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Autor Thema: Unsere Hunde 2 Die Hundehütte  (Gelesen 302739 mal)

toto

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #60 am: 02. Februar 2013, 23:24:08 »

Du hast mal einen kranken Hund alle 2 Stunden gefüttert :-\??

Ja, die 4-monatige Hündin, die wir vor 20 Jahren bekamen (unser erster SH... nebenbei gesagt...), war mit Megaösophagus auf die Welt gekommen - eine Speiseröhrenerweiterung (es bilden sich Beutel in der Speiseröhre, in denen sich das Futter sammelt). Das Futter gelangt nicht bis in den Magen. Daher alle zwei Std. flüssiges, entsprechend wenig, tröpfchenweise - vor allem nach dem Zustand einer sehr umfangreichen OP. Ein Welpe in dem Alter hat mit Sicherheit nicht viel zuzusetzen.

Aus dieser Erfahrung weiß ich, daß Hunde das sehr lange aushalten mit sehr wenig bis keinem Futter, auch schwerkranke wie in diesem genanntem Fall.
...so zäh Hunde sind, aber das kann keiner mit einem so ausgemergelten Hund machen.
Doch, können sie, weil sie überleben wollen. In diesem Fall waren es mehrere Monate bei 2-stdl.Flüssignahrung tröpfchenweise rund um die Uhr...

Vergleichbar mit einer Infektions- bzw. Wurmkrankheit ist das nun wahrlich nicht. Es gibt verschiedene Krankheiten. Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Von einer Krankheit, bei der Leckerlis genommen werden und das normale Futter nicht... da muß ich wirklich passen. So etwas habe ich noch nicht gehört.

Heilfasten bei Hunden ist mir auch neu, sorry.

Kein Schweinefleisch deshalb, weil es noch immer die sogenannte Aujeszkysche Krankheit gibt bei Schweinen, die für Menschen und Primaten unbedeutend ist, jedoch für alle anderen Säugetiere tödlich verläuft. In D trat 2009 lt. wiki der letzte Fall auf, in Österreich wohl mehrere Fälle bei Wildschweinen und den Jagdhunden. Unser TA rät: grundsätzlich kein Schweinefleisch, egal ob Lende oder sonstwas... im Fall aller Fälle kann kein TA mehr helfen.
Insofern ist zumindest mir das Risiko zu hoch.
« Letzte Änderung: 03. Februar 2013, 00:17:54 von toto »
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Knusperhäuschen

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #61 am: 03. Februar 2013, 08:35:39 »

Das mit dem Heilfasten hab ich jetzt nicht ernst gemeint, ich meinte nur, dass ein junger Hund auch 5 Tage ohne Futter auskommen würde (wenn der Hund nicht zu Nüchternheitserbrechen neigt, kann mal 2,3 Tage Futterabstinenz bei Magen-Darm-Geschichten auch helfen, einige Hunde machen das ganz instinktiv von allein, indem sie angebotenes Futter nicht nehmen), nur einem kranken, schon sehr geschwächten Hund wie Petzi würde ich das nicht zumuten.

Dass man rohes Schweinefleisch wegen der Aujeszkyschen Krankheit nicht an Hund und Katze verfüttern soll, sollte eigentlich jeder Tierhalter wissen, das stimmt, aber es hat ja auch niemand etwas von rohem Schweinefleisch geschrieben (Ich nehme an, die Lende war, wie das Rindfleisch gekocht).

Was vielleicht auch noch interessant ist (aber ich glaub, ich schrieb das schon letztens mal), dass ich mir auch erst vor einiger Zeit angelesen habe, dass man Trocken- und Feuchtfutter und rohes nicht gleichzeitig füttern soll, weil die einzelnen Komponenten unterschiedlich lange Verdauungszeiten hätten und das bei empfindlicheren Tieren zu Verdauungsproblemen führen könnte. Ich hab da keine schlechten Erfahrungen gemacht, ich hab auch schon ab und zu mal Trocken- und Feuchtfutter gemischt, aber vorstellen kann ich mir das schon, vor allem, wenn ein Hund dann auch noch Antibiotika und andere Medikamente bekommt, die sowieso die ganze Verdauung durcheinanderbringen.
« Letzte Änderung: 03. Februar 2013, 08:42:04 von Knusperhäuschen »
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Gartenlady

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #62 am: 03. Februar 2013, 09:17:17 »

da müssen wir ja einen doofen Tierarzt haben der sagt wir sollen ihn ruhig noch ein bisschen verwöhnen und auch dass wir rohes Fleisch bzw. Leber geben können. Bei dem Hund geht es seit Mitte November!! stetig gewichts- und kräftemäßig bergab.


wenn TA das tatsächlich gesagt hat, kann es nur bedeuten, dass er ihn aufgegeben hat, aber warum dann Ultraschalluntersuchungen, überhaupt teure und belastende TA-Besuche?

Dass Ärzte wenig Ahnung von Ernährung haben ist mir sowohl bei Menschenärzten als auch bei TAs aufgefallen, man muss sich selber informieren.

Leber z.B. essen wir selber schon lange nicht mehr, die Leber ist das Entgiftungsorgan des Körpers, das heißt auch, dass alle Gifte, die aufgenommen wurden, sich dort wiederfinden. Man weiß ja wie die Nutztiere heutzutage ernährt werden, also würde ich nie und nimmer einem kranken Hund Leber füttern.

Unser Hund bekommt nichts Rohes mehr, weil er es nicht immer gut verträgt, Gekochtes ist besser bekömmlich auch wenn Nährstoffe z.T. durch das Erhitzen zerstört werden.

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toto

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #63 am: 03. Februar 2013, 11:19:42 »

da müssen wir ja einen doofen Tierarzt haben der sagt wir sollen ihn ruhig noch ein bisschen verwöhnen und auch dass wir rohes Fleisch bzw. Leber geben können. Bei dem Hund geht es seit Mitte November!! stetig gewichts- und kräftemäßig bergab.

wenn TA das tatsächlich gesagt hat, kann es nur bedeuten, dass er ihn aufgegeben hat, aber warum dann Ultraschalluntersuchungen, überhaupt teure und belastende TA-Besuche?

Das ist richtig, auch wenn es traurig ist.
Die Frage nach den ganzen erfolglosen Untersuchungen und Behandlungen (mehrfach Wasser... und wie viele Medikamente) habe auch ich.

« Letzte Änderung: 03. Februar 2013, 11:21:57 von toto »
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toto

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #64 am: 03. Februar 2013, 11:41:01 »

... dass man Trocken- und Feuchtfutter und rohes nicht gleichzeitig füttern soll...

Nassfutter entwickelt bereits im Magen viele Gase, in der Folge Blähungen. Nach Frischfleisch hingegen kann es zu Durchfällen kommen (die nicht krank bedeuten!), wenn ein Hund es nicht gewöhnt ist. Abhängig vom Fleisch.

Unsere bekommen als Grundlage Trockenfutter in Wasser - und zwar nur einmal am Tag. Ein-zweimal die Woche eine Beinscheibe vom N...o. , ... nach der Beinscheibe grundsätzlich frische rohe Mohrrüben im Stück, da sie noch kauen wollen.
Wie gesagt: ein Frage der Gewöhnung, unsere kennen es so. Nach gekochtem Rindherz (nehme ich für Fährte, da es gekocht kaum noch riecht) haben sie immer auch mal Durchfall. Das ist völlig normal.

....Futterabstinenz bei Magen-Darm-Geschichten ..., einige Hunde machen das ganz instinktiv von allein, indem sie angebotenes Futter nicht nehmen...

Auf einen Instinkt bei Haushunden kann man sich nicht immer verlassen. Hunde können komplett abhängig vom Menschen sein - welcher oft gegen jeden Instinkt handelt. Da wäre dann die Verantwortung des Menschen gefragt... wie schon mehrfach erklärt.

Einen wichtigen Fakt darf man nicht außer Acht lassen: Medikamente für Hunde/Tiere wirken viel härter, viel schneller und meist mit viel mehr Nebenwirkungen als es beim Menschen der Fall ist. Nur zeigen unsere Hunde uns die Nebenwirkungen nicht vordergründig...
Demzufolge - bei den differenten Medikamenten, die hier gegeben werden, zusätzlich die Behandlungen Wasser, Ultraschall ect. ect. ect., ist es also nicht allzu verwunderlich, daß der Hund nicht frißt.
« Letzte Änderung: 03. Februar 2013, 11:47:59 von toto »
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Knusperhäuschen

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #65 am: 03. Februar 2013, 12:51:39 »

Zitat
Nassfutter entwickelt bereits im Magen viele Gase, in der Folge Blähungen.

Ganz so dogmatisch muss man das auch nicht sehen. Aber mit der Gewöhnung hast du wirklich Recht.

Unser hat ca. 15 Jahre lang fast nur Trockenfutter bekommen, zweimal am Tag. Kein Feuchtfutter, ab und zu war die Ausnahme. Eigentlich nie Blähungen.
Blähungen, wenn , dann nur, wenn er außer der Reihe mal was anderes bekommen hat, auch da gab es dann ab und zu Durchfall. Auch dort eher nach Frischfleisch. Rohes Gemüse, wie Möhren hat er immer gerne gefressen, aber das kommt halt wieder raus, wie es reinging. Obst mochte er früher auch ganz gerne, aber heute nicht mehr.

Rohes Fleisch gab es eigentlich nur, wenn ab und zu mal in der Küche was anfiel, früher hat er es vertragen, heute nicht mehr.

Seit 3-4 Jahren bekommt er nur noch fertiges Feuchtfutter, ebenfalls keine Blähungen. Probleme bekommt er mittlerweile, wenn er etwas ungewöhnliches frisst, mehrfach hab ich mich da schon über mich selber geärgert, aber heute bin ich klüger, er kriegt einfach nichts mehr außer der Reihe, außer einem weichen Pansenstick vielleicht.

Dickie hat sich dieses "Heilfasten" meist selber auferlegt, wenn es so war, ging es ihm aber richtig schlecht. Als er die Darmperforation hatte, hat er sich sogar bei tiefen Minusgraden in den hinterletzten Winkel des Gartens abgelegt, da hatte er sich aufgegeben und zum Sterben abgelegt, aber da wusste ich, dass es um Leben und Tod ging.
Fürchterlich.

Ich denke auch, dass die vielen Medikamente Petzi sehr zusetzen, aber wie es ihm ohne ginge, wissen wir auch nicht.
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Natura

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #66 am: 03. Februar 2013, 21:26:16 »

ich wollte ja nichts mehr sagen, nur noch so viel: Kein Schweinefleisch, ok, roh war es allerdings nicht.
Das Wörtchen "noch" verstand ich so, dass wir ihn so lange verwöhnen sollen bis er wieder richtig frisst.
In seinen Magen passt derzeit nicht viel rein, weil die Leber darauf drückt. Deshalb nimmt er immer nur kleine Häppchen, was nützt da hungern lassen? Falls er mehr zu sich nimmt als in den Magen passt, kommt es eben wieder raus.(Die Spritze gegen Erbrechen war wohl ein Fehler). Wenn Menschen sich den Magen verkleinern lassen um abzunehmen, haben sie auch weniger Hunger, das ist ja der gewünschte Effekt. Bei deinem Hund, toto, war es das Gegenteil. Es kam kein Futter im Magen an, deshalb hatte er Hunger. Das befürchtete unser TA ja auch, deshalb hat er geröntgt, um zu sehen ob irgend etwas blockiert. Er vermutet immer wieder einen Tumor, findet aber keinerlei Hinweise darauf. Bei dieser Röntgenaufnahme hat er festgestellt, dass sich Lunge und Herz verbessert haben, deshalb hat er ihn NICHT aufgegeben (das habe ich schon einmal erwähnt).
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toto

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #67 am: 03. Februar 2013, 22:22:46 »

Wenn die Leber auf den Magen drückt, muß sie schon sehr groß sein.

HIER findet man alles zum Thema Lebererkrankungen, Ursachen usw.. Punkt 4 unbedingt lesen, Pkt. 5 ebenfalls. Ganz zum Schluß der 30 empfehlenswerten Seiten die empfohlenen Diäten, hausgemacht, die dem entsprechen, was ich bereits sagte Huhn/Reis ect.
Es ist wirklich ein empfehlenswerter Artikel, zumal auch Wurmmittel als leberschädigend angesprochen werden sowie insbesondere Antibiotika und andere Medikamente.
« Letzte Änderung: 03. Februar 2013, 22:27:35 von toto »
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Gartenlady

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #68 am: 04. Februar 2013, 08:26:08 »

Wenn die Leber auf den Magen drückt, muß sie schon sehr groß sein.



Und ich habe den Eindruck, dass nicht der Tatsache Rechnung getragen wird, dass eine sehr große Leber sehr krank und behandlungsbedürftig ist. Die Leber kann sich sehr gut regenerieren, wenn sie Gelegenheit dazu hat, d.h. geschont wird, u.A. mit entsprechender Diät und dem Verzicht auf Chemie, betroffenen Menschen ist Alkohol strengstens verboten.
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Hummelchen

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #69 am: 04. Februar 2013, 11:55:51 »

Hat eigentlich schon mal jemand über einen Klinikaufenthalt nachgedacht?
Diätfutter per Sonde? Infusionen?
Vielleicht kann man das auch ambulant machen, ich weiß es nicht.
Aber wenn der Hund nicht fressen will und ständig erbricht, sind Frikadellen und wilde Mäuse keine Alternative.
Ich vermisse den Grundgedanken, den roten Faden in der Behandlung. Man behandelt irgendwie nur die Symptome, das aktuelle Hauptproblem, die kranke Leber, die alle Medikamente und auch das unpassende Futter verstoffwechseln muss, ist vollkommen aus dem Fokus geraten.

Natura, bitte verstehe uns nicht falsch, aber wir sorgen uns mit dir und denken über Alternativen nach.
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toto

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #70 am: 04. Februar 2013, 11:59:13 »

Wenn die Leber auf den Magen drückt, muß sie schon sehr groß sein.



Und ich habe den Eindruck, dass nicht der Tatsache Rechnung getragen wird, dass eine sehr große Leber sehr krank und behandlungsbedürftig ist. Die Leber kann sich sehr gut regenerieren, wenn sie Gelegenheit dazu hat, d.h. geschont wird, u.A. mit entsprechender Diät und dem Verzicht auf Chemie, betroffenen Menschen ist Alkohol strengstens verboten.

Diesen Eindruck habe ich schon lange.

Andererseits: wir alle kennen das Tier nicht, wir haben es nicht gesehen und wir wissen nicht um den tatsächlichen realen Zustand.
Wie wir alle jedoch wissen, wird auch gern mal von Hundebesitzern ganz subjektiv etwas übertrieben. Auch ich bin davon nicht frei, meint: was ich bei meinem Hund sehe, müssen andere noch lange nicht sehen oder sehen es ganz anders.
Der eine sieht das Wörtchen "noch" als Ende. Der andere sieht es als Hoffnung.
Es bleibt also spekulativ.

Unsere "Hilfe" hier im Forum ist begrenzt auf gutgemeinte Ratschläge und "Ferndiagnosen am Ortseingang" begründet auf etwas, was jemand vom TA gehört hat... also nicht pur, sondern bereits aus subjektiver Sicht und in unserer Unkenntnis der tatsächlichen Situation.

Jeder Besitzer/Patient geht mit den Diagnosen eines TAes anders um, hört dies hinein, läßt jenes weg. Das macht es für einen TA auch nicht einfacher.
(Wenn ich hier komplizierte Diagnosen hatte, ... kam es auch vor, daß ich alle vielleicht hilfreich gemeinten, aber nicht wirksamen Medikamente wegließ und auf Selbstheilung hoffte, was meist auch klappte. Aber das ist wiederum eine Erfahrungssache und absolut eigenverantwortlich, also kein Rat .)

Wenn ein TA z.B. Diätfutter anbietet, muß das nicht unbedingt mit seinem Verdienst daran zu tun haben, sondern kann auch eine "Verordnung" sein. Wenn ein Hundebesitzer dann meint, sein Hund würde das Diätfutter nicht fressen und gibt ihm anstelle der "Verordnung" Naschereien Querbeet incl. tote alte Mäuse - was, bitte, soll der TA dann noch tun? Die Auswirkungen behandeln... nicht mehr die Ursache. So isses. Nicht jeder TA hat ein individuelles Rezeptbuch für Gerichte, die einem kranken Hund munden könnten.

Das Schreiben, was ich verlinkt hatte, besteht natürlich aus vielen Fachbegriffen, liest sich nicht ganz einfach, kann man aber alle googeln - so man möchte. Die Punkte, die ich nannte, machen es etwas einfacher, weil es Zusammenfassungen sind... die Schlussfolgerung bleibt bei dem Hundebesitzer.
So oder so. Und dabei kann offensichtlich niemand helfen.
« Letzte Änderung: 04. Februar 2013, 23:06:35 von toto »
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toto

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #71 am: 04. Februar 2013, 12:01:26 »

...das aktuelle Hauptproblem, die kranke Leber, die alle Medikamente und auch das unpassende Futter verstoffwechseln muss...

ist HIER absolut und eindeutig wissenschaftlich UND allgemein verständlich erklärt.
Lesen hilft. (sorry, nicht bös gemeint)

Hat eigentlich schon mal jemand über einen Klinikaufenthalt nachgedacht?
Diätfutter per Sonde? Infusionen?

Auch das steht ausführlichst! in dem Schreiben.
Heißt: Die Ernährung von Hunden mit Lebererkrankungen(von 3 TÄen)

Die Problematik sehe ich hier anders: Besitzer ist nicht bereit, dem Hund ausschließlich das Diätfutter zu geben, sondern tröstet sich mit Naschereien, die der Hund gelegentlich nimmt.

Was würde ich essen: Diätpampe oder Schweinelende??? Selbst wenn die Lende schädlich wäre, würde ich sie lieber essen als die Diätpampe.
Und was bekommt man im Krankenhaus (z.B. nach OP usw.)???
Diätpampe. Keine Klinik würde einen vor die Wahl stellen. Diätpampe und Schluß mit der Begründung: willst Du wieder gesund werden? Ja. Also Pampe. Punkt.

Konsequenz, das Zauberwort. Das ist hier nicht gegeben. Insofern jede Mühe umsonst.
« Letzte Änderung: 04. Februar 2013, 12:12:56 von toto »
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Natura

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #72 am: 14. Februar 2013, 19:41:34 »

Ja, all unsere Mühe war umsonst. Petzi ist tot :'( :'( :'(. Gestern waren wir noch beim TA und bekamen gesagt wir sollen ihn gestern oder heute einschläfern lassen. Wir haben noch eine Tierheilpraktikerin hinzugezogen, um eine andere Meinung zu hören. Sie kam am Abend und gab uns Medikamente und heute noch einmal. Da machte er einen wacheren Eindruck, hat heute auch noch getrunken, auch Wasser mit Traubenzucker. Um ca. 18 Uhr lag er plötzlich ruhig da und atmete nicht mehr.
Vielleicht haben wir Fehler gemacht, aber unserer Ansicht nach haben wir getan was wir konnten. Er hat jetzt 5 Tage nichts gefressen und hatte trotzdem keinen Hunger.
Nun muss ich die schöne Hundehütte verlassen.
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martina.

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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #73 am: 14. Februar 2013, 20:03:09 »

Natura, das tut mir sehr leid. :'( :'( :'(
Fühl Dich gedrückt. :-*
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Re:Unsere Hunde 2 Die Hundehütte
« Antwort #74 am: 14. Februar 2013, 20:07:03 »

Zitat
aber unserer Ansicht nach haben wir getan was wir konnten

Natura davon bin ich überzeugt, es hat nicht sollen sein.

Ich drücke dich :-* :'(
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Ninabeth

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