Hallo allerseits,
im vergangenen Jahr habe ich hier:
Beweidungsprojekt beschrieben, wie wir mit sehr großem Einsatz kleine bedrohte Biotopflächen versuchen durch Beweidung rück zu entwickeln.
Wer den thread verfolgt hat, der weiß, wieviel Herzblut dabei war und ist.
Am kommenden Samstag, den 9.2.2013 wird die
BSG in Zusammenarbeit mit einigen Mitglieder des
NABU vor Ort einen Pflegeeinsatz auf dem Ossenfelder Bahndamm durchführen. Das ist in diesem Fall ein Gelände, in dem es seltene Pflanzen gab. "Gab", weil dieser Bereich mittlerweile vollständig verbuscht ist. Das Ziel ist es, in diesem Bereich die bereits aufgegebene Restfläche rück zu entwickeln. Wer den thread verfolgt hat
wir sind Überzeugungstäter mit enormer Energie.
Uns stehen 13 Schafe und mittlerweile 5 Ziegen ( Lammsaison erst angefangen, es werden also naturbedingt mehr
) zur Verfügung. Die Fläche liegt in unmittelbarer Nähe einer Fläche, die ich im thread beschrieben habe. Es ist also im Fortgang kein unrealistisches Projekt, sondern als sehr wahrscheinlich zu erachten, dass unsere vierbeinige kleine mobile Einsatztruppe dort tätig werden wird.
Treffpunkt ist um 9.30 Uhr vor Ort. Ort: Bahndamm bei Ossenfeld, Landkreis Göttingen. Von der B 3 kommend: Vor dem Bahndamm ( als verwaldeter Damm erkennbar) links abbiegen - dort befindet sich in gewissem Umfang Parkraum. Notfalls geht es auch nach dem Bahndamm rechts einbiegend auf dem rechten Wegrand.
Wer etwas Zeit einplant: Ich stehe gerne auch für Fragen aller Art rund um unsere Beweidungsprojekte zur Verfügung! Wer wenig Zeit hat
auch wer nur eine Stunde dabei bleiben will oder kann, ist herzlich willkommen!
Für die Helfer werden wir eine heiße Suppe ( auch für Vegetarier) anbieten!
Mitzubringen ist: Wetterkonforme Bekleidung, unbedingt festes Schuhwerk ( Hanglage!!!) sowie dornenfeste Handschuhe ( reichlich Schlehdorn vorhanden
) und eine Astschere. Wer hat, gerne auch "Freischneider".
Hohe Schneelage führt leider zum Ausfall. Ansonsten sind wir wetter- und windgegerbt. So leicht schrecken uns keine Wetterunbilden ab