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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 326203 mal)

Gartenplaner

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1575 am: 01. April 2024, 12:46:21 »

Verzichtbar nicht - aber im Sommer eben laubmäßig extrem unspektakulär.
Ich hab ja auch schon versucht, ihn im Garten hinterm Haus so zu pflanzen, dass er mit der Blüte wirken kann, den Rest des Jahres aber völlig in den Hintergrund tritt, aber in der Hecke zum Nachbarn oben rechts war es zu trocken.

Da ich im Winter eh nicht im Garten bin, hab ich jetzt einen Standort überlegt, wo zumindest meine Mutter was davon hat - im Vorgarten.



Da kommt sie jeden Tag dran vorbei, um die Post reinzuholen.
Und wenn der Strauch etwas größer geworden ist, haben die Passanten auf dem Bürgersteig auch was davon.
Im Sommer verschmilzt er dann unauffällig mit der großen alten Hasel rechts.
Der Vorgarten ist schon mein Leben lang geprägt von dieser Hasel, weiter rechts neben der Hasel einem Flieder, der 1926 schon auf dem Hochzeitsfoto meiner Großeltern war, und links das Gestrüpp ist Schneebeere.
Hätt mir da auch was Besseres gewünscht, war aber da und hat dicht gemacht.
Der Ilex hat sich selber angesät, ist aber leider ziemlich mager, vielleicht muss ich den mal düngen?
Oder es ist ihm zu heiß/trocken die letzten Jahre geworden...
Im Vorgarten wäre jedenfalls die beste Möglichkeit, eines im Winter und Frühjahr durch Gehölze wirksamen Gartenteils, damit auch irgendwer was davon hat, insofern überlege ich schon an Cornus 'Midwinter Fire' als weiterer Ersatz der Schneebeeren, und Rubus cockburnianus 'Golden Vale'.

In den Schneebeeren kann man auf dem Foto so gelbliche Blätter erkennen, das ist ne Aucuba, die ich dort mal gepflanzt hatte, als das noch die Grenze zwischen Schneebeeren und Rasenquadrat war, an der Stelle hab ich jetzt viele überalterte Schneebeerenstämme raus gestochen und die Hamamelis gepflanzt.
Und auf die Baumscheibe der Hamamelis Schneeglöckchensämlinge aus dem Hauptgarten.

Nach und nach will ich die Schneebeeren ganz entfernen, die meisten Neutriebe kommen eh fast nur noch am Rand des kleinen Rasenquadrats - oder drin  :-X
Weiter zum Tor hin, in eine "Lichtung" in den Schneebeeren, wo schon viele alte Stämme ganz abgestorben waren hab ich die Camelia 'Black Lace' aus der Ruine umgesetzt.





In der Ruine hat sie zu wenig Licht bekommen und wäre auf Dauer eingegangen, hier kriegt sie noch ne Chance.
Die Efeualtersform, die sich um den schmiedeeisernen Zaun gewunden hat, werde ich dann nach und nach entfernen, wenn sie angewachsen ist.
(Ein Foto nach der Pflanzung von beiden hab ich gar nicht gemacht, wie ich grad feststelle)
Das Anwachsen wird jetzt noch ne spannende Phase.
Ist zwar der allertiefste Punkt des Gartens und insofern auch immer am grundwassernächsten, aber es wurde wohl Erde aus dem Bachbett geholt, bevor der Vorgarten damals bepflanzt wurde, der Boden ist längst nicht so "klebrig" wie der Lehm im Hauptgarten, und insofern auch nicht so kapillar.
Ich hab jedenfalls wieder meine Strategie mit Stockosorb in der Sohle des Pflanzloches untergemengt angewandt.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1576 am: 01. April 2024, 17:17:55 »

Da ich im Winter eh nicht im Garten bin, hab ich jetzt einen Standort überlegt, wo zumindest meine Mutter was davon hat - im Vorgarten.
Da kommt sie jeden Tag dran vorbei, um die Post reinzuholen.
Und wenn der Strauch etwas größer geworden ist, haben die Passanten auf dem Bürgersteig auch was davon.
Gute Idee! Ich habe Hamamelis auf diese Weise kennengelernt, weil da ein grösseres Exemplar an der Strasse stand, das mich neugierig gemacht hatte. Sie gehört zu den ersten Sträuchern, die ich damals im noch jungfräulichen Gartenteil ums Haus gepflanzt hatte.
Dein Vorgarten hat eine schöne "Hardware" (Zaun, Pflasterweg), bei der "Software" bist du jetzt ja dran. ;)
Den Ilex könnte man vielleicht mit etwas Schnitt (und danach düngen) etwas dichter bekommen? (Mit grossen Exemplaren habe ich aber keine Erfahrung, der im kleinen Garten muss aus Platzgründen klein bleiben.)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1577 am: 12. April 2024, 18:02:49 »

Kleines Intermezzo - ich hab ja letzten Oktober den Miniteich erneuert, da gabs natürlich nur noch Wasserpflanzen-Restposten (dafür zu reduzierten Preisen), insofern hab ich jetzt, sobald sie auftauchten, in Holland Sumpf-, Schwimm- und Unterwasserpflanzen eingekauft.
Die Sumpfpflanzen stehen in einigen Zentimetern Wasser in einer Plastikbox.
Die Schwimm- und Unterwasserpflanzen steckten in engen Plastikgefässen, in denen ich sie nicht bis zur Übersiedlung nach Luxemburg nächste Woche dahinvegetieren lassen wollte.
Also hin und her überlegt, zuerst auch an Plastikkisten gedacht - aber dann fiel mir ein, dass ja auch der Glaszylinder, in dem ich einige Jahre lang Nepenthes in der Wohnung kultiviert hatte, noch da ist.
Also kurzerhand hervorgekramt, mit Wasser gefüllt und die Schwimm- und Sauerstoffpflanzen drin versenkt.







Sieht gar nicht mal so unflott aus 8)
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