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[Waldschrat]

Vielleicht macht ihr Agility Spaß

[Obstjiffel]

Treibball könnte auch was sein. Da kann sie dass triebige unter bringen, muss aber sehr gut auf Kommandos hören. Fördert auch stark die Bindung.

[Mufflon]

Treibball kannte ich noch nicht, das leite ich Sohn als Tipp mal weiter.
Agility wäre noch eine Möglichkeit, bisher hat Sohn noch keine Gruppe gefunden, die sich mit seinen Arbeitszeiten verträgt und wo er unverbindlich mal testen könnte.

[Obstjiffel]

In der Wiesbaden/Mainzer Gegend könnte ich evtl so ein Schnuppergucken vermitteln. Kommt auf seine Zeiten an 🤗

[Mufflon]

Das ist leider etwas arg weit, aber danke für das Angebot.  

[Mufflon]

Agility könnte passen.
Ich war heute Hundesitter und konnte ein paar Sachen ausprobieren.
Sie hüpft von alleine auf niedrige und mittelhohe Mäuerchen oder Baumstämme wenn man ihr die Wahl lässt, wenn man mit ihr läuft, lässt sie sich gut von der Hand führen., sie guckt auf die Hand und folgt dorthin wo die Hand ist. Da geht noch mehr.
Apportieren mag sie nur kurz, dann rennt sie viel lieber um einen herum und fordert zum Fangenspielen auf.
Leider ist sie ein Schweinchen, Lehmkuhlen sind ihre Leidenschaft. Und das Abwaschen hinterher mag sie überhaupt nicht, lässt sie aber zu.
Die Runde mit mir war für sie extrem aufregend, Martinssängerkinder überall, sie war etwas ängstlich wenn sie die Laternen sah.

[Albizia]

Machst du immer noch Hundesitter, Mufflon? 
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Amant findet den Winter eigentlich ganz gemütlich.

[Albizia]

Heut' bin ich mal ein Känguru! 

[Waldschrat]

 

[Mottischa]

Ich würde erstmal an ihrer Konzentration und Ruhe arbeiten, bevor man sie mit Aggi wieder hochpuscht. Ich habe dort schon Border gesehen, die regelrecht hochgefahren sind, weil sie eh schon so aufgeregt waren und kaum zu bändigen waren. Ein Hütehund muss m.E. erstmal Ruhe lernen und die Möglichkeit bekommen, sich zu konzentrieren, außerdem lasten geistige Herausforderungen Hunde mehr aus, also körperliche.

Mit Chap hatte ich eine wirkliche Granate im Haus, der war so hibbelig, dass er Fährten usw.. auch nicht machen wollte. Aber ich habe mit ihm geübt, also die Konzentration, z.B. Bleib usw.. ruhige Sachen, Intelligenzspiele, Tricks üben, mehrere kleinere Sequenzen am Tag. Leckers in Zeitung einwickeln, alles in eine Wäschewanne packen und suchen lassen (dazu braucht man aber das ultimative Lecker). Aggi, habe ich nur bei Spaziergängen eingebaut oder mal im Garten geübt. Treibball fand er übrigens beängstigend, dazu konnte ich ihn nie motivieren.

Nach dem Wachstum ist das Laufen am Rad vielleicht eine Option um den Lauftrieb zu befriedigen.

Ein wirklich schöner Hund ich wünsche euch viel Spaß mit ihr.

[Mufflon]

Ja, wenn es nötig ist, pass ich auf das Mädchen auf .
Mittlerweile "hütet" sie Familie  , gehorcht aber schon sehr gut auf Grundbefehle.
Ein Problem ist noch das für Straßenhund übliche Essen stehlen, man darf wirklich nichts stehen lassen, selbst ein Wasserglas ist Trinkquelle.
Mera kuschelt mittlerweile auch mit 2 der 3 Katzen, eine Katze nutzt sie oft als Liegekissen.
Von der 3. bekommt sie ab und an Haue, aber nichts Schlimmes, sie ignorieren sich ansonsten.
Alterstypischer Blödsinn ist immer noch aktuell, solange Sohn anwesend ist, ist sie ein Musterhund.

[Albizia]

Ja, wenn es nötig ist, pass ich auf das Mädchen auf .

Wie schön!  Und wie prima, dass sie sich auch mit den Katzen versteht.
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Ich war heute mit Amant beim Tierarzt, er bekommt alle vier Wochen eine Librela-Injektion, die ihm Beschwerden seiner Arthrose lindert. Seit etlichen Tagen schon war mir aufgefallen, dass er sich exzessiv seine Pfoten leckte. Seit drei Tagen hat das zwar nachgelassen, aber mir ist aufgefallen, dass alle vier Pfoten zwischen den Zehen rot entzündet sind. Die Ursache ist auch für die Tierärztin noch unklar, ob er wegen den Entzündungen sich die Pfoten leckte oder sich durch das intensive Lecken, aus welchen Gründen auch immer, erst die Entzündungen gebildet haben. Ich habe das der Tierärztin gezeigt, sie fand das recht ausgeprägt. Nun bekommt er ein Schmerzmittel mit Entzündungshemmer, soll nur für das Notwendigste kurz Gassi gehen und ich soll die Pfoten in Rivanol baden, sowie 2 mal täglich dünn eine cortisonhaltige Salbe auftragen. Wenn es in drei Tagen nicht besser ist, soll ich wieder kommen. Ich habe auch überhaupt keine Idee, wie das Ganze entstanden sein könnte.
Und natürlich hat er einen Halskragen mit nach Hause bekommen als Leckschutz und das ist ganz großes Kino.  Er legte sich damit die ganze Zeit überhaupt nicht hin und war völlig irritiert. Stand die ganze Zeit  damit nur rum mit hängendem Kopf und sobald er sich bewegte um Richtung Schlafplatz zu trotten, stieß er überall damit an und hat sich dann natürlich auch nicht hingelegt. Wir beide waren irgendwann fix und foxi.
Dann hab ich ihm um 21 Uhr den Halskragen abgezogen, damit er wenigstens sich mal hinlegt und schlafen kann. Das wird für mich eine recht schlaflose Nacht werden, denn er soll ja nicht lecken.

Hat das einer eurer Hunde schon mal gehabt, dass sich alle vier Pfoten entzündet haben? Und irgendwie brauche ich eine Alternative zu dem Halskragen. Aber vier Socken als Leckschutz daheim, ob das funktionieren kann? Wie sind denn eure Hunde mit so einem Riesenkragen klar gekommen?

[Gartenlady]

Entzündete Pfoten hatte Dana noch nicht, aber andere Zipperlein, die einen Kragen erforderlich machten. Es gibt bessere Alternativen als dieses furchtbare Plastikdings. Dana hat einen passend großen "Teller"  aus weichem Schaumgummi. Guck hier, Dana hat den von TEPAW, bei Amazon anscheinend derzeit nicht verfügbar, es gibt andere Adressen, das Dings ist leider sehr teuer.

Und Dana hat kleine Söckchen, die verhindern sollten, dass sie sich an einer kleinen Wunde kratzt, die würden aber auch verhindern., dass sie leckt.

[Bufo]

...alle vier Pfoten zwischen den Zehen rot entzündet sind. Die Ursache ist auch für die Tierärztin noch unklar, ...
Ich habe auch überhaupt keine Idee, wie das Ganze entstanden sein könnte.

...Halskragen ...das ist ganz großes Kino. 

Hat das einer eurer Hunde schon mal gehabt, dass sich alle vier Pfoten entzündet haben? Und irgendwie brauche ich eine Alternative zu dem Halskragen. Aber vier Socken als Leckschutz daheim, ob das funktionieren kann? Wie sind denn eure Hunde mit so einem Riesenkragen klar gekommen?

War bei euch irgendwo mal ein Weg gesalzen? Von den Ballen ist das Zeug im Gras rel. schnell wieder abgelaufen, aber zwischen den Zehen bleibt es hängen und entfaltet dort seine ätzende Wirkung. Könnte auch eine Ursache sein.

Ein echtes Leckekzem ist reine Kopfsache und tritt bei Unterforderung auf.

Halskragen ist wirklich großes Kino. 
Socken sind aber auch großes Kino. 
Plötzlich ist der arme Hund gehbehindert. Wir haben für Notfälle (Verletzungen) solche Lederschuhe da wie sie für Huskys manchmal benutzt werden. Luft ranlassen ist aber oft besser.

Unser voriger Hund (Pelle) hatte mal ein richtig böses Leckekzem. Neben der Behandlung der offenen Hautstellen war ein ständiges Unterbrechen der zwanghaften Leckerei wichtig. Das kann man mit Halskrause und/oder Socken machen. Das ist aber für alle Beteiligten eine Qual.

Wir hatten mit positiver Ablenkung den besten Erfolg. Dazu muss allerdings in den ersten Tagen möglichst den ganzen Tag Aufsicht da sein.
Sobald der Hund lecken will die Handlung schon im Ansatz verhindern, z.B.:
Der Hund streckt den Kopf in Richtung Pfote. Frauchen spricht ihn sofort an bevor die Zunge an der Pfote ist. "Amant, gib Pfötchen! - feiiin" (Lob) "Jetzt das Andere - feiiin" (Lob und Leckerlie) 5 Minuten Ablenkung reichen vollkommen aus. Danach schickst du ihn in sein Körbchen, wo er ausdrücklich "Platz" machen soll.
Er darf keine Minute ratlos im Raum rumstehen, eigene Ratlosigkeit verstärkt das Problem.

Du kannst diese 5 Minuten Ablenkung gut nutzen, um ihm Neues beizubringen. Das bringt Amant Freude und macht ihn stolz auf das Erreichte. Pelle ist auf diese Art und Weise zum top ausgebildeten Haushaltshelfer geworden.

Hol die Hausschuhe (die Socken, Mütze...) - aber bitte die Richtigen!
Bring den Müll weg - wir haben einen deckellosen Extraeimer
trag die Einkäufe rein - Herrchen stand draußen am Auto und ich in der Küche
(ja auch die abgepackte Wurst kam unversehrt drinnen an  )
räum deinen Napf auf - der leere Futternapf wird zum Abwasch gebracht
stopf die Wäsche in die Maschine, usw.  ...
Hütchenspiele, Suchspiele, was immer dir einfällt und euch Freude bringt. So viele Gelegenheiten für Lob und Leckereien! 

Diese Kopfarbeit ist sehr anstrengend und die anschließende Ruhe im Körbchen ("Platz!") braucht der Hund dann sogar.

Als zusätzliche Kopfarbeit gab es für Pelle nur noch selten Futter aus dem Napf, jedenfalls selten zum Sattwerden. Wir haben Futterspuren im Garten gelegt nach dem Motto: "Wer sich nicht anstrengt, der hat keinen Hunger." Tierpfleger im Zoo nennen das Beschäftigungsfutter.

Pelle hatte den Rest seines Lebens nie wieder ein Leckekzem.
Ganz nebenbei werdet ihr ein unschlagbares Team, dass sich blind aufeinander verlassen kann.

Ich verspreche dir, dass das nur in den ersten paar Tagen anstrengend ist und wünsche euch viel Erfolg.

[Brezel]

Tolle Sache, Bufo! 
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Albizia, wenn Streusalz und Unterforderung als Ursache eher unwahrscheinlich sind, würde ich auf die Librela-Spritze als Auslöser tippen. Ob die Tierärztin das irgendwie austesten kann?
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Hab mal kurz ein paar Erfahrungsberichte gelesen. Davon sind die meisten natürlich positiv, aber einmal Juckreiz ist auch dabei. Das Mittel scheint relativ neu zu sein.