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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Hilfsmittel beim Fotografieren  (Gelesen 3795 mal)

Aprikose

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #15 am: 13. Januar 2013, 12:07:53 »

Ja, habe alle Arten und Größen von Zwingen, die könnte ich super an den Holzleisten befestigen.
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Aprikose

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #16 am: 13. Januar 2013, 12:28:40 »

Freier in der Höheneinstellung wäre ich mit folgender Idee. Am Ende der Holzleisten bohre ich ein Loch, schiebe die Zeltstange durch, zusätzlich ein kleines Querloch, das durch die Stange durchgeht, Schraube rein und die Höhe ist fixiert. Jetzt kann ich in die Zeltstange beliebig viele Löcher bohren und habe damit verschiedene Höheneinstellungen.
Natürlich dürfen die Leisten nicht absinken, also ein Hölzchen anschrauben, hält dann die Position an der Stange.
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lonicera 66

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #17 am: 13. Januar 2013, 12:52:52 »

Aprikose, ich denke, wir kommen nicht weiter, wenn Du uns nicht ein Bild oder eine Skizze von Deinem Vorhaben einstellst.

Und die Folie war so gedacht:

Eisplatte in Folie einwickeln, die legt sich dann unsichtbar auf die Eisoberfläche.
Oben die Enden der Folie wie eine Brottüte zusammenbinden und das ganze dann dort aufhängen, wo Dir das Licht am besten erscheint. Das kann ja auch ein Baum oder sonstwas sein...
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liebe Grüße
Loni

Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"

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Faulpelz

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #18 am: 13. Januar 2013, 14:04:03 »

Also ehrlich, ich verstehe nur noch Bahnhof ???
Wenn man Eisplatten in irgendeine Vorrichtung einklemmen will, sei es Klemmen, Zwingen oder dergleich und diese dann ablichtet, was wird das dann für ein Foto? Die Klemmen sind ja auf dem Foto zu sehen. Das sieht ja wohl nicht gut aus.
Ich habe ja an der Donau auch Eisschollen. Und wenn durch die schrägeinfallendes Streiflicht fällt, sehen sie besonders leuchtend aus. Aprikose, warum nimmst du nicht einfach die Eisplatte und keilst sie hinten mit einer anderen Eisplatte oder einem Stein fest. Das ist doch allemal fotogener als Klemmen :-\

LG Evi
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Faulpelz

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #19 am: 13. Januar 2013, 14:14:28 »

Ich habe dir noch ein Beispielfoto rausgesucht. Siehst du die Eisscholle, die etwas hochkant im Bild im Vordergrund aufragt? Ich hatte die hier zwar nicht extra da reingesteckt, aber so würde ich das machen.

LG Evi



Eisschollen-Forum.jpg



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Katrin

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #20 am: 13. Januar 2013, 14:32:23 »

Ich glaube, ich weiß, was gemeint ist oder zumindest hatte ich schon mal ein ähnliches Problem mit Luftbläschen, die in Eis eingefroren waren. Ich wollte davon Makroaufnahmen machen, aber da es unter Eisplatten generell dunkel ist (Wasser, Boden), habe ich die Eisplatte ausgebrochen und hochgehoben. Man kann sie aber nur sehr kurz festhalten, weil sie eben aus Eis ist und sonst schmilzt und wenn man wartet, bis die Finger kalt genug sind, dann kann man die Kamera nicht mehr bedienen.

Ich habe die Eisplatte damals vor ein grobes Gitter gestellt, das auf einem Tisch war. Dahinter bin ich dann in die Hocke gegangen und habe mit Gegenlicht die eingeschlossenen Luftbläschen fotografiert.

Letzten Winter habe ich Eisscheiben mit eingefrorenen Farnblättern gemacht (als Deko), denen ich mit einem im Kachelofen erwärmten Eisenspieß Löcher geschmolzen habe. Daran habe ich sie dann aufgehängt. Wenn deine Eisplatten also dick genug sind, ginge das wohl auch, aber das Ganze ist sehr windanfällig und wenn das Eis noch dünn ist, bricht es wohl auch.

Wenn du die Eisplatten irgendwohin tragen musst, kannst du sie mit Topflappen anfassen, dann schmelzen sie nicht so leicht an.
« Letzte Änderung: 13. Januar 2013, 14:33:17 von Katrin »
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Aprikose

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #21 am: 13. Januar 2013, 16:25:39 »

Tolles Gefühl, dass ihr mitdenkt, schon laufen auch meine grauen Zellen zur Hochform an. Und ich kann alle eure Ideen nutzen.
Ich wollte nun arbeiten, bevor die herrliche Sonne verschwindet. Jetzt mein Praxisbericht:

In der Werkstatt lachte mich ein langes Rundholz an, darauf schraubte ich eine kleine Latte, dann stöberte nach kleinen Klemmgeräten und fand einen Minischraubstock mit Ambossfläche, den man an einen Tisch schrauben kann, genau, was ich suchte. Mit seinen Backen befestige ich ihn an die kleine Latte und mit der Schraubvorrichtung hielt ich eine nach unten hängende Eisscholle fest.

Katrin, deine Erfahrung ist auch meine. Das Eis schmolz am warmen Schraubstock und in der recht warmen Sonne schneller als ich zusehen konnte, die erste Eisplatte zersplitterte am Boden. Von da an experimentierte ich nur noch mit Schrotteis. Schließlich schraubte ich den Schraubstock um, dass die Backen frei waren und hoch standen, da hinein kam der Eisblock und wurde mit den Backen festgehalten. Der Eisblock schmilzt auch, aber da er hochkant steht, sackt er auf den Schraubstock, fällt nicht runter. Und wichtig: Es kam Wind auf, aber meine Anlage hielt windstill.

Lonicera, mit Folie aufhängen ist interessant, aber dem Wind ausgeliefert. Meine Eisschollen sind in unterschiedlichen Dicken, Folie würde die Feinheiten der Schärfe wegnehmen. Mit der Folie könnte man aber ganz bewusst strukturieren, weiche feine Linie reinbringen, werde ich experimentieren, hast mich auf eine neue Idee gebracht.
Ein Eisengitter zum Anklemmen der Eisflächen wollte ich auch schon nehmen, aber als bewusstes Gestaltungsmittel, ebenso Netze, kleine alte Bilderrahmen oder Passepartouts vorher schneiden und auflegen. Ich habe noch viel vor.

Das Rundholz mit der kleinen Latte befestigte ich mit einer Klemmzwinge an ein bestehendes Holzgerüst. Kaum war ich im Garten, sah ich plötzlich viele freistehende Holzgerüste. Es ist derselbe Garten. Die Holzgerüste stehen genau da, wo ich sie mir für diese Eisaufnahmen hingewünscht hätte. Super.

Danke Faulpelz, herrliche Eisschollen, nicht bei mir, meine "Eisschollen" sind kleine Regenpfützen in der Größe von klein bis 30/40 cm, aber in der Vergrößerung voller Verzauberungen. Jedes Jahr lasse ich Eimer mit Wasser stehen um die schönsten Eismalereien zu fotografieren, oft sind es auch wassergefüllte, nun vereiste Steineimer, die mich in dieser märchenhaften Ansicht vergessen lassen, welche Plackerei mir das Herausholen der Steine mal machte. Diesmal stören mich die angesiedelten Pflanzen auch nicht. Und wenn ich das Eis mit Hammer und Meißel splittere, Wasser raufgieße, kommen neue skurrile Formen beim Vereisen. Eis ist ein herrliches Arbeitsmittel, nur so schrecklich kalt.

Die Nahaufnahmen mit den Eisschollen auf Augenhöhe haben mir heute große Freude bereitet, meinem Rücken erst. Der Frost bleibt uns erhalten, dass ich auch daran denke eigene Kompositionen in Eis zu gießen. Katrin, du erinnerst mich an was Wunderbares.

Rundum zufrieden danke ich und grüße euch alle. Ihr seid ein toller Verein.
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Günther

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #22 am: 13. Januar 2013, 17:28:43 »

Daß Eis und warme Gegenstände inkompatibel sind, ist eigentlich eine Trivialität.... ::)

Schon Versuche mit Kunstlicht (Blitz, LED, ...) HINTER dem Eis gemacht?
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Katrin

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #23 am: 13. Januar 2013, 19:09:11 »

Das Problem ist, wenn man metallene Gegenstände draußen vorkühlt, klebt man selbst an ihnen fest. Nur weil es trivial erscheint, darf man sich doch fragen trauen? Ich habe das Problem für mich selbst auch noch nicht hinreichend gelöst, sondern einfach die zarten Eisgebilde nicht angefasst, dafür aber auf Bilder verzichtet.

Ideen zu Eisgebilden gibts haufenweise in diesem Thread (einfach weiterblättern).
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Günther

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #24 am: 13. Januar 2013, 20:16:15 »

Bei knapp unter 0° bleibst Du noch nicht kleben, eventuell helfen dünne Zwirnhandschuhe, die kosten wenig und man hat noch etwas Gefühl.
Beim Fotografieren von z.B. Schneekristallen (wunderschön!) muß man auch mit kalten Unterlagen arbeiten, und jeder Hauch stört.
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Aprikose

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #25 am: 13. Januar 2013, 20:33:57 »

Ja, Günther, ich habe schon oft in die gefrorenen Eimer geblitzt, wunderbare Lichteffekte, irre Farben. Für die Lichtdurchflutung von Eisplatten reichte die Sonne.
Schneekristalle liebe ich, habe jetzt ein neues SMC DA 35mm f 28 Limited macro von Pentax, bin sehr zufrieden, aber erst am Ausprobieren. Meine alten Makroobjektive kann ich leider nicht an die neue Pentax setzen. Ich habe mit dem neuen Objektiv dünne Kiwischeiben aufgenommen, einfach an die Fensterscheibe gedrückt und war über die Schärfe der kleinen Samen in der Vergrößerung begeistert.

Danke Katrin, ich bin von dem Thread angeregt, werde gleich noch einige leere Milchpackungen mit Wasser auffüllen, keine Ahnung, was ich reinpacke, vielleicht eine zerknüllte Zeitungsseite, einen alten Schuh, nee, zu groß, hier liegen noch Apfelsinenschalen, mir wird schon was einfallen, nur nicht schöner Wohnen. Hier steht alter Quark, sollte eigentlich als Dünger zu den Rhododendren, der kann auch als Schicht in die Packung, ungeliebter Tomatenketchup sorgt für Farbakzente, eine Schicht mit Kieselsteinen, Kaffeesud, ein kleiner Tupfen blauer Malerfarbe, Brombeerzweige mit Blättern... schichten, frosten, schräg legen, die Sache fängt mich ein, wird Spaß machen.
Ein Kontrastprogramm zu meinen zarten Eisplatten.
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Thomas

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #26 am: 13. Januar 2013, 20:45:11 »

 :o ??? :P 8)

Thomas
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Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.

Aprikose

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Re:Hilfsmittel beim Fotografieren
« Antwort #27 am: 13. Januar 2013, 21:31:51 »

ohhh, so zart besaitet?
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