also, Cornelia, hier die ersten grünanlagen (quelle:
Auböck, Ruland, Gregor: Paradiesträume - Parks, Gärten & Landschaften in Wien Holzhausen 1999)
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Stadtpark: fast ganzjährig blüte, rinden- und fruchtschmuck. zu sehen ginkgo, christusdorn, weibliche (!) pyramidenpappel, kaukas.flügelnuss.
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Burggarten: solltest Du unbedingt versuchen zu sehen, sehr schöne anlage) ursprünglich private gartenanlage des kaiserhauses, seit 1919 öffentlicher park. zu sehen: strauchkastanie, hängehainbuche, calocedrus, paulownie, libanonzeder, katsurabaum, goldesche, blumenesche, robinie, schnurbaum, kobusmagnolie, strauchpäonien, flieder in sorten (berühmt)
+ Botanischer Garten
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Rathauspark: ginkgo, schnurbaum, mächtige flügelnuss, geschlitztblättrige buche, eiche, liriodendron, gymnocladus
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Belvedere: einer der schönsten barockgärten in europa.geplant von Lukas von Hildebrandt & Dominique Girard, durchgeführt 1697-1725. sehr stilvoll. wird gerade restauriert (es existiert eine schöne stichsammlung von Salomon Kleiner, die die gärten des Belvedere zeigt). daran angegliedert der
Alpengarten, zu der zeit alles in blüte. angelegt um die blütenvielfalt der alpen zu zeigen (19 jhdt). räumlich klein, bestände reichhaltig
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St. Marxer Friedhof: ein alter aufgelassener romantischer friedhof, v.a. wenn der flieder blüht (also meist ende april bei uns
)
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Setagayapark: 1190 wien. ein 1992 angelegter japanischer garten, entwurf Ken Nakajima, auf dem gelände der ehemaligen Rothschildgärten, 4800m2, unter erhaltung des alten baumbestandes (die rothschildgärten waren schon sehr schön, habe sie noch gesehen)
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Herderpark, 1100 wien: 3000 stk obstbäume, ein blütentraum. wäre laut den autorinnen heute gar nicht mehr möglich zu verwirklichen, war schon zur zeit der anlage (1928/1929) nicht einfach.
fortsetzung folgt, adressen kann ich liefern.
bis dann, brigitte