In Kühns Buch geht es u.a. um sogenannte Strategietypen.
Es gibt wohl 8 verschiedene Strategietypen unter den Stauden:(Diese hat ein Herr Grime mal festgelegt: "Sie reflektieren die Anpassungen bzw das Verhalten der Pflanzen gegenüber den Faktoren stress, Störung und Konkurrenz.....sind die wichtigsten Versuche, funktionale Grundtypen bei Pflanzen zu beschreiben")
Strategie des konservativen Wachstums:
Strategie der moderaten Stressanpassung
Strategie der Stressvermeidung
Strategie der Flächenbesetzung
Strategie der Flächenbedeckung
Strategie der Flächenausweitung
Strategie der Einnischung
strategie der Lückenbesetzung
Z.B. Stressvermeidung :
= frühblühende Waldpflanzen und Frühlingsgeophyten
aufgegliedert in
"Typ 3.1: Frühlingsblühende Laubwaldgeophyten (sog. Anemone nemorosa Gruppe)
Typ 3.2 Frühblühende Horststauden des Waldes (Hepatica nobilis Gruppe)
Typ 3.3 Frühblühende Flächengeophyten( Tulipa Gruppe)
Typ 3.4 Herbstblühende Flächengeophyten (Sternbergia Gruppe)"
Weiteres Zitat aus Kühns Buch:
Die Strategietypen sind nach Ihrer Dynamik sortiert. Konservative Strategien, die nur auf stressbetonten Standorten zu finden sind, bilden den Anfang....
...Um Stauden in Gestaltungen richtig einsetzen zu können, schein es sehr hilfreich (ja genau
)sich mit den ökologischen Strategien zu beschäftigen...Die Grimeschen Einteilungen...erlauben eine ausschließlich analytische Sichtweise (Theoretiker eben
)
Wie schon gesagt, ich kapiere in dem sehr wissenschaftlichen Buch nicht gerade viel.