Im letzten Jahr habe ich mir einen Stromanschluß zum Gartenhaus gelegt.
In diesem Jahr könnte ich mir also theoretisch eine automatische Bewässerung für dann im Folientunnel angepflanzte Thomaten,Chili,Canna etc. zulegen. Bisher scheitert dies an unzureichender Bewässerung. Ich habe es einmal versucht, ist für mich aber nicht realisierbar.
Im Sommer einmal die Woche per Hand oder mit verlegtem Sprühschlauch gründlich zu wässern mag für Sukkulenten ausreichen, aber halt nicht für andere Pflanzen.
Ein Wasseranschluß/-hahn ist nicht vorhanden !
Meine Überlegung:
Einfache Zeitschaltuhr an Steckdose im Gartenhaus, Netzgerät das die 230 V Netzspannung in 12 V Gleichspannung umwandelt und ~15m Kabel bis zum Folientunnel. Dort kommt dann eine 12 V Pumpe pro Strang zum Einsatz.
Soweit ich das jetzt bei schneller Recherche gelesen habe, bauen diese zu geringen Druck auf. Erst recht wenn mehrere Meter Schlauch dran hängen.
Der Wasserspeicher ist eine Wassertonne bzw. IBC-Container und wird an den Wochenenden mit Brunnenwasser aufgefüllt.
Im Sommer schaltet dann die Zeitschaltuhr die Pumpe(n) jeden Morgen für X-Minuten ein.
Die Zeitdauer und den Wasserdurchfluß kann man ja testweise herausfinden.
Meine Fragen sind nun:
Wer hat ein ähnliches Problem und wie gelöst ?
Ich habe keine Erfahrung mit diesen Niedervoltsystemen im Garten.
Kann man mehr als eine 12V-(Tauch)Pumpe dranhängen ?
Welche sind empfehlenswert ?
Wieviele Meter Schlauch (10/15/20m) kann ich damit bedienen ?
Als Schlauch wollte ich als erste kostengünstige Variante
diesen Tip von Gurke versuchen.
bei mir funzt es gut
Hab mit der Lochzange Löcher in den billigen Schlauch gemacht und Wollfäden durchgezogen und verknotet.
Es liegt auch kaum Druck an da die Sache an einer Regentonne Angeschlossen ist, der Schlauch liegt auf dem Heidelbeerbeet.
Wenn es nicht funktioniert, dann die kleinen Tropfer von Gardena im billigen Schlauch getestet.
Als Plan C geschaut was Meyer & Co. an Schläuchen anbieten. Problem dürfte hier allerdings der geringe Wasserdruck sein.