In unserer gegen wachsen P. commune und eine andere Art als Erstbesiedler auf nacktem lehmigen Unterboden ph4.5-5
Auf Morschen Holz kann ich sie halten, solange ich dort NIE!!!!!!!!!!!!! giesse.
Das ist meiner Erfahrung nach sowieso das Wichtigste wenn man Waldmoose kultivieren will.
Manche Arten halten gelegentliches Wässern aus, Etagenmoos recht viel, Schlafmoose weniger aber für Bleichmoos (die festen Polster aus den Fichtenwäldern) ist zusätzliches Wasser (Brunnen oder Leitung) der sichere Tod. Auch 1mal!
Das liegt darn das Moose 1. oft sehr Salzempfindlich sind, 2. viele Arten bei anhaltender Feuchtigkeit Opfer von Pilzen werden und die Meisten zwar Austrocknung vertragen, aber nachher jedesmal Reparaturmechanismen einsetzen welche Energie verbrauchen.
Wechseln die Feucht- und Trockenperioden zu schnell und oft (Giessen in der Sommerhitze) verhungern sie.
Ich würde ähnliche Standorte nach bodenbewohnenden Moos absuchen, den Boden wo ich es haben will sauber fegen (Besen) das Moos auflegen und mit einer dünnen, nicht deckenden Schicht neutralen Material fixieren (Basalt oder Granitsplitt..., bei Kalkigen Unterboden auch Kalkschotter.
Bei Moos aus dem Nadelwald gebe ich unten eine Schicht Nadeln und fixiere auch damit und mit toten nadellosen Fichenreisig. Das Hält Amseln davon ab alles durcheinander zu werfen.
Laubschichten über den Winter verursachen übrigens schwere Schäden am darunterlegenden Moos, also putzen putzen Putzen...