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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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Autor Thema: Foliengewächshaus  (Gelesen 11979 mal)

claudia

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Re:Foliengewächshaus
« Antwort #15 am: 24. März 2005, 08:01:12 »

Hallo mutabilis,
wenn du dein Gewächshaus wirklich windfest verankern willst, kannst du ein Punktfundament aus Beton machen. Je nach Größe genügen da vier bis sechs Beton"punkte". Die sind recht leicht selbst herzustellen. Ein Streifenfundament ist für ein kleineres Foliengewächshaus sicher überdimensioniert.
Bei einem kleineren Gewächshaus könntest du auch mal verzinkte Einschlaganker für Pfosten, wie sie für den Zaunbau verwendet werden versuchen. Die gibts in jedem gut sortierten Baumarkt. Sollte es damit nicht winfest genug sein, kannst die ja wieder rausnehmen und immer noch betonieren. Oder du steckst diese Erdanker in Beton.

Häufig ist aber bei leichten Gewächshäusern nicht die Verankerung die Schwachstelle, sondern die windempfindliche Konstruktion. Da kann schon mal ein schlecht befestigtes Fenster wegfliegen, oder das Dach abgehoben werden oder die Folie bei unsachgemäßer Befestigung reißen.
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Schöne Grüße
claudia

Mutabilis

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Re:Foliengewächshaus
« Antwort #16 am: 24. März 2005, 08:57:31 »

Hallo Claudia,
vielen Dank für die Antwort, ja, ich glaube ich versuche es erstmal mit den Ankern (das war auch mein erster Gedanke, dachte dann aber, dass die vielleicht rausflutschen. Aber stimmt - notfalls kann man die ja auch einbetonieren).

Eva: Abspannen ist mir zu gefährlich, ich bin dann die erste, die darüber stolpert und dann jeden Tag wieder... ::) Das Töffel-Gen...
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sabinchen

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Re:Foliengewächshaus
« Antwort #17 am: 24. März 2005, 21:52:07 »

 :D
Also mein Vater hat schon seit ca. 30 Jahren ein Foliengewächshaus. Er hat auch noch eines mit Glas. Auf jeden Fall ist er sehr zufrieden, und soviel ich weiß hat er erst zweimal neue Folie gekauft. Sein Foliengewächshaus war auch von Beckmann. Kleinere Schäden kann man mit starken und breiten Klebeband reparieren. Somit hat der Wind auch keine Chance die Löcher zu vergrößern. Mit Hagel hatte er bisher keine Probleme. Im Winter hat er Noppenfolie innen angebracht und beheizt. Zu meinem Doppelstegplattengewächshaus sehe ich kaum Nachteile. Außerdem, wo bekommt man noch Ersatzteile nach 30 Jahren. Bei meinem Gewächshaus ist es kein Problem, in meiner Firma werden Maschinen hergestellt die Doppelstegplatten fabrizieren. Also ich sitze an der Quelle. Ersatzplatten kaufen, ist auch nicht billig. ;)
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Grüße Sabinchen

bonsai

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Re:Foliengewächshaus
« Antwort #18 am: 29. März 2005, 08:44:07 »

Auch wenn ich etwas spät komme 8)

Ich finde die Einschlaganker nicht so gut (flutschen wirklich schnell raus). Was m.E. besser funktioniert, sind die Bondehülsen zum Einschrauben. Wenn Du nicht grade Fels als Untergrund hast, gehen die auch ziemlich einfach einzuschrauben, und man kann die Höhen besser austarieren.
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Fuchs

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Re:Foliengewächshaus
« Antwort #19 am: 29. März 2005, 13:29:55 »

Hallo Brennessel. Das mit Baustahl und Folie klappt nicht,weil das Eisen sich im Sommer ärger erhitzt als die Folie. Dadurch wird an diesen Stellen der Weichmacher schneller verdunstet und die Folie wird unelastisch und brüchig.
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Mutabilis

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Re:Foliengewächshaus
« Antwort #20 am: 29. März 2005, 13:38:14 »

Hallo Bonsai - Bodenhülsen zum Einschrauben habe ich noch nicht gesehen - hast Du eine Quelle?
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Heinone

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Re:Foliengewächshaus
« Antwort #21 am: 29. März 2005, 13:55:18 »

Vielleicht könnten Bonsai's Einschraub-Bodenhülsen sowas sein (Abbildung ganz rechts)?
« Letzte Änderung: 29. März 2005, 13:56:59 von Heinone »
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bonsai

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Re:Foliengewächshaus
« Antwort #22 am: 29. März 2005, 14:14:33 »

Vielleicht könnten Bonsai's Einschraub-Bodenhülsen sowas sein (Abbildung ganz rechts)?

Genau die meinte ich. Ich habe sowas bisher nur von dieser Firma dgesehen.
Letztens war im Fernsehen ein Bericht, wo diese Bodenhülsen auch als Fundamentersatz für größere Gewächshäuser genutzt wurden. Dazu wurde durch die vorhandenen Bohrungen eine Schraube gesteckt, auf der eine Schrauböse aufgefädelt war. An dieser Schrauböse konnte das Gewächshaus dann befestigt werden. (war glaube ich hier, konnte aber nix finden)

Viele Grüße
Christoph


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brennnessel

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Re:Foliengewächshaus
« Antwort #23 am: 30. März 2005, 06:52:47 »

Hallo Brennessel. Das mit Baustahl und Folie klappt nicht,weil das Eisen sich im Sommer ärger erhitzt als die Folie. Dadurch wird an diesen Stellen der Weichmacher schneller verdunstet und die Folie wird unelastisch und brüchig.
Aha, danke, Fuchs ;) ! Ich hab mich ja gewundert, weil ein Nachbar die gleiche Folie bei seinem aus Holzlatten zusammengeschraubten Tomatenhäuschen viele Jahre lang nicht wechseln musste! Ich dachte, es wäre nur durch das Scheuern an dem rostigen Eisen Schuld daran gewesen....
Naja, das hat sich ja inzwischen erledigt - das Gitter dient nun als Stangenbohnen-Rankgitter.
LG Lisl
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