Guten Morgen liebe Garten-/Pflanzen- und Naturliebhaber,
ich komme aus dem Saarland und bewirte einen Garten eines Nachbarn. Dieser Garten war sehr verwildert. Ein Gewächshaus steht mir auch zur Verfügung. Hier standen damals die Samenstände von Disteln bis zur Decke! Dieses nutze ich wahrscheinlich nicht gut genug, denn die Erträge sind spärlich. Den überwiegenden Teil habe ich mit Obststräuchern bepflanzt. Ein anderer Teil nutze ich hauptsächlich für Gemüse und Kräuter. Ein Kompostplatz mit 2 Bereichen ist in einer schattigen Ecke. In einer großen Wiese (gut 40 m lang) stehen ein alter Quitten-, ein Klarapfelbaum und 2 ganz junge Mirabellenbäumchen.
Blumen habe ich auch einige, überwiegend Stauden (Sonnenhut, Zierläuche, Schafgabe, Primeln...). Einige stehen dort schon Jahrzehnte, wie mehrere Sorten Pfingstrosen und Herbstastern.
In den letzten Jahren habe ich mir viele neue Pflanzen zugelegt. Einige sind erfolgreich eingezogen, andere wiederrum haben sich leider verabschiedet.
In fast allen Bereichen habe ich einen Minutenboden, er ist lehmig und zum Teil mit Schotter gemischt. Darin kann man fast nicht arbeiten. Er ist auch nicht sehr fruchtbar.
Mein Ziel ist es einen möglichst arbeitsfreien Garten zu haben. Da ich nicht mehr so fit bin, ist das für mich wichtig.
D. h. ich will einen Garten mit Pflanzen, die sich von alleine vermehren, aber nicht zu dominant sind und
Pflanzen, die nicht ständig gegossen werden müssen.
LG geese