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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|11|10|Hier brauchen wir was Neues! Der Spruch heute war doof.

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Autor Thema: Niederschlagsbilanzen  (Gelesen 263438 mal)

marygold

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #615 am: 30. Juni 2017, 21:29:10 »

Seit Mitte März gab es bei uns:

zweite Märzhälfte: 0 Liter
im April: 5 Liter
Mai: 41 Liter
Juni: 37 Liter, davon 25 Liter am Dienstag

Und auch heute zogen wieder alle Schauern an uns vorbei

Bisher konnte ich 6000 Liter Wasser auffangen, heute ist noch ein 1000-Liter-Fass dazu gekommen. Allerdings ist die Dachfläche für 3x1000 Liter sehr klein, da dauert es lange, bis die wieder voll sind. Meist habe ich die nur im Frühling richtig voll.
« Letzte Änderung: 30. Juni 2017, 21:31:31 von marygold »
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Dietmar

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #616 am: 30. Juni 2017, 21:52:19 »

Zitat
Meteorologen sind also Lügner, wenn sie anderes messen als man selbst in seinem eigenen Garten (zu messen glaubt). Weil ja Niederschlag
A) räumlich immer gleichmäßig kommt und unterschiedliche Wetterstationen nicht teils stark voneinander abweichende Regenmengen abbekommen können
B) zu hause ja so leicht genau zu messen ist

Die Wetterstation des DWD ist nur einen Katzensprung von meinem Haus entfernt, fast in Sichtweite. Da gibt es zwangsläufig das gleiche Wetter wie bei mir. Ich hatte ja vorher schon das Beispiel genannt, dass diese Wetterstation unwetterartige Regenfälle als aktuelles Wetter berichtet, aber der Himmel ist auch dort wolkenlos ist und es regnet den ganzen Tag keinen Tropfen. Das ist nicht etwa eine Ausnahme, sondern fast die Regel. Die Prognosen sind so sinnfrei wie der Bericht des aktuellen Wetters und genauso die Rückschauen.

Nun kam ja das Argument, dass man als Laie gar nicht so genau messen kann, aber die Größenordnungen kann man schon mit Hilfsmitteln abschätzen, z.B. die Regenmenge durch den Anstieg des Wasserpegels in der Regentonne, da die Dachflächengröße ja bekannt ist und die Größe der Regentonne auch. Mein Thermometer ist sicher kein Präzisionsinstrument, aber mehr als 1 Grad Unsicherheit dürfte es nicht haben. Zudem stimmen ja meine Messwerte mit dem Flughafenwetterdienst überein.

Nun könnte man ja an sich selbst zweifeln, aber ich habe ein unschlagbares Argument, dass ich Recht habe:
Ich wohne gleich in der Nähe des Flughafens und in unmittelbarer Nähe gibt es eine zweite Wetterstation: den Flughafenwetterdienst. Der bringt aktuell immer die gleichen Messwerte für die Temperaturen wie ich, also kann meine Messung nicht so falsch sein, während die Ist-Messungen des DWD um +/- 6 Grad davon abweichen.

Der Flughafenwetterdienst muss auch sehr viel zuverlässiger sein als der DWD, da davon die Flugsicherheit abhängt. Der Flughafenwetterdienst misst mehrmals täglich mit Ballons in verschiedenen Höhen Temperaturen, Windrichtung und -stärke und andere Messwerte und tauscht diese weltweit aus, d.h. das ist ein fast weltweites internationales Netzwerk. Deren Berichte und Prognosen beruhen auf vielen echten Messwerten, während der DWD nur noch ganz wenige Wetterstationen in D hat und stattdessen nur noch auf Großrechnern simuliert.

Der Flughafenwetterdienst hat jedoch auch Nachteile:
- er ist in englischer Sprache. Er ist ja nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, sondern für den Luftverkehr und da ist die Amtssprache englisch.
- die Daten und Prognosen gelten nur im Anflugbereich eines Großflughafen. Das sind aber mindestens 10 km, eher mehr, denn der Landeanflug einer Verkehrsmaschine ist länger. Ich habe das Glück, in unmittelbarer Nähe zum Flughafen in Dresden zu wohnen
- ich finde nicht alle Daten, die mich interessieren. Das kann an der Sprache und an Kürzeln liegen oder sie werden einfach nicht ins Netz gestellt. Das sind z.B. über mehrere Tage geltende Wetterprognosen und die Statistiken der Rückschau. Prognosen für die Zeitdauer weniger Stunden und das aktuelle Ist-Wetter sind dagegen sehr präzise und stimmen mit meinen eigenen Beobachtungen immer überein.

Es gibt noch eine Ungereimtheit: Das Regenradar

Mein erwachsener Sohn ist ein Elektronikgenie. Er hat eine Antenne gebaut, um die Wettersatelliten "abzuhorchen". Abzuhorchen ist ja nicht das richtige Wort, denn es werden ja Fernsehbilder gesendet. Ich hätte nie gedacht, dass man die Sendungen von Wettersatelliten so leicht abfangen kann, denn schließlich befinden sich diese auf einer geostationären Bahn in ca 36000 km Höhe. Ich dachte bisher, man braucht größere Parabolantennen zum Empfang. Aber die Sendeleistung ist sehr hoch und mit einem einfachen "Drahtverhau" kann man die Bilder der Wettersatelliten gut empfangen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es eine Diskrepanz zwischen Regenradar und Bildern der Wettersatelliten gibt, was mich vermuten lässt, dass die Filmchen des Regenradars in verschiedenen Wetterportalen gar kein Regenradar sind, sondern nur Simulationen auf dem Großrechner des DWD. Falls jemand so eine Antenne bauen will, sollte er mir eine PN schicken. Dann können sich die Empfänger der originalen und aktuellen Bilder des Wettersatelliten ihre eigene Meinung bilden.

Wenn ich geschrieben habe, dass die Wetterfrösche lügen, dann möchte ich dies erläutern. Ein Lügner ist, der bewußt die Unwahrheit spricht. Der DWD ist aber technisch gar nicht mehr in der Lage, die "Wahrheit" zum Wettergeschehen zu "sagen", denn er verfügt nur noch über sehr wenige Wetterstationen, welche Daten messen. Kachelmann hat z.B. ca. 4 Mal so viele und das sind immer noch zu wenige. Der DWD hat also nur ein sehr grobes Netzwerk mit gemessenen Daten und glaubt, dass er mit Simulationen auf einem Großrechner die Realität abbilden kann. Das ist jedoch ein Irrtum. Ohne genügend viele und vor allem auch "richtige" Eingangsdaten kann keine Simulation etwas wirklich Sinnvolles ergeben. Insofern lügen die Wetterfrösche nicht, sondern wissen es nicht besser. Andererseits sind die Wetterfrösche nicht so dumm, dass sie nicht wissen, dass ihre Simulationen viel zu realitätsfremd sind. Sie wissen also, dass ihre Angaben nicht stimmen können. Insofern lügen sie doch.

Nun kann man ja den DWD deswegen verdammen, aber diese Situation ist sicherlich nicht willentlich herbeigeführt worden. Der DWD musste sicher weit über Tausend Wetterstationen in D aufgeben, weil der DWD sicherlich unter finanziellem Druck steht. Außerdem war man in der Vergangenheit computergläubig und dachte, dass alles, was aus dem Computer heraus kommt, richtig ist, aber dem ist nicht so. Es kommt eben auf die Software und vor allem auf die Eingabedaten an.
« Letzte Änderung: 30. Juni 2017, 22:11:37 von Dietmar »
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marygold

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #617 am: 30. Juni 2017, 22:02:05 »

Fast in Sichtweite? Also mindestens ein paar Hundert Meter entfernt?

Da habe ich folgendes Beispiel einer Gewitterlage von letztem Jahr: Bei uns gemessen 35 Liter, in ca. 200 m Luftlinie 55 Liter, von dort noch einmal ca. 500 m Luftlinie entfernt 75 Liter.

Das alles innerhalb einer halben Stunde, bei mir Freude über die schöne Schauer, bei den beiden anderen mit Feuerwehreinsatz.
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Dietmar

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #618 am: 30. Juni 2017, 22:21:25 »

Zitat
Fast in Sichtweite? Also mindestens ein paar Hundert Meter entfernt?

Da habe ich folgendes Beispiel einer Gewitterlage von letztem Jahr: Bei uns gemessen 35 Liter, in ca. 200 m Luftlinie 55 Liter, von dort noch einmal ca. 500 m Luftlinie entfernt 75 Liter.

Das alles innerhalb einer halben Stunde, bei mir Freude über die schöne Schauer, bei den beiden anderen mit Feuerwehreinsatz.

Natürlich weiß ich, dass Gewitter auch kurzräumlich sehr unterschiedliche Niederschlagsmengen bringen können. Aber ich sehe zumindest genau, ob in dieser kurzen Entfernung überhaupt Gewitterwolken dort sind oder ob es z.B. wolkenlos ist. Die Sicht dorthin ist recht gut, da es wegen der Flughafennähe keine höheren Gebäude oder Bäume geben darf.

Dieses Argument erklärt aber nicht, warum die beiden Wetterstationen am Flughafen so unterschiedliche Messungen und Wetterberichte bringen und eine der beiden Stationen (Flughafenwetterdienst) die gleichen Messwerte und Beobachtungen hat wie ich.

Nun weiß ich nicht, warum die DWD-Station so ungenau misst. Vielleicht ist es ein Wartungsproblem, denn Wetterstationen sind heutzutage unbemannt und werden per Datenleitung abgefragt. Die Messinstrumente brauchen nur verdreckt zu sein und keiner merkt das.
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Alva

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #619 am: 30. Juni 2017, 22:52:51 »

Ich habe das Glück, in unmittelbarer Nähe zum Flughafen in Dresden zu wohnen

 ;D Gratuliere.
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Irm

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #620 am: 01. Juli 2017, 08:38:39 »

.... Jetzt ist es genug, mal sehen, ob die Botschaft ankommt....

Ich lege jedenfalls schon mal meinen Balkon trocken  ;D  (der Abfluss liegt ca. 5 cm höher als das Wasser steht  ::) ).

Hier die Regenmengen vom Juni vom Berliner Süden. Nördlich von Berlin wars mehr Regen.

Regenmengen
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Querkopf

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #621 am: 01. Juli 2017, 10:39:23 »

Ich weiß nicht, wieviel Regen in diesem Jahr bisher in Dresden gefallen ist, denn z.B. wetter.com veröffentlicht im Rückblick unsinnige Zahlen.
Beispiel:
22.6.:  9,9 l/qm
23.6.:  34,6 l/qm ...

Ich weiß nicht, woher wetter.com seine Daten bekommt, aber wegen der Sinnfreiheit vermute ich den DWD. ...

In der Tat stützt sich wetter.com auf DWD-Daten.
Und die kann man hier nachlesen, auch für Dresden-Klotzsche - wo übrigens eine Messstation steht.

Laienhafte "Meine-Regentonne-war-soundso-voll-" oder "Der Asphalt-war-kaum-nass"-Spekulationen bringen's nicht, Dietmar.
Für meine Gegend sind die DWD-Messdaten verlässlich. Für deine dürften sie's auch sein.

Deine langatmige "Sinnfrei"-Polemik ermüdet. Und wird durch Wiederholung nicht überzeugender.
 
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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tarokaja

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #622 am: 01. Juli 2017, 12:14:22 »

257mm fielen hier bei mir im Juni, allein 176mm in 4 Tagen & Nächten Ende Juni.

Das Halbjahr liegt für 2017 bei ca. 784mm (2016: 1'188mm - 2015: 753mm - 2014: 1'090mm)


Jan          8.5mm
Feb        81.5mm
Mär  ca.200mm
Apr    ca. 76mm
Mai        151mm
Jun        257mm

Ich messe selbst, im vollen Bewusstsein der Ungenauigkeit und finde die relativen Vergleiche über die Jahre spannend.  :)

Dietmar, wo liegt nur wirklich dein Problem??  ::) ::)
Bei solchen Ergüssen fehlen mir Durchlesewillen und Motivation, mich ersthaft damit zu beschäftigen... sei's drum... es gibt Wichtigeres, jedenfalls für mich. 
;D ;D :-X
 
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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #623 am: 01. Juli 2017, 12:35:41 »

Hier im Juni 22,9mm, im Jahr bisher 143,4
Ich messe auch selbst, wohlwissend dass es nicht professionell genau ist, aber die Werte kommen denen der Agrarwetter-Station ziemlich nahe (gerade offline, weiß also nicht was die für den Juni gemessen haben). Hier meine Werte 2017 mit Vergleich Agrarwetter 1991-2016:



Also ca. 41% weniger als üblich
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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #624 am: 01. Juli 2017, 12:39:52 »

Wir hatten mit 73 Litern im Juni die größte monatliche Niederschlagsmenge 2017. Seit Jahresbeginn fielen 227 Liter, deutlich weniger als im 1. Halbjahr 2016 mit 312 Litern.
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Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)

Querkopf

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #625 am: 01. Juli 2017, 14:19:17 »

Wider Erwarten gab's in den letzten Junitagen noch ein paar "Huschen". Keine Wolkenbrüche wie in Berlin, zum Glück; es war gartenfreundlicher Sanftregen.
Juni-Niederschlag gesamt: 102 104,1mm.
Damit steht das Jahr 2017 jetzt bei 370,4 372,5 mm, das sind etwa 91 % des langjährigen Mittels.

Also meckere ich nicht. Zumal der Boden gerade wieder angenehm weich (=bearbeitbar) geworden ist. (In der Tiefe ist die großzügige Juni-Wasserportion aber wohl noch nicht angekommen, siehe Dürremonitor.)

Freilich zeigt der Blick in die Daten auch, dass Niederschlagssummen allein nicht sooo aussagekräftig sind, man muss sie im Kontext sehen (schon klar, das ist 'ne Binsenweisheit ;)...)
Konkret:
Hier gab es so gut wie keinen Schnee in diesem Winter. Im Dezember 2016 kamen bloß 11,1 mm Niederschlag runter (Durchschnitt: 92), im Januar 2017 nur 38,8 mm (Durchschnitt: doppelt so viel) - der winterliche Wasserspeicher-Neuaufbau im Boden ist daher ausgeblieben. Und im April, zu Beginn der Vegetationsperiode, gab's ganze 6,3 mm (Durchschnitt: 57):  Das hinterlässt ebenfalls Spuren.

Schaumermal, wie's weitergeht. 2016 kam der große Wassermangel erst im 2. Halbjahr...

edit: Aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht durchblicke, hat der DWD die Juni-Regensumme leicht nach oben korrigiert.
« Letzte Änderung: 27. Juli 2017, 00:40:54 von Querkopf »
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Sautanz

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #626 am: 03. Juli 2017, 08:05:51 »

Über die Art von Dietmars Kritik möchte ich mich nicht äußern, allerdings bekam ich ähnlich Klagen von einen Forstbereichsleiter zu gehör.
Feuer in Waldnähe oder im Wald müssen von der Forstbehörde genehmigt werden, oft wird als Auflage ein Verbot bei Waldbrandgefahr höher als 3 gemacht.
Vor den Johannisfeuern dieses Jahr war Waldbrandstufe 5, allerdings sollte es vorher nochmal regnen laut DWD, in Realität hat es aber keinen Tropfen gemacht trotzdem hat der DWD auf Waldbrandstufe 3 reduziert da es seiner Meinung nach 10l Regen gab. Dies betrifft nun auch keinen kleinen Fläche, der Forstbereich umfaßt einige Tausend Hektar.
Der Forstbereichsleiter war sehr froh, daß viele Feuer trotzdem abgesagt wurden, manchmal ist der Mensch doch vernünftiger als ein Computer.
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Lilo

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #627 am: 06. Juli 2017, 06:47:47 »

Wir hatten:
diesen Monat 1 - 2 mm Niederschlag
in den letzten 30 Tagen 12 - 16 mm und
seit Jahresbeginn 160 - 180 mm.

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mavi

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #628 am: 09. Juli 2017, 19:23:15 »

Hier sieht es nicht ganz so schlimm aus wie an manchen anderen Orten, aber die letzen 12 Monate brachten auch "nur" 521 mm, normal sind 800 mm.
Im Juni waren es 53,40 mm.
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bristlecone

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Re: Niederschlagsbilanzen
« Antwort #629 am: 26. Juli 2017, 10:18:02 »

Mit Ausnahme des Februars, der mit einem Plus von 1,1 % gegenüber dem langjährigen Durchschnitt 1981-2010 praktisch selbigem entsprach, waren alle Monate des Jahres bislang viel zu trocken. Das Defizit beläuft sich für die übrigen Monate auf -31,5 % bis -47 %.

Der letzte Monat, der nennenswert über dem Durchschnitt lag, war der Juni 2016. Die Monate danach im Jahr 2016 lagen auch bereits bei -30 % (Oktober 2016) bis -94 % (Dezember 2016), nur der November war mit -7 % fast normal.

Mit anderen Worten: Seit einem Jahr herrscht Trockenheit, und das bisschen Regen jetzt bringt da keine Änderung. Der Juli liegt bislang bei -46 %, und daran wird sich nichts Merkliches mehr ändern. 
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