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Autor Thema: "Deschampsia caespitosa Wiese"  (Gelesen 27977 mal)

Treasure-Jo

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #105 am: 26. November 2012, 11:45:52 »

Hier ein gelungenes Beispiel zur großflächigen Verwendung von Deschampsia im Kontext mit Stauden:



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Jo

Treasure-Jo

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #106 am: 26. November 2012, 11:47:39 »

Teil 2:


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Jo

Treasure-Jo

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #107 am: 26. November 2012, 11:48:55 »

Dritter Teil:




Gestalter: Harald Sauer/Stadt Ludwigshafen am Rhein
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Jo

Treasure-Jo

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #108 am: 26. November 2012, 11:53:19 »

Und noch ein schon klassisches Beispiel vom Großmeister Piet Oudolf aus dem englischen Garten 'Bury Court':





In diese "Deschampsia-Wiese" wurden Allium spaerocephalum und Digitalis ferruginea (beide sehr schöne Samenstände wie man sieht!) eingestreut.




In die kleine benachbarte Molinia-Wiese wurden zudem Karthäusernelken eingestreut, auch um den Frühjahrsaspekt zu verbessern.
« Letzte Änderung: 26. November 2012, 12:20:33 von Treasure-Jo »
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Jo

uliginosa

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Re:"Deschampsia cespitosa-Wiese"
« Antwort #109 am: 26. November 2012, 12:02:44 »

Ooooh!
« Letzte Änderung: 26. November 2012, 12:03:08 von uliginosa »
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #110 am: 26. November 2012, 12:33:44 »

Sehr schön, alle Bilder!!

Wobei mir die Einstreuung in "Bury Court" irgendwie etwas disparat und sehr vereinzelt vorkommt ???
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RosaRot

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #111 am: 26. November 2012, 12:53:51 »

Gibt es in den Staudenpflanzungen mit Deschampsia keine Probleme mit Selbstaussaat? Wie gut lässt sich dieses Gras jäten?

Auf den Fotos sieht ja alles ganz wunderbar aus.
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RosaRot

Staudo

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #112 am: 26. November 2012, 13:22:57 »

Wird nur ein Klon gepflanzt, gibt es keine Aussaat.
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sarastro

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #113 am: 26. November 2012, 13:25:28 »

Solche Bilder sprechen sicher für sich. Ob ich diese Art von Pflanzung in einem kleinen Privatgarten möchte und auch empfehlen würde, ist ein anderes Thema. Aber im Öffentlichen Grün ist sie in jedem Fall künstlerisch wie gestalterisch gleichermaßen wertvoll und zeigt, wie man großflächig mit Stauden umgehen kann. Warum dies bei uns nicht konsequenter durchgezogen wird, bleibt mir ein Rätsel. Wir schwanken immer noch zwischen Einsaaten, schwierig zu pflegenden Gesamtkonzepten und Staudenmischpflanzungen, weil dies halt jetzt gerade "in" ist.

Ich habe bezüglich Deschampsia keine negative Erfahrung gemacht, solange man bei einem Klon bleibt. Bei Molinia ist die Selbstaussaat längst nicht so dramatisch.
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troll13

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #114 am: 26. November 2012, 21:11:44 »



In die kleine benachbarte Molinia-Wiese wurden zudem Karthäusernelken eingestreut, auch um den Frühjahrsaspekt zu verbessern.

Danke für die Bilder, Jo :D

Vor allem das Foto der "Molina-Wiese" finde ich aufschlussreich. Für das, was mir vorschwebt, müssten die Pflanzabstände der Pfeifengräser eindeutig enger gewählt werden. Also doch wohl "Monokultur"? Ein Vorfrühlingsaspekt mit Schneeglöckchen könnte vielleicht noch gehen.

Dann muss ich jedoch noch etwas Gehirnschmalz investieren, welches Gehölz ich in diese "Wiese" pflanze. Sorbus 'Autumn Spire' könnte ein vielleicht ein Kandidat sein, wenn der Wuchs tatsächlich so schmal aufrecht bleibt?

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Treasure-Jo

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #115 am: 26. November 2012, 21:46:31 »

Mehr als 6-7 Gräser pro m2 müssen es keinesfalls sein. Auch 5 Gräser/m2 (Molinia oder Deschampsia) würden nach 2 Jahren eine geschlossene Fläche bilden. Im Frühjahr bis Frühsommer wird man immer Lücken sehen. Ich würde daher nicht nur an Schneeglöckchen, sondern auch an späterblühende Zwiebelpflanzen denken. Auch frühblühende Annuelle oder Bienne würden sich hier gut machen.
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Jo

troll13

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #116 am: 26. November 2012, 22:02:47 »

Wenn du dir das Foto anschaust und die Breite der Wege mit ca. 80 bis 100 cm annimmst, kommst du vielleicht auf drei bis vier Pflanzen pro qm.

Das ist mir einfach zu locker für eine "Wiese". Frühsommeraspekte habe ich den anvisierten Standort reichlich. Und wenn das Gehölz (Sorbus?) um diese Zeit blüht, würde mir das schon reichen. Muss denn immer überhaupt überall zu jeder Zeit etwas blühen?

Mir ist beim Googlen übrigens noch eine Molinia Sorte aufgefallen: 'Rotschopf' ???

Ich hatte selbst einmal einen Sämling mit roten Spitzen. Der ist jedoch schnell wieder verloren gegangen. Hat jemand Fotos von dieser Sorte?
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Treasure-Jo

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #117 am: 26. November 2012, 22:20:45 »

Na ja, es muss nicht immer etwas blühen. Mir ging es auch mehr darum, die freie nackte Erde angemessen zu bepflanzen, (warum nicht mit blühenden Geophyten/Stauden) um den Wiesencharakter noch zu steigern. Die Karthäusernelke macht hier eine gute Figur. Vielleicht findest Du ein eigenes 'Add-On' zu den Molinia. Es geht natürlich auch PUR-istisch nur mit Gras und Baum.
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Jo

Jägerk

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Re:"Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #118 am: 16. Juli 2019, 20:32:21 »

Zitat von: troll13 link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]1782433#msg1782433 date=1352148386]
Zitat
Ist eine reine Pflanzung mit Achnatherum 'Allgäu' eigentlich auch so aussaatfreudig wie mit der Art?

 ;)
Verbannt habe ich hingegen Hystrix patula, Melica und Stipa calamagrostis. Die haben sich hier als "Pest" erwiesen.

Stipa calamagrostis 'Algäu' wird nachgesagt, steril oder zumindest selbststeril zu sein. Ich habe ein paar davon, aber keine weiteren Kultivare und bisher auch noch nie Sämlinge gehabt, aber auch diese Beobachtung hat natürlich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Sorry dass ich dieses alte Thema ausgrabe,  aber da ich mich sehr für dieses Gras interessiere würde es mich brennend interessieren, ob es wirklich stimmt, dass  der Clon Allgäu selbststeril ist.

Danke und viele Grüße!
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Mata Haari

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Re: "Deschampsia caespitosa Wiese"
« Antwort #119 am: 16. Juli 2019, 21:08:13 »

Hallo K.jäger,
ich habe Algäu und Lemperg seit 3 Jahren im Garten und bisher keine Sämlinge gefunden.
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Viele Grüße
Mata Haari
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