@Mottischa: kommt mir irgendwie bekannt vor. Je älter und tüddeliger der Hund meiner Eltern wurde, umso öfter musste der nachts raus. Bei ihm wars aber wirklich Demenz. Der stand dann nachts oft draußen auf der Wiese und wusste gar nicht mehr, was er da eigentlich ursprünglich wollte
Bei uns gibt's die ersten Fortschritte bei Möhrchen bezüglich alleine bleiben.
Ich hatte jetzt 5 Tage frei und wir haben geübt wie die Blöden. Die paar Tage waren natürlich viel zu kurz, aber er springt nicht mehr sofort von der Couch, wenn ich mich anziehe und zur Wohnungstür gehe. Er bleibt entspannt liegen. Wenn ich aus dem Garten wieder hochkomme liegt er immernoch dort und begrüßt mich nur, wenn ich ihn heranrufe. So schaffen wir inzwischen bereits eine halbe Stunde
.
Er hört inzwischen tatsächlich auf seinen Namen, ich kann ihn auf seinen Platz schicken und der Rückruf funktioniert so gut, dass er gestern auf einem riesigen Feld mal richtig Vollgas geben durfte. Meine Herren, ist der schnell
!
Jetzt arbeiten wir verstärkt am rüpelhaften Verhalten der älteren Hündin. Die findet es nämlich total witzig, Moro in die Beine zu zwicken beim spielen. Er ist davon verständlicherweise weniger begeistert. Er wehrt sich nicht, sondern sucht Schutz bei mir, was die olle Zicke wiederum so richtig nervt.
Wir greifen natürlich sofort ein. Zwicken geht gar nicht!
Deshalb gibt's für Rani momentan Maulkorbtraining. Wer mobbt, muss da durch! Moro kennt seinen Rennmaulkorb schon und ignoriert ihn völlig. Nur Madame hadert noch ein bisschen mit dem Teil. Aber für Leberwurst aus der Tube tut sie alles.
Bis sie ihn draußen trägt, ohne ihn abstreifen zu wollen, dauert es aber noch ein paar Tage. Solange bleibt sie draußen an der kurzen Schleppleine damit wir sie sofort aus der Situation rausholen können, wenn sie wieder hochdreht.
Noch viel Arbeit, aber die Fortschritte sind nach der kurzen Zeit schon enorm.