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Autor Thema: Mit Giersch leben oder sterben?  (Gelesen 42993 mal)

andreasNB

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #45 am: 07. April 2014, 11:09:29 »

Nachdem ich das Kartoffelbeet zweimal im Jahr gründlich umgegraben und gereinigt habe, ... Ich kontrolliere regelmäßig, wie gut der Beinwell seine Arbeit macht und zupfe dabei automatisch alle noch zu entdeckenden Gierschblätter ab. Die Ecke hat deutlich weniger Giersch als früher.

Ich glaube da wirkt die mechanische Bekämpfung ware Wunder - und weniger die Pflanzen. ;D

Wer gut und beständig mulcht, hat den Giersch vorwiegend im Mulch sitzen. dort lassen sich die Wurzeln recht gut am Stück herausziehen.
Im Lehmboden muß man dagegen nur graben und erwischt i.d.R. nur Bruchstücke.
Natürlich erwischt man so niemals die Triebstücke welche sich im Wurzelfilz von Stauden und Gehölzen festgesetzt haben.

Hier auf dem Grundstück ist er in einigen Ecken auch vorhanden.
Bekämpft habe ich ihn noch nicht, weil bisher nie notwendig. Das Grundstück ist groß benug.
In der Nähe eines neu angelegten Beetes steht auch Giersch. Im Grenzbereich will ich einmal Rasen säen/mähen und dann einen Streifen dick mulchen und mit der Bepflanzung deutlichen Abstand halten, so daß regelmäßiges jäten ihn bei der Ausbreitung zurückhält.

Funktioniert dies nicht wird Garlon 4 versucht :-X
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leonora

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #46 am: 07. April 2014, 11:11:51 »

Bei zwei Dingen bin ich überzeugt, dass sie gegen Giersch helfen: Kartoffeln pflanzen und Beinwell pflanzen.

Beinwell habe ich noch nicht versucht. Würde auch nicht so viel nutzen, weil ich den ja auch wieder entfernen müsste. Will ja am Ende ein freies Beet zur Neubepflanzung haben.

Kartoffelanbau scheint wirklich erfolgversprechend zu sein, nicht nur bei Giersch. (Natürlich nur auf größeren Freiflächen, nicht mitten im eng bepflanzten Hostabeet.) Wir haben im letztem Jahr begonnen mit Kartoffelanbau ein von Brombeeren überwuchertes Areal urbar zu machen. Sieht gar nicht mal schlecht aus bisher, vielleicht lassen sie sich ganz zurückdrängen. Hätte ich nicht gedacht.

Kartoffelanbau hat auf jeden Fall auch meine Empfehlung.

LG
Leo
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Hemsalabim

vareco

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #47 am: 24. April 2014, 19:12:48 »

Habe vor Jahren ohne zu denken Waldmeister vor den Giersch gesetzt. Er hat nicht nur überlebt sondern zu meiner Überraschung den Giersch verdrängt, ist selbst aber nicht lästig. ::)
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Herr Dingens

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #48 am: 30. April 2014, 18:39:07 »

Also, Garlon 4 ist das Mittel der Wahl?
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Viele Grüße aus Nan, Thailand

schwarze Tulpe

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #49 am: 30. April 2014, 18:56:24 »

Beinwell und Giersch haben sich bei mir so arrangiert, dass es beiden gut geht.

Waldmeister hätte ich gern im Garten, habe aber so viele Warnungen gehört, dass ich überzeugt bin, er ist schlimmer als Giersch.
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Staudo

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #50 am: 30. April 2014, 21:37:28 »

Also, Garlon 4 ist das Mittel der Wahl?

Ja, vorausgesetzt, Du darfst das. ;)


Waldmeister hätte ich gern im Garten, habe aber so viele Warnungen gehört, dass ich überzeugt bin, er ist schlimmer als Giersch.

Nein. Das stimmt nicht.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Janis

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #51 am: 30. April 2014, 22:12:14 »

Waldmeister scheint aber nicht in jedem Boden/jeder Gegend zu wachsen? Ich dachte, bevorzugt in Laubwäldern?
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LG Janis

fars

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #52 am: 30. April 2014, 22:14:40 »

Garlon hilft wirklich!
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Janis

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #53 am: 30. April 2014, 22:22:44 »

Nur eine rein theoretische Frage:
was passiert, wenn Tiere von mit Garlon behandelten Pflanzen fressen?
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LG Janis

schwarze Tulpe

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #54 am: 30. April 2014, 22:33:07 »

Grade habe ich eine Beschreibung von einem von Waldmeister so eng durchwurzeltem Boden bekommen. In alle Büsche, Rosen soll der Waldmeister sich so verwurzelt haben, dass die Leute nicht wissen, wie sie ihn rausreißen können.
Den Giersch kriege ich immer noch raus, wenn ich will und Zeit investiere, kann ich ihn bremsen. Es sind nur einige Quadratmeter.

Schlimmer ist mein Giersch im Zusammenleben mit dem Beinwell. Sie haben einen sehr großen, lange ungenutzten Frühbeetkasten erobert. Dieses Jahr werde ich den Beinwell noch zum Düngen brauchen, aber dann muss er ausgegraben werden. Alle Erde muss aus dem Kasten raus. Das habe ich bisher gescheut. Danach hoffe ich auf neue Nutzung des Beetes.
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Staudo

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #55 am: 30. April 2014, 22:33:54 »

Gegen Beinwell hilft Glyphosat. ::)
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fromme-helene

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #56 am: 30. April 2014, 22:56:30 »

Oller Giftmischer! ;D
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Janis

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #57 am: 30. April 2014, 22:59:29 »

was passiert, wenn Tiere von mit Garlon behandelten Pflanzen fressen?

Weiss das niemand oder ist die Antwort so schrecklich? ;D
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LG Janis

Staudo

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #58 am: 30. April 2014, 23:01:50 »

Vielleicht äußert sich Bristlecone, der alter Verharmloser, dazu.

Du kannst aber davon ausgehen, dass Pflanzenschutzmittel, die sachgerecht angewendet für Säuger gefährlich sind, nicht zugelassen werden. Na gut, für Mäusegift gilt das nicht.
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Janis

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Re:Mit Giersch leben oder sterben?
« Antwort #59 am: 30. April 2014, 23:05:36 »


Du kannst aber davon ausgehen, dass Pflanzenschutzmittel, die sachgerecht angewendet für Säuger gefährlich sind, nicht zugelassen werden.

Gibt der Verkäufer das schriftlich?
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LG Janis
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