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|13|5|Ich finde das doof, wenn alles gleichzeitig blüht. (Anonymes Zitat von den Gartenmenschen)

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Autor Thema: Wiese zu Kartoffelacker - meine Idee!  (Gelesen 23570 mal)

partisanengärtner

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Re:Wiese zu Kartoffelacker - meine Idee!
« Antwort #60 am: 24. Dezember 2012, 09:29:30 »

Sehr schön Mulchmann. Mit Kartoffeln habe ich es noch nicht versucht. Aber die vorhandenen Wiesen und Rasenflächen gestalte ich auch so zu Beeten um.
Ich kenne keine bessere Methode.
Die Menge an organischem Material ist der einzige Nachteil. Hier bekomme ich reichlich Rasenschnitt. Auf dem reinen Ton den ich hier stellenweise habe ist die Mulchmethode sowieso die einzige Art irgendwas vernünftiges anzupflanzen ohne sich einen Wolf zu arbeiten, abgesehen vielleicht von einem Sumpfpflanzenbiotop, das aber eine regelmäßige Bewässerung bräuchte.

Das Beseitigen von Rasen ist völlig überflüssig wie man schön bei Dir sehen kann. Ich habe früher die Rasensoden umgelegt das ist wirklich zuviel Arbeit. ;)
« Letzte Änderung: 24. Dezember 2012, 09:32:04 von axel partisanengärtner »
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Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel

mulchmann

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Re:Wiese zu Kartoffelacker - meine Idee!
« Antwort #61 am: 24. Dezember 2012, 11:00:02 »

Hallo Axel,
gut mit der Menge des Mulchmaterials habe ich bisher nie einen Engbass gehabt. Es ergaben sich immer Quellen. Wie im beschriebenen Fall mit dem Laub. Einer muss was loswerden was jemand anderes gebrauchen kann. Laub fiel in den letzten Wochen ausreichend an. Hier halte ich es aber für wichtig, das es sich möglichst um eine Mischung von verschiedensten Sorten handelt. Und vom Straßenrand sollte es vielleicht nicht stammen.

Zu Rasenschnitt als Mulch habe ich eine distanzierte Meinung. Ich versuche den immer erst durch einen Heißkompostierschritt zu verarbeiten. Anderenfalls ist die Dichtigkeit der Lagen für meinen Geschmack zu groß. Selbst wenn der Rasenschnitt getrocknet und dann verarbeitet wird, nach 2-3 Regentagen liegt er wieder platt. Für das Heißkompostieren habe ich dieses Jahr auch eine Methode auf der Basis von kaputten Regenfässern gefunden. Das werde ich bald mal in meinem Blog beschreiben. Denn Beschreibungen ohne Bilder sind so eine Sache.
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martins9

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Re:Wiese zu Kartoffelacker - meine Idee!
« Antwort #62 am: 07. März 2013, 11:49:46 »

Mal ein kurzes Update vom Fragesteller:

Wir haben seit Montag bestes Wetter und ich bin im Prüfungsstress. Sonne und frische Luft tun ja gut, also hab ich am Montag mal Probegraben mit meiner neuen Grabegabel gemacht. Nachdem ich unter der mittlerweile zusammengematschten ca.5cm Mulchschicht Massen an Regenwürmern gefunden hatte, obwohl am Samstag noch Schnee drauf lag, hab ich das bis zum Dienstag durchgezogen und die Fläche "Umgegraben" und gelockert. Kaum Grasswurzeln, kein Vergleich zum Abstechen der Rasensoden auf der anderen Fäche im letzten Jahr. Das Mulchmaterial hab ich wieder drauf getan,ist ja auch noch ein bisschen Zeit zum Legen der Kartoffeln. Alles insgesamt subjektiv ne einfache Sache, bin so froh.

Hab dann auch noch ein paar andere, kleine Beete gelockert und war erstaunt, wie locker der Boden nach nun knapp 2 Jahren Bodenbearbeitung ist.

PS: Auf der Fläche war vorher auch einiges an Moos. Sollte ich irgenwann mal Kalken und mit Urgesteinsmehl Bestäuben?
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mulchmann

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Re:Wiese zu Kartoffelacker - meine Idee!
« Antwort #63 am: 22. April 2013, 22:22:21 »

Hallo an alle die mit Kartoffeln im Mulch experimentieren.

Ich habe letztes Wochenende die zweite Runde der Versuche mit Laubkompost eingeleitet. Da sich Bilder und Text im Forum schlecht layouten lassen, können Interessierte hier http://garten.winkelmann-web.de/?p=887 den ersten Beitrag dieses Jahres dazu lesen.
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Krate

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Re: Wiese zu Kartoffelacker - meine Idee!
« Antwort #64 am: 06. September 2017, 10:39:34 »

Mein "Rasen" besteht aus Löwenzahn, Spitzwegerich und ähnlichem. Da ich zu faul war zum Umgraben, aber gerne Anbaufläche haben wollte, habe ich die Pappe/Stroh/Erde-Methode angewandt. Ein kleines Stück nur. Allerdings ging mit das Stroh aus, so nahm ich Mutters Küchenabfall, und oben auf lockere Erde aus Kübeln und was so da war. Ich säte Basilikum, Porree etc.
Irgendwann liefen kleine Kartoffelpflanzen auf (ungesät, nicht verbuddelt, müssen die Schalen aus dem Küchenabfall gewesen sein, teilweise dicker geschält, weil Makel vorhanden etc).
Gestern nun habe ich geerntet. Ein paar Kilogramm Kartoffeln (Cilena), teilweise so groß wie eine Hand. Kartoffelschalen lagen auch noch unter der Erde, die waren noch nicht verrottet.
Finde ich toll.
Kartoofeln scheinen sich an diesen Thread zu halten, auch wenn sie nicht dazu eingeladen werden  ;).
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