Ich auch, hab' solch eine Aktion (vier Implantate) im vorigen Jahr hinter mich gebracht.
Es ging erstaunlich gut - Eva, ich drücke dir die Daumen, dass du's auch rasch bewältigt kriegst!
Auf meinem Speisezettel standen zunächst vorwiegend Suppen. Möhre-Kartoffel-Ingwer. Kürbis. Huhn mit reichlich Gemüse (Rezepte kann ich bei Bedarf gern posten).
Und fürs Frühstück selbstgemachte Joghurt-Obst-Honig-Variationen.
Next step: Mischbrot (ggf. ohne Rinde) mit Butter & Weichkäse. Kräuterquark mit Pellkartoffeln. Eierspeisen. Fisch. Nudeln - entgegen der Gewohnheit nicht al dente, sondern "durch" - mit diversen Saucen, wobei ich mir anfangs Fleisch-Varianten verkniffen habe (Faseriges kommt nicht so gut) und eher püriertes Gemüse verwendet habe, auf Dosentomaten-Basis; da kann man übers Würzen einige Abwechslung reinkriegen.
Und dann kam, sehr bald, Fleisch der "Zergeht-auf-der-Zunge"-Sorte. Sachte rotrosa gebratenes Schweinefilet zum Beispiel. Oder ebenso zubereiteter Lammlachs. Beilagen: Kartoffeln oder Reis, geschmorte Champignons, fein gescheibelte & gedünstete Möhren (gut gewürzt), überbackener Lauch (länger im Ofen lassen, als man's normal täte), mit einer Parmesan-Semmelbrösel-Butter-Kombi obendrauf. Oder Kalbsleber, ebenfalls rosa, mit einer golden gebratenen und dann geschmorten Zwiebel-Apfel-Mischung dazu.
Es gibt auch exzellente französische Rezepte, bei denen Schmorbraten so lange im Ofen bleibt, bis man ihn löffeln kann. Bei Paul Bocuse kann man da fündig werden.
Kulinarisch muss man als temporär zahnloser Mensch durchaus nicht leiden
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Toitoitoi für dich!
edit: Tippfehler korrigiert