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Autor Thema: "baumarktpflanzenerde" aufpeppen?  (Gelesen 7428 mal)

Aella

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Re:"baumarktpflanzenerde" aufpeppen?
« Antwort #15 am: 16. März 2005, 22:23:57 »

lils, da wurden letztes jahr ja auch ca. drei oder vier 45 liter säcke "baumarkterde" drauf gekippt ::)


günther, lieb gemeint, aber ich finde, seit der schnee weggetaut ist, sieht es verheerend aus.
ist ja noch nirgens ein blättchen dran, alles erst gerade am austreiben.
wirklich zufrieden bin ich nicht..ist halt alles so klein, deswegen eher "mittel zum zweck"

mit mehr platz und wenn es das eigene wäre würde ich das ganz anders machen....finde die riesen thujahecke gruselig...die wand sieht so versaut aus, da wir im herbst das ameisennest namens efeuhecke weggerissen haben.

in der mitte ist noch ein riesiger kanaldeckel und an der hecke steht ein baum, der alles andere als dekorativ ist :-\

naja, wenn alles wieder grünt und blüht fällt das gott sei dank nicht mehr so auf ;)

« Letzte Änderung: 17. März 2005, 09:20:58 von Aella »
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Re:"baumarktpflanzenerde" aufpeppen?
« Antwort #16 am: 17. März 2005, 15:40:33 »

waren die hornspäne im herbst nicht gut??

Herbst ist relativ. Wenn du sie erst im November ausgebracht hast und es danach kalt blieb, dann wird wohl nicht viel mit ihnen passieren. Wenn du sie im September ausgebracht hast und/oder bei dem extrem warmem Januar dieses Jahr sind sie vielleicht vom Bodenleben schon umgesetzt. Und da Stickstoff nunmal schnell ausgewaschen wird...

Zitat
keine pflanzenerde??
sollen die kräuter in bauschutt wachsen und die tomaten in kübeln von luft und liebe leben?

Einigen Kräutern wird es in Bauschutt möglicherweise sehr gut gefallen. Jedenfalls denen aus dem Süden, die eh eher karge, trockene Böden gewöhnt sind. Dass alle Tomaten in Kübeln stehen war mir nicht so recht klar, auch daß in dem Garten _nur_ Bauschutt sein soll nicht...
In diesem Fall wäre vielleicht 1 Kubikmeter 'Mutterboden' angesagt. Ist nichts dolles, wird wohl meist vom Acker gekratzt, wenn dort wieder ein Gewerbegebiet entsteht. Aber als Grundlage, mit Mulchschicht drauf, durchaus brauchbar. Besser als möglicherweise versalzene oder verkeimte Billigerde. (Aber wie gesagt: vielleicht ist deine Baumarkterde ja auch gar nicht so schlimm.)

Zitat
sorry wegen dem zynismus, aber das ist nunmal eine mietwohnung, wer weiß wie lange ich hier wohnen bleibe.
ich möchte keine zwei jahre damit zubringen den boden zu verbessern, verspreche aber, mich mehr mit dem thema auseinander zu setzen :)

Das ist bisher auch noch nicht so richtig rübergekommen.
Zynismus ist aber was anderes... 8)

Zitat
bis dahin "gärtnere" ich eben nach meinen möglichkeiten und werde trotz allem es mit kleinen kürbissen versuchen.

Okaaay... aber wenn dein Garten so klein ist, warum willst du dann ausgerechnet Hokkaido pflanzen? Wenn ich mich recht an letztes Jahr erinnere, dann macht der ziemlich lange Ranken. Es gibt mittlerweile auch Kürbisse, die so wie Zucchinis wachsen: buschig. Auch etwas Hokkaido-ähnliches.

Die Obststräucher finde ich auch etwas seltsam: Johannisbeeren und Heidelbeere im gleichen Beet? Heidelbeere braucht unbedingt richtig sauren Boden, Johannisbeeren haben gerne Kalk. Rosen lieben soweit ich weiß schweren Lehm.
« Letzte Änderung: 17. März 2005, 15:41:54 von Re-Mark »
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Aella

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Re:"baumarktpflanzenerde" aufpeppen?
« Antwort #17 am: 17. März 2005, 16:01:01 »

zum kürbis:

gerade weil er "rankt".
diesen kann ich nämlich (siehe bild, er kommt in den großen blauen kasten mit rankgitter) im gegensatz zu zucchini in die höhe ziehen. er könnte (falls er das tut) auch sehr gerne in die thujahecke, die dahinter steht ranken.
alles was breit und ausladend wird nimmt leider so viel platz weg.
deswegen auch gurken und stangenbohnen...kann man alles schön in die höhe ziehen.

mit der heidelbeere hast du natürlich recht. habe diese letztes jahr geschenkt bekommen und gedacht "huch, hier ist noch platz, rein damit".
mir also keine großen gedanken gemacht.
komischerweise hat sie trotz allem wunderschöne beeren getragen.
gibt es eine möglichkeit ein saures bodenmilieu nur rund um die heidelbeere zu schaffen? oder wäre es besser sie in einen kübel mit spezieller erde zu pflanzen?

wieviel "schubkarren" wären denn ca. ein kubikmeter? ich kann so schlecht räumlich schätzen...

so schlecht scheint die erde nicht gewesen zu sein, letztes jahr ist eigentlich alles (bis auf die zucchini) gut gewachsen.
mal schauen wie es dieses jahr wird.
über den mutterboden werde ich mir aber noch gedanken machen
  :)
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Feder

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Re:"baumarktpflanzenerde" aufpeppen?
« Antwort #18 am: 17. März 2005, 16:58:25 »

zum kürbis:
 er könnte (falls er das tut) auch sehr gerne in die thujahecke, die dahinter steht ranken.
Ja, dann hätte die Hecke einen Nutzen! ;) Manchmal funktioniert das ganz gut, habe ich schon öfter gesehen.
Dein Gärtchen ist doch nett und bunt gemischt. Damit kann man gut Erfahrungen sammeln. Erde hast du ja auch schon reichlich da.
Blaukorn brauchst du nicht wirklich, da kommt man schnell in eine ungutige Überdüngung und für das Bodenleben ist es auch nicht gut. Mit Hornspänen liegst du richtig. Gründüngung ist völlig sinnlos bei so kleinen Flächen, die man nie brach liegen lassen will. Gut ist mulchen, das hat auch Düngewirkung und verbessert die Erde.
Du wirst sehen, heuer wächst es wieder wunderbar.

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  Pat Parelli

Aella

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Re:"baumarktpflanzenerde" aufpeppen?
« Antwort #19 am: 17. März 2005, 18:55:47 »

liebe feder, danke für deine aufmunternden worte :-*

war wirklich schon völlig verunsichert...
dieses jahr werde ich das blaukorn weglassen, mit gras und kräutern mulchen und mal schauen ob ich diesen granulierten rindermist bekomme :D

freue mich auch über kleine ernten.
am besten schmeckts eh von strauch direkt in den mund ;D

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