Zitat Knorbs:
"würde mir auch gar keinen spass machen...planungen sind die ideen anderer, die ihre (pflanzen-)vorstellungen umsetzen auch wenn du vorgaben machst, von wegen ein bisschen gemüse + rasen + gehölze am rand + sommerblumen...dafür haben die ne software die standardlösungen von der stange produziert."
Au weia, da fühl glaube ich nicht nur ich mich ziemlich kräftig gegen das Knie getreten... Aber ich hol mal tief Luft. ;-)
Sehe das aus professioneller Sicht.
Bei einer Gartenplanung kommt es auf den Draht zwischen Kunde und Planer an. Stimmt der nicht, kann nix bei rauskommen, da immer aneinander vorbei geredet wird.
Funktioniert das, so kommt in den meisten Fällen eine schöne und gute Lösung heraus.
Es kommt auch wesentlich darauf an was Du eigentlich brauchst:
Einen Vorentwurf, Entwurf, eine Pflanzplanung, evtl nur Beratung (quasi einen Anstoß)?
Von einer solche Fernplanung würde ich die Finger lassen. Man muß den Ort spüren den man "beplant", Blickbeziehungen sehen, Licht, Schatten, Bäume, Verkehrslärm, schöne Gebäude, hässliche Gebäude, die Landschaft, den Naturraum mit ein- bzw. ausbeziehen. Und am Wichtigsten: Man muss den Garteneigentümer kennenlernen.
Das klappt nun mal nicht mit Fotos. Und 300 Euro für eine Gartenplanung sind wie 1,50 Euro für ne Currywurst, um es mal flapsig zu formulieren.
Vom Gefühl her sage ich mal Du benötigst ein Grundgerüst an dem Du Dich entlanghangeln kannst, dass Dir Sicherheit gibt und keinen durchgeplanten Garten.
Muss jetzt vesper einwerfen, komme wieder...
LG planwerk