Dem ist nichts hinzuzufügen....
Zurück zum Thema: Der Juni hat es bei uns doch noch auf 31 mm gebracht. Einmal 7 mm, einmal 4 mm, einmal 3 mm, der Rest waren unzählige Tröpfelschauer, die es kaum in die Dachrinne geschafft, aber doch das verbrannte Gras nach der Hitze etwas wiederbelebt haben. Die Bilanz für 2017:
Januar: 45 mm
Februar: 35 mm
März: 42 mm
April: 16 mm
Mai: 46 mm
Juni: 31 mm
Also 205 mm in 6 Monaten, das sind 60% des Normalwerts. Jahrübergreifend ergeben sich für die letzten 12 Monate 405 mm, laut lokalen Medien ein historischer Minusrekord seit dem Messbeginn von 1825 (Aachen). Und der Trend geht zu immer noch niedrigeren Werten – von April bis Juni haben wir nicht mal mehr 50% des Normalwerts erreicht.
Rechnet man nur das gärtnerisch relevante Sommerhalbjahr (Jul-Sept 2016 plus Apr bis Jun 2017) kommen gerade mal 173 mm zusammen, nicht mal 30 mm pro Monat. In den letzten 12 Monaten gab es genau einmal einen Sommerregen mit mehr als 10 mm (am 23. Juli 2016).
Mein Logiksektor sagt mir, ich sollte die 2200 m² Garten so rasch wie möglich aufgeben und mir ein anderes Hobby suchen. Noch wehre ich mich dagegen...