Für die hölzernen Apfelsteigen gibts mehrere Anbieter, häufig aus Behindertenwerkstätten. Tolle Dinger, hoch stapelbar, aber eben geringe Kapazität. Ein Bekannter nutzt sie im Lichtschacht, Methode wie schon im Thread beschrieben. Pappkartons biegen sind wenn die Luftfeuchte optimal ist. Ausserdem Vorsicht, einige der benutzten Kartons aus dem Supermarkt sind
imprägniert. Plastikkisten, gehen tut das sicher auch. Ältere Kisten werden aber zerbrechlich, stapelbar sind sie in der Regel nicht so gut und solche Lösungen wie die Steigen oder Horden sind exklusiv in Holz. Meist reparierbar, ansonsten Brennholz, kein Abfall, sieht gut aus, man kann sie auch dort aufstellen wo der Blick drauffällt.
in Portionsmengen abfüllen und dann einfrieren
Da beisst es sich so schwer rein, wenn der Eisblock oder das Mus auf dem Obstteller fürs Frühstück liegt :-) Mus machen wir auch, so wie getrocknete Ringe, Saft, Gärmost. Aber knackfrische Äpfel im Februar ohne "Smartfresh" sind auch was Schönes.
Man gewöhnt sich schnell dran, die Menge verbrauchen wir locker. Vier Kinder, den Grosseltern wird was gebracht, es könnte noch mehr sein. Vor allem Lagerbirnen vermisse ich schmerzlich und die eine oder andere Renettensorte. Bei der voll berosteten Zabergäu Renette sieht man besonders gut, wie sehr sich die folienbedingte verminderte Atmung und höhere Luftfeuchtigkeit auf die Lagerfähigkerit auswirkt. "Gewürzluike" läuft dagegen Gefahr, etwas früher als üblich Gärgeschmack zu entwickeln. Ist aber die Ausnahme.