem altem Siedlungshäuschen fände ich einen weißen oder violetten klassischen Flieder schön, herrlich altmodisch, und wunderbar duftend.

Mir würde aber auch eine Magnolia stellata gut gefallen, sie blühen schon als kleine Pflanzen, wachsen relativ langsam und man kann sie gut aufasten.
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dmks

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #36 am: 12. September 2017, 22:27:01 »

Zierapfel war auch mein erster Gedanke (versuch einen Deiner Lieblingssorte auf Sämlingsunterlage zu bekommen)

Wenn es etwas anders sein darf Parottia persica (Eisenbaum)?
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bristlecone

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #37 am: 12. September 2017, 22:36:58 »

Zierapfel wäre auch einer meiner Vorschläge, Parrotie wird sehr breit, es sei denn, man wählt die Sorte 'Vanessa', am besten als Hochstamm.
Ein kleiner Sorbus ginge auch, nicht alle vertragen schweren Boden. Speierling ist schön, wird aber sehr groß.

Mir fallen noch die Kleeulme ein, Ptelea trifoliata, anspruchslos, duftende Blüten, Bienenweide, interessante Früchte (die aber vielleicht unter Ordnungsgesichtspunkten nicht jedem gefallen), und Hepatocodium mikonioides. Letzterer blüht jetzt im Herbst und hat auch noch eine ansehnliche Herbstfärbung.

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Waldmeisterin

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #38 am: 12. September 2017, 22:43:37 »

wird Parrotia nicht zu groß?
Magnolia würde rein optisch super passen, Flieder fast noch besser, aber da würde sie (bzw Schwieva) sich bestimmt an den abgeblühten Fruchständen stören.
Die verschiedenen Rosaceen (wieso bin ich da nicht selbst draufgekommen, in dieser Ecke des Pflanzenreichs zu überlegen?) hätten natürlich das Verkaufsargument "des isch auch was für die Vegel". Seltsamerweise haben sie nämlich ihren Garten so gestaltet, als wollten sie Vögel mit allen Mitteln vergraulen, kümmern sich aber ausgiebig um ihr Futterhäuschen und pflegen auch den Nistkasten, den wir ihnen mal schenkten und der etwas traurig in der Blaufichte hängt. Da wird dann genau beobachtet, wer kommt und nistet  ::)
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dmks

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #39 am: 12. September 2017, 22:57:20 »

wird Parrotia nicht zu groß?

Etwas kleiner bleibende Sorten wie beispielsweise 'Vanessa' werden max. 7 bis 8 Meter groß.
Eine entsprechend bizarre Wuchsform läßt sich durch entsprechenden Schnitt erzielen und den Baum auch kleiner halten. Wirkt durch Form, Blüte, Herbstfärbung (!) und Rinde.
Ist letztendlich aber auch nur ein Einzelvorschlag ;)

Wie wäre (mal wirklich ausgefallen) Franklinie (Franklinia alatamaha)?
Die Geschichte der Entdeckung die dahinter steckt  finde ich enorm interessant.

Achja - kleinkronig, einheimisch  (und für die Vögels gut) ist auch ein Cornus mas-Hochstamm.
« Letzte Änderung: 12. September 2017, 23:02:22 von dmks »
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Waldmeisterin

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #40 am: 12. September 2017, 23:02:07 »

Genau deshalb habe ich als Herbstfärbungsjunky eine (noch ganz kleine) Parrotia vorm Haus  ;)
Jetzt geh ich mal gucken, was Franklinia ist...
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bristlecone

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #41 am: 12. September 2017, 23:26:14 »

Franklinia ist ein hochinteressantes gehölz - für liebhaber und kenner, die die geduld aufbringen.

Ich rate ab, ohne Kenntnisse ist die Enttäuschung vorprogrammiert.

Amelanchier finde ich auch passend, und, wenn der platz in der breite reicht: calycanthus 'hartlage wine'.
« Letzte Änderung: 12. September 2017, 23:29:52 von bristlecone »
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Waldmeisterin

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #42 am: 13. September 2017, 00:30:38 »

Franklinia ist wohl nix für die Schwiegis, unerklärlicherweise ist sie, obwohl ich wahrlich kein Kenner bin, auf meiner Wunschliste gelandet  :-\
Immerhin hab ich nun doch etwas in petto, um sie zu belabern, dass da ein Baum vors Haus gehört, danke! Falls das passiert, werde ich ein Bild nachliefern.
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burgerking

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #43 am: 18. November 2022, 14:52:03 »

Hallo,
ich bin neu hier - das Thema passt aber genau zu mir  ;) Über die Sorbus scalaris Idee bin ich hier gelandet.

Wir benötigen für unseren kleinen Garten (ca130qm) einen Hausbaum. Es ist ein Neubaugebiet. Vielleicht hat jemand zu meinen Rahmendaten ja eine Idee.

Unser Nachbar hat einen Amber gepflanzt. Den finde ich durchaus schön - aber zwei nebeneinander muss jetzt auch nicht sein. Da er die styraciflua Variante gewählt hat, und das ziemlich nah zur Grenze, werde ich da genug Amber Wirkung bekommen.....
- Höhe bis max 12m im Alter ist ok. Lieber wäre mir was um die 7-9m
- die Breite sollte zur Höhe passen. Also keine Säule oder kugelförmig
- Krone eher kegel oder pyrimidial, ...
- schattenspender - dementsprechend "unterlaufbar"
- wird zu meiner Einfaht stehen und somit auf der einen Seite über die Einfahrt "hängen". Das heisst aber auch das ca 1,5m neben dem Stamm das Pflaster beginnt.
- gerne klimafest und stadtfest.

Ich hatte schon mal an einen Marone gedacht aber die scheinen auch veredelt schnell zu gross und zu breit zu werden und sind nicht ganz standfest

Auch an einen Sorbus. Z.B Intermedia. Die die ich gesehen habe sehen dann doch eher wie ein Alleebaum aus.....Hmmmhh. Ist alles nicht so einfach

 
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AndreasR

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Re: Hausbaum - aber welcher ?
« Antwort #44 am: 18. November 2022, 17:16:47 »

Wenn man untendrunter durchlaufen können soll und der Baum ggf. auch irgendwann die Einfahrt überragen soll, müsste man wohl einen Hochstamm pflanzen. Ist natürlich etwas teurer, aber dafür macht der Baum gleich schon etwas her. Vielleicht jetzt noch vor dem Winter pflanzen, bei Frühjahrspflanzung könnte es sein, dass er aufgrund von Trockenheit nicht vernünftig anwächst. Möglich ist sicher vieles, und evtl. macht der Bebauungsplan auch Vorgaben, aber man kann den ja sicher auch "kreativ" interpretieren und anstatt eines Apfelbaums einen Zierapfel pflanzen. ;) Es gibt so viele tolle Zieräpfel und Zierkirschen, auch die verschiedenen Ebereschen sind schön, Weißdorn/Rotdorn/Apfeldorn, Felsenbirne, weidenblättrige Birne, Blumenesche usw. Die sind alle robust, trockenheitsverträglich und werden nicht zu groß.
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