*Gierschthreadausbuddel*
Ich habe eine Frage zu diesem gewissen ... Beikraut.
In unserem Kg, der vor unserer Besiedlung viele Jahre leer lag, gedeihen aufs Fröhlichste Ackerwinde, Brombeere, und Giersch. Sie finden sich leider auf ca. 3/4 der Fläche, auf Erde wie Rasen. (Anfängerdusslig und vor 4 Monaten noch nie von Giersch gehoert habend, haben wir ihn mit Erdverteilung auch noch beim Expandieren gefördert).
Während den beiden erstgenannten noch halbwegs beizukommen ist, wissen wir beim Giersch wirklich nicht, wo anfangen ...
Den Vogel schoss unser Giersch ab, als wir ihn in der angemoosten Astgabelung unseres alten Kirschbaums fanden.... An der Terasse habe ich Einvernehmen mit ihm: Er dient dort als gar nichtmal so hässlicher Bodendecker und geht dafür ominöserweise an der Stelle nicht weiter, obwohl er Katzenminze und Salbei dort stören könnte. An anderer Stelle (im Schattenbeet) herrscht Dauerkampf zwischen uns und im Rasen setze ich durch stetiges Mähen auf seine langfristige Zermürbung...
Insgesamt versuchen wir entspannt zu bleiben. Ich weiss, habe es auch hier gelesen, dass man mit vollem Arbeitseinsatz in jeder möglichen Minute im Garten und mit Bodenabdeckung mehr erreichen, ihn endgültig wegbekommen könnte. Aber : Auch wenn Herr Giersch nervt - nach der Erfahrung dunkler Zeiten habe ich das dringende Bedürfnis, im neuen Garten zunächst das Produktive zu erleben:gestalten, pflanzen,geniessen.
Aaaaber, nun zu meiner eigentlichen Frage
Wir wollen nun endlich einen Kompost anlegen. Rasenschnitt, den wir dort hineintun, wird Giersch enthalten. Helfen wir ihm da nicht beim Verteilen der neuen Erde, sich noch staerker zu verbreiten? Sollten wir einen Schnellkomposter wählen - wird es darin wärmer und damit Giersch zerstörender?