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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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|19|4|Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen

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Autor Thema: Frostschäden bei Sämlingen  (Gelesen 2012 mal)

Re-Mark

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Frostschäden bei Sämlingen
« am: 20. März 2005, 22:53:54 »

Aaarrrgh!! Letzte Nacht habe ich die meisten meiner mir am wertvollsten Baumsämlinge verloren: 4 von 5 Juglans regia rubra und eine noch nicht ganz sichere Anzahl meiner Castanea dentata Sämlinge sind erfroren. :-(

Ja, ja, ich weiß, ich hätte sie ja reinnehmen können. Aber eigentlich hatte ich bei diesen Arten erwartet, daß eine Frostnacht kein Problem darstellt. Gerade Castanea dentata gilt eigentlich als noch winterhärter als Castanea sativa, und es können eigentlich nur ca. minus 4 Grad gewesen sein.
Die erfrorenen Walnusspflanzen sind mittlerweile schwarz. Die eine überlebende, sowie eine normale Juglans regia und eine mutmaßliche Juglans californica dagegen zeigen keinerlei Symptome.

Ach ja: die Pfirsich- und Quittensämlinge scheinen mit den Nachtfrösten auch keine Probleme gehabt zu haben, obwohl ich es bei ihnen eher erwartet hätte. (Die Quitten wachsen überhaupt sehr munter und zicken nicht rum, wenn man mal von relativ hohen Verlusten durch Umfallkrankheit absieht.)

Ich könnte mich sonstwohin beissen... :'(
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Silvia

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Re:Frostschäden bei Sämlingen
« Antwort #1 am: 20. März 2005, 22:59:28 »

Ärgerlich! Das warme Wetter tagsüber ist wirklich verführerisch.

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Urs

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Re:Frostschäden bei Sämlingen
« Antwort #2 am: 21. März 2005, 08:10:36 »

Hast Du die Sämlinge im Zimmer oder Gewächshaus überwintert?
Ich habe Sämlinge von Castanea sativa, Carya illinoensis, Diospyros virginiana und D. kaki draußen und denen hat das Wetter nicht geschadet. Ich habe sie allerdings vor dem Winter auch gar nicht erst reingeholt, sie sind also abgehärtet und beginnen auch noch nicht auszutreiben.


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Re-Mark

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Re:Frostschäden bei Sämlingen
« Antwort #3 am: 21. März 2005, 08:27:39 »

Ich hatte alle Aussaatschalen draussen stehen, bis ich einige schon früh gekeimte und dann bei Frost vertrocknete Apfelsämlinge bemerkte. Daraufhin habe ich alles in den Keller geholt, wo dann dummerweise die Keimerei so richtig los ging und ich die Schalen ans Licht ins Zimmer tragen mußte. Vor kurzem habe ich sie in Rootrainer Töpfe vereinzelt. Meist standen sie im Zimmer, aber seit vielleicht zwei Tagen draussen. Hatten also durchaus schon niedrige Temperaturen mitbekommen. Und es sind ja auch nicht alle erfroren.

Ich bin am Grübeln, ob das nun nur an den Genen lag, oder vielleicht auch an der Feuchtigkeit in den Töpfen. Außerdem ist mir eingefallen, daß ich einige Wurzeln einkürzeln mußte, um sie in die Töpfe zu bekommen. Vielleicht litt darunter die Frosthärte?

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Amur

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Re:Frostschäden bei Sämlingen
« Antwort #4 am: 21. März 2005, 08:51:50 »

...beginnen auch noch nicht auszutreiben.


Woran erkennt man dann, daß sie nicht erfroren sind? Das würde mich mal interessieren.
Ich habe nämlich auch 4 Sämlinge vom Walnuss von letztem Jahr draussen gehabt und habe auch schon nach dem ca. 10 jährigen auf unserer Obstwiese gesehen. Schließlich hatten wir Anfang März -25° und das ist für Walnuss ja nicht ganz ohne, zumal es ein total freies Feld ist und tagsüber dann die Sonne noch draufgebrannt hat, bevor es abends dann wieder auf -20° ging.

Zu erkennen ist im Moment noch nix.

mfg
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nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
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