Spannendes Thema!
Ich kann das Grab meiner Eltern leider nicht selber betreuen, ist zu weit weg.
Da meine Eltern aber auch große Gartenfreaks waren, wollten wir ihnen eigentlich nicht die übliche 0-8-15-Bepflanzung zumuten und haben es erst einmal mit einem Kompromiss versucht:
(Es ist ein Einzelgrab, Urne über Sarg)
Buchsumrandung, hinten eine Rose Bernstein, vorne liegt die Grabplatte, dazwischen hatten wir Frühlingszwiebeln, eine Glockenblume und ein kleines Gras sitzen. Die Pflegegärtnerei platziert dann immer noch einige Saisonpflanzen (nacheinander Hornveilchen, Apfelblütchen, Heidekraut). Das passt aus unserer Sicht eigentlich gar nicht so richtig (bis auf die Hornveilchen).
Wegen des Buchbaumpilzes musste die Umrandung weg, und wurde nach Rücksprache durch buntlaubigen Euonymus ersetzt.
Das sieht jetzt vermutlich völlig anders aus, und deshalb hatten wir die Idee, zwischen Platte und Rose 3 Heuchera Osidian (nach unten offenes Dreieck) und Salvia Caradonna (in die Mitte des Dreiecks) setzen zu lassen, als Gegenpol zu der hellen Rose und der bunten Umrandung.
Ein Gras würde uns auch gefallen, aber das passt vermutlich nicht mehr.
Was könnte man der Rose zu Füßen setzen, damit die Pflegegärtner auf die Saisonpflanzen verzichten können? Das Grab liegt in der Sonne.
Übrigens gab es auf der Buga 2011 hier in Koblenz wunderschöne Grabgestaltungen zu sehen. Von einigen Ideen war ich ganz begeistert!