Im August kamen hier 159mm zusammen (Durchschnitt Aug ca. 220mm). Was sich nach viel anhört, ist angesichts der hohen Temperaturen, der hohen Sonnenintensität und bei Sandboden leider nicht der Rede wert.
Im Großraum Berlin lag der Niederschlag im gesamten August zwischen 1 und 10mm laut Kachelmannwetter, und das bei Temperaturen bis teilweise 38°.
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
In den Ecken wo es auch im August nicht geregnet hat muss es ja mittlerweile gruselig aussehen :o
Wir hatten immerhin um 40 Liter, zusammen mit dem, was ich so vergossen habe hat es gereicht, den Garten am Leben zu erhalten. Aber für die Natur so ringsum ist die Trockenheit heftig....trotz der 40 Liter.
Glaubste nich?? Aber in der Tat bleibt der eh immer trockene Steilhang, wo die Sonne wegen der Hangneigung jetzt senkrecht draufknallt, staubtrocken! :P
Immerhin gut 5 mm durchschnittlich pro Tag ;). Manche haben das im Monat. Hier gab es über 30 Tage hintereinander über 30 Grad. Manche haben auch hier Sandboden. Beim Ausbaggern der Baugruben ist der Boden hier bis 2 m Tiefe total trocken. Die 3 mm Schauer von gestern verpuffen an der Bodenoberfläche.
Bin echt gespannt, wie lange das dauert, bis der Boden wieder durchfeuchtet ist.
Wenns hier 30mm im August geregnet hätte würde ich nicht jammern, sondern mich drüber freuen.
Wie lange wirds dauern bis der Boden wieder durchfeuchtet ist: ich mache hier die Beobachtung, dass es meist 3-4 Jahre dauert bis mal wieder Wasser da ist. Ärgerlich ist, dass der Winter 2017/18 so ein nasser war, das heisst wenns dumm läuft gehen die Pegel die nächsten 3 Jahre weiter runter bis mal wieder ein nasser Winter kommt.
@Bristlecone: was macht das ausgetrocknete Flüsschen in Freiburg aktuell? Ist da wieder Wasser drin? Ich kann nix drüber finden in den (Informations)Medien... :-X
Bei uns hier im Westen (aber nicht überall in der Region) ist die Dürre erst mal vorbei :D: Seit gestern Abend sind hier lokal 19 mm Regen gefallen, und angesichts der fortgeschrittenen Jahreszeit sollte jetzt eigentlich nichts mehr "anbrennen". Zumal die Zisterne und die dezentralen Wasservorräte wieder gut gefüllt sind.
Zur Statistik: Die Dürre dauerte hier vom 2. Juni bis 5. September 2018: 96 Tage, 62 mm in diesem Zeitraum, d.h. 0,65 mm/Tag. Regengüsse mit mehr als 5 mm gab es nur dre i(1 x 9 mm, 2 x 7 mm). Damit wurde die große Dürre von 2016 (93 mm vom 3. Juli bis 18. Oktober 2016 - 108 Tage) nicht ganz erreicht. Trotzdem waren die Folgen diesmal noch erheblich gravierender, "dank" des Hitzesommers.
Ich fand den Sommer unangenehm heiß und trocken. Aber gegen die meisten hier im Forum hatten wir sehr viel Glück: Jeden Monat gab es zumindest ein Starkregenereignis, das die Regenfässer wieder füllte. Danach wieder wochenlang Hitze und Trockenheit.
Aktuell hat es heute Nacht gewittert: 7mm Regen, heute Mittag kräftig geregnet: 13mm und jetzt gerade schüttet es wieder. Regenmesser für heute gesamt: bei 3340 50 Liter. Ich werde diesen Monat nur noch die Kübel und die Gewächshäuser gießen. 8)
Der September hat in der Nordeifel 70 mm Regen gebracht (davon einmal 42 mm und einmal 19 mm am Stück) und - Gott sei´s gedankt - die Dürre erst einmal vertrieben :D. Damit haben wir jetzt 400 mm in diesem Jahr erreicht.