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Autor Thema: automatische Bewässerung im GWH  (Gelesen 2168 mal)

andreasNB

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automatische Bewässerung im GWH
« am: 28. Februar 2015, 10:58:59 »

Im letzten Jahr habe ich mir einen Stromanschluß zum Gartenhaus gelegt.
In diesem Jahr könnte ich mir also theoretisch eine automatische Bewässerung für dann im Folientunnel angepflanzte Thomaten,Chili,Canna etc. zulegen. Bisher scheitert dies an unzureichender Bewässerung. Ich habe es einmal versucht, ist für mich aber nicht realisierbar.

Im Sommer einmal die Woche per Hand oder mit verlegtem Sprühschlauch gründlich zu wässern mag für Sukkulenten ausreichen, aber halt nicht für andere Pflanzen.

Ein Wasseranschluß/-hahn ist nicht vorhanden !

Meine Überlegung:
Einfache Zeitschaltuhr an Steckdose im Gartenhaus, Netzgerät das die 230 V Netzspannung in 12 V Gleichspannung umwandelt und ~15m Kabel bis zum Folientunnel. Dort kommt dann eine 12 V Pumpe pro Strang zum Einsatz.
Soweit ich das jetzt bei schneller Recherche gelesen habe, bauen diese zu geringen Druck auf. Erst recht wenn mehrere Meter Schlauch dran hängen.
Der Wasserspeicher ist eine Wassertonne bzw. IBC-Container und wird an den Wochenenden mit Brunnenwasser aufgefüllt.
Im Sommer schaltet dann die Zeitschaltuhr die Pumpe(n) jeden Morgen für X-Minuten ein.
Die Zeitdauer und den Wasserdurchfluß kann man ja testweise herausfinden.

Meine Fragen sind nun:
Wer hat ein ähnliches Problem und wie gelöst ?
Ich habe keine Erfahrung mit diesen Niedervoltsystemen im Garten.
Kann man mehr als eine 12V-(Tauch)Pumpe dranhängen ?
Welche sind empfehlenswert ?
Wieviele Meter Schlauch (10/15/20m) kann ich damit bedienen ?

Als Schlauch wollte ich als erste kostengünstige Variante diesen Tip von Gurke versuchen.
bei mir funzt es gut
Hab mit der Lochzange Löcher in den billigen Schlauch gemacht und Wollfäden durchgezogen und verknotet.
Es liegt auch kaum Druck an da die Sache an einer Regentonne Angeschlossen ist, der Schlauch liegt auf dem Heidelbeerbeet.

Wenn es nicht funktioniert, dann die kleinen Tropfer von Gardena im billigen Schlauch getestet.
Als Plan C geschaut was Meyer & Co. an Schläuchen anbieten. Problem dürfte hier allerdings der geringe Wasserdruck sein.
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Zaubercrocus

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Re:automatische Bewässerung im GWH
« Antwort #1 am: 28. Februar 2015, 11:59:13 »

Andreas, im GWH verwenden wir die Blumattropfer. Dieses System wird mit Wasser aus Regentonnen – welche erhöht (ca. 1,80m) stehen um den nötigen Druck zu erzeugen - gespeist. Die Tonnen fassen zusammen gut 900l und reichen für das 15qm Gwh meist von Regen zu Regen aus. Regnet es mal über eine längere Zeit nicht, fülle ich sie mit dem Gartenschlauch auf. Bei uns hängen in erster Linie Paprika und Tomaten sozusagen am Tropf.
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Natternkopf

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Re:automatische Bewässerung im GWH
« Antwort #2 am: 28. Februar 2015, 12:37:25 »

Guten Tag Andreas

Ein Wasseranschluß/-hahn ist nicht vorhanden !
Das ist schon mal gut und praktisch.

Meine Überlegung:
Einfache Zeitschaltuhr an Steckdose im Gartenhaus 230 V Netzspannung
Das reicht

Meine Fragen sind nun:
Wer hat ein ähnliches Problem und wie gelöst ?
Habe ich in der Form nicht. [size=0]Kann was dazu sagen:-)[/size]

Ich habe keine Erfahrung mit diesen Niedervoltsystemen im Garten.
Wieso so kompliziert. dh. 2 System und mehrere evtl. Fehlerquellen?

Kann man mehr als eine 12V-(Tauch)Pumpe dranhängen ?
Um diese Frage zu beantworten braucht es:
Leistung des Netzgerät 230V>12V in Watt [size=0](evtl. als VA ausgewiesen)[/size]
Leistung der Pumpen in Watt.


Welche sind empfehlenswert ?
230 Volt Pumpen

Wieviele Meter Schlauch (10/15/20m) kann ich damit bedienen ?
Nicht relevant, schreibe unten weshalb.

Problem dürfte hier allerdings der geringe Wasserdruck sein.
JA und die Bereitstellung der Leistung


Keine Ahnung weshalb du mit 12Volt bedienen willst.
Sicherheitsaspekt "könnte" ein Grund sein.
Doch dazu nimmt man ein FI-Schalter.
Funktionsweise
http://kleiner-bastler.ch/Elektrik/Fi-Schalter-Fehlerstromschutzschalter-Fi-Einbau.html

Mobile Modelle
http://www.preissuchmaschine.de/in-Baumarkt/Elektroteile/trend/Fi-schutzschalter-stecker.html

In Kabelrolle
http://www.gifas.at/produkt/828/baureihe-502-mit-und-ohne-fi-schutzschalter

Noch was zur Leistung (Amp.) die durch ein Kabel geht.
Ist in etwa ähnlich wie mit dem Wasserschlauch.
Wasserdruck = Spannung
Ampère = Menge

1 Pumpe 100 Watt bei 230 V = ca. 0.4 Amp.
1 Pumpe 100 Watt bei 12V = ca. 8.3 Amp.

Mit 8 Amp. bei 230V kannste rund 1840Watt = 1.8kw rann hängen.

Bei 12V geht bedeutend mehr Menge durch. Steigt die Menge wird das Stecker + Kabel warm.
So Standartkabel 12V kommen so ab ca. 10-12A in den Bereich wo es warm wird. Bzw. kann heiss werden und schmoren.
Dazu oder deshalb fällt Spannung ab und Pumpeneistung bricht ein.
Kann man mit grösserem Leitungsquerschnitt kompensieren: 2.5mm²

Lange Rede kurzer Sinn.
12Volt kaum mehr Sicherheit.
Eingeschränkte Pumpenwahl und meist kostspieliger
Verlustleistungen via Netzgerät und 12V Pumpenbetrieb
Zusätzliches Gerät (Trafo) und mehr Steckungen.

Lege die Anlage auf 230V aus.
Da kriegts du verschiedene Pumpen ab Stange.
FI Schalter rein und Sicherheit ist gegeben.
Wassermenge und Druck mit 230V Pumpen kein Thema mehr.
Schlauchlänge ist nicht mehr relevant. (ausser GWH ist über hundert Meter)

Grüsse Natternkopf
« Letzte Änderung: 28. Februar 2015, 12:40:16 von Natternkopf »
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Paw paw

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Re:automatische Bewässerung im GWH
« Antwort #3 am: 28. Februar 2015, 16:48:41 »

Hallo Andreas,

zum Gießen habe ich auch eine 230V Tauchpumpe in meinem Regenfass. Was ich beachten muss ist, dass ich nachdem die Pumpe ausgeschalten ist, entweder die Pumpe kurz aus dem Wasser hebe oder den Anschlussschlauch entkupple um den Sog zu unterbrechen. Sonst läuft die Tonne auch ohne Pumpe und Druck leer. Wenn Du verhindern willst, dass das Wasser weiterläuft, kannst Du das nur mit einem elektrischen Ventil.
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andreasNB

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Re:automatische Bewässerung im GWH
« Antwort #4 am: 01. März 2015, 12:38:48 »

@Zaubercrocus,
Interessant das es bei Dir (schon längere Zeit?) funktioniert.
Die Meinungen im Netz auf die ich gestoßen bin, sind da ja eher kritisch. Würde bei mir nicht funktionieren da ich Brunnenwasser verwende und das ist zu kalkhaltig, es verstopft die Tonkegel zu schnell.

@Paw paw,
Danke für den Tip. Da das System vor allem auch für die Zeiten gedacht ist, an denen ich nicht oder nur kurz im Garten bin, muß es unabhängig von einer täglichen Kontrolle laufen. Pumpe aus dem Wasser heben nach jeden Pumpvorgang ist nicht drin.
Meinst Du mit elektrischen Ventil so etwas ?

@Natternkopf,
Wieso zwei Systeme mit evt. mehreren Fehlerquellen?
Ich schließe doch im Grunde nur einen Abnehmer mit 12V an die Steckdose an. Wäre doch genau wie bei einer Lichterkette. Oder ? Die zwei Pumpen nicht hintereinander geschaltet - mir als Laien zu "kompliziert" - sondern jede für einen Wasserschlauch gedacht.

Dem Strom zum Gartenhaus und die dortige Verkabelung/Abzweigungen (von einem Kumpel) habe ich auch selber gelegt. Nur den Anschluß vom Pfarrhaus nach draußen - nicht nur wegen Versicherungsgründen - habe ich einen Elektriker machen lassen.
An 12 V hatte ich aber wirklich aus Sicherheitsgründen gedacht. Ich brauche doch auch eigentlich keine sehr leistungsstarke Pumpe (Energieverbrauch), um möglichst viel Wasser in kurzer Zeit und über weite Strecken zu pumpen.
Es soll ja nur eine gewisse Wassermenge ein kurze Strecke pro Tag gepumpt werden und aus dem Schlauch muß es auch nur tröpfeln. Deshalb der Gedanke an "Aquarienpumpen".
Zumal ich - ohne genaue Preisrecherche - bisher davon ausgehe, das ich insgesamt (also inkl.Stromverbrauch) mit Niedervolt finanziell günstiger fahre. Aber vielleicht irre ich mich da auch.

Nun gut, bei einen zweiten FI Schalter (neben dem im Pfarrhaus vor dem dortigen Zähler) wäre der Sicherheit schon genüge geleistet.
Ich lasse mir das sicher noch einige Zeit durch den Kopf gehen :P
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Zaubercrocus

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Re:automatische Bewässerung im GWH
« Antwort #5 am: 01. März 2015, 12:49:21 »

Andreas, durch die Tonkegel fliest kein Wasser, somit kann da nichts verstopfen. Das Wasser zur Bewässerung läuft nur durch Schläuche die von den Ventilen der Kegeln je nachdem weiter zusammengedrückt werden oder nicht. Verstopfen können eigentlich nur die Abzweigungen, was aber auch schnell behoben ist.
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Herr Dingens

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Re:automatische Bewässerung im GWH
« Antwort #6 am: 01. März 2015, 12:59:52 »

Hallo Andreas,

zum Gießen habe ich auch eine 230V Tauchpumpe in meinem Regenfass. Was ich beachten muss ist, dass ich nachdem die Pumpe ausgeschalten ist, entweder die Pumpe kurz aus dem Wasser hebe oder den Anschlussschlauch entkupple um den Sog zu unterbrechen. Sonst läuft die Tonne auch ohne Pumpe und Druck leer. Wenn Du verhindern willst, dass das Wasser weiterläuft, kannst Du das nur mit einem elektrischen Ventil.

Wenn Du den Schlauch anders führst, läuft das Fass nicht leer. Da brauchst Du kein Ventil.
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Viele Grüße aus Nan, Thailand

Paw paw

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Re:automatische Bewässerung im GWH
« Antwort #7 am: 01. März 2015, 16:12:47 »

Ja, so ein Ventil habe ich gemeint. Ohne Ventil geht es nur, wenn der Schlauch so hochgeführt wird, dass die Sogkraft zusammenbricht. Muss man ausprobieren.

GG empfiehlt dir keine Tauchpumpe, sondern eine außerhalb angebrachte Saugpumpe. Ihr Vorteil ist, dass sie oberhalb des Wasserspiegels angebracht wird. Somit entsteht keine Sogwirkung. Du musst aber darauf achten, ob die Pumpe einen eingebauten Trockenlaufschutz hat. Wenn nicht, gibt es diesen als Zusatzteil.
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