Meteorologen sind also Lügner, wenn sie anderes messen als man selbst in seinem eigenen Garten (zu messen glaubt). Weil ja Niederschlag
A) räumlich immer gleichmäßig kommt und unterschiedliche Wetterstationen nicht teils stark voneinander abweichende Regenmengen abbekommen können
B) zu hause ja so leicht genau zu messen ist
Die Wetterstation des DWD ist nur einen Katzensprung von meinem Haus entfernt, fast in Sichtweite. Da gibt es zwangsläufig das gleiche Wetter wie bei mir. Ich hatte ja vorher schon das Beispiel genannt, dass diese Wetterstation unwetterartige Regenfälle als aktuelles Wetter berichtet, aber der Himmel ist auch dort wolkenlos ist und es regnet den ganzen Tag keinen Tropfen. Das ist nicht etwa eine Ausnahme, sondern fast die Regel. Die Prognosen sind so sinnfrei wie der Bericht des aktuellen Wetters und genauso die Rückschauen.
Nun kam ja das Argument, dass man als Laie gar nicht so genau messen kann, aber die Größenordnungen kann man schon mit Hilfsmitteln abschätzen, z.B. die Regenmenge durch den Anstieg des Wasserpegels in der Regentonne, da die Dachflächengröße ja bekannt ist und die Größe der Regentonne auch. Mein Thermometer ist sicher kein Präzisionsinstrument, aber mehr als 1 Grad Unsicherheit dürfte es nicht haben. Zudem stimmen ja meine Messwerte mit dem Flughafenwetterdienst überein.
Nun könnte man ja an sich selbst zweifeln, aber ich habe ein unschlagbares Argument, dass ich Recht habe:
Ich wohne gleich in der Nähe des Flughafens und in unmittelbarer Nähe gibt es eine zweite Wetterstation: den Flughafenwetterdienst. Der bringt aktuell immer die gleichen Messwerte für die Temperaturen wie ich, also kann meine Messung nicht so falsch sein, während die Ist-Messungen des DWD um +/- 6 Grad davon abweichen.
Der Flughafenwetterdienst muss auch sehr viel zuverlässiger sein als der DWD, da davon die Flugsicherheit abhängt. Der Flughafenwetterdienst misst mehrmals täglich mit Ballons in verschiedenen Höhen Temperaturen, Windrichtung und -stärke und andere Messwerte und tauscht diese weltweit aus, d.h. das ist ein fast weltweites internationales Netzwerk. Deren Berichte und Prognosen beruhen auf vielen echten Messwerten, während der DWD nur noch ganz wenige Wetterstationen in D hat und stattdessen nur noch auf Großrechnern simuliert.
Der Flughafenwetterdienst hat jedoch auch Nachteile:
- er ist in englischer Sprache. Er ist ja nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, sondern für den Luftverkehr und da ist die Amtssprache englisch.
- die Daten und Prognosen gelten nur im Anflugbereich eines Großflughafen. Das sind aber mindestens 10 km, eher mehr, denn der Landeanflug einer Verkehrsmaschine ist länger. Ich habe das Glück, in unmittelbarer Nähe zum Flughafen in Dresden zu wohnen
- ich finde nicht alle Daten, die mich interessieren. Das kann an der Sprache und an Kürzeln liegen oder sie werden einfach nicht ins Netz gestellt. Das sind z.B. über mehrere Tage geltende Wetterprognosen und die Statistiken der Rückschau. Prognosen für die Zeitdauer weniger Stunden und das aktuelle Ist-Wetter sind dagegen sehr präzise und stimmen mit meinen eigenen Beobachtungen immer überein.
Es gibt noch eine Ungereimtheit: Das Regenradar
Mein erwachsener Sohn ist ein Elektronikgenie. Er hat eine Antenne gebaut, um die Wettersatelliten "abzuhorchen". Abzuhorchen ist ja nicht das richtige Wort, denn es werden ja Fernsehbilder gesendet. Ich hätte nie gedacht, dass man die Sendungen von Wettersatelliten so leicht abfangen kann, denn schließlich befinden sich diese auf einer geostationären Bahn in ca 36000 km Höhe. Ich dachte bisher, man braucht größere Parabolantennen zum Empfang. Aber die Sendeleistung ist sehr hoch und mit einem einfachen "Drahtverhau" kann man die Bilder der Wettersatelliten gut empfangen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es eine Diskrepanz zwischen Regenradar und Bildern der Wettersatelliten gibt, was mich vermuten lässt, dass die Filmchen des Regenradars in verschiedenen Wetterportalen gar kein Regenradar sind, sondern nur Simulationen auf dem Großrechner des DWD. Falls jemand so eine Antenne bauen will, sollte er mir eine PN schicken. Dann können sich die Empfänger der originalen und aktuellen Bilder des Wettersatelliten ihre eigene Meinung bilden.
Wenn ich geschrieben habe, dass die Wetterfrösche lügen, dann möchte ich dies erläutern. Ein Lügner ist, der bewußt die Unwahrheit spricht. Der DWD ist aber technisch gar nicht mehr in der Lage, die "Wahrheit" zum Wettergeschehen zu "sagen", denn er verfügt nur noch über sehr wenige Wetterstationen, welche Daten messen. Kachelmann hat z.B. ca. 4 Mal so viele und das sind immer noch zu wenige. Der DWD hat also nur ein sehr grobes Netzwerk mit gemessenen Daten und glaubt, dass er mit Simulationen auf einem Großrechner die Realität abbilden kann. Das ist jedoch ein Irrtum. Ohne genügend viele und vor allem auch "richtige" Eingangsdaten kann keine Simulation etwas wirklich Sinnvolles ergeben. Insofern lügen die Wetterfrösche nicht, sondern wissen es nicht besser. Andererseits sind die Wetterfrösche nicht so dumm, dass sie nicht wissen, dass ihre Simulationen viel zu realitätsfremd sind. Sie wissen also, dass ihre Angaben nicht stimmen können. Insofern lügen sie doch.
Nun kann man ja den DWD deswegen verdammen, aber diese Situation ist sicherlich nicht willentlich herbeigeführt worden. Der DWD musste sicher weit über Tausend Wetterstationen in D aufgeben, weil der DWD sicherlich unter finanziellem Druck steht. Außerdem war man in der Vergangenheit computergläubig und dachte, dass alles, was aus dem Computer heraus kommt, richtig ist, aber dem ist nicht so. Es kommt eben auf die Software und vor allem auf die Eingabedaten an.