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Autor Thema: Schweizer Ziehgertel für den Stauden- und Gehölzrückschnitt  (Gelesen 8631 mal)

pearl

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der erste richtige Gartentag dieses Jahr! In der Sonne! Da fällt einem so einiges spontan ein. So Sachen wie: dieser Weißdorn muss weg. Sofort. Die Schweizer Ziehgertel von der ich hier in Bezug zum Staudenrückschnitt schon geschrieben habe kommt also mal richtig zum Einsatz.

« Letzte Änderung: 04. März 2013, 10:14:20 von pearl »
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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pearl

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Re:Schweizer Ziehgertel für den Gehölzrückschnitt
« Antwort #1 am: 02. März 2013, 21:38:38 »

ich war überrascht wie schnell das ging. Sehr viel weniger mühsam als mit einer Handsäge und sehr viel schneller. Sehr viel weniger Lärm und sehr viel mehr ökologisch als eine Motorsäge.
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oile

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Re:Schweizer Ziehgertel für den Gehölzrückschnitt
« Antwort #2 am: 02. März 2013, 21:42:23 »

Interessant. Ich nehme dafür immer meine kurze japanische Handsäge. Aber mit diesem Ziehgertel kommt man vielleicht noch besser an Stellen, wo es wenig Bewegungsfreiheit für eine Säge gibt.
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pearl

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Re:Schweizer Ziehgertel für den Gehölzrückschnitt
« Antwort #3 am: 02. März 2013, 21:49:06 »

umgekehrt. Mit dem machetenähnlichen Teil brauch man Platz zum Ausholen. Es eignet sich um ein Dickicht zu roden oder Brombeeren.
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pearl

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Re:Schweizer Ziehgertel für den Stauden- und Gehölzrückschnitt
« Antwort #4 am: 04. März 2013, 10:17:40 »

gestern habe ich die Johanniswolke mit dem Gerät erfolgreich zusammengehauen. Melica atropurpurea und Campanula lactiflora waren auch zu bewältigen. Es liegt allerdings jetzt viel Zeug rum und flog auch durch die Luft. Ich habe das dann so gelassen. Ich habe ja keinen Ziergarten und bekomme auch keinen Besuch von peniblen Menschen.
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uliginosa

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Re:Schweizer Ziehgertel für den Gehölzrückschnitt
« Antwort #5 am: 04. März 2013, 10:25:45 »

umgekehrt. Mit dem machetenähnlichen Teil brauch man Platz zum Ausholen. Es eignet sich um ein Dickicht zu roden oder Brombeeren.

Schade - doch nicht geeignet, um Viburnum bodnantense auszulichten, aber ich werd's mir merken für Gehölzdickichte.

Gestern bin ich meinem Stauden-Rosen-Clematisdickicht mit der Staudensichel ganz gut beigekommen.
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Mediterraneus

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Re:Schweizer Ziehgertel für den Stauden- und Gehölzrückschnitt
« Antwort #6 am: 04. März 2013, 10:31:32 »

Äh, mal so nebenbei: Ist das Teil zum Sägen überhaupt geeignet? Ich meine, mit nem neuen Brotmesser geht das auch paarmal, aber wirklich praktisch? :-\

Momentan ist man wohl lieber nicht in irgendwelchen Odenwaldtälern unterwegs. Entweder man wird vom Allradauto auf Wiesen überfahren oder man wird von sichelschwingenden Freizeitgärtnerinnen niedergegertelt ;)
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pearl

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Re:Schweizer Ziehgertel für den Stauden- und Gehölzrückschnitt
« Antwort #7 am: 04. März 2013, 11:11:00 »

 ;D

Da dieses Gerät auch Hippe oder Haue genannt wird.

Interessant ist die Technik. Eine Schnittführung wie beim Spänen, also nicht senkrecht auf das Schnittgut, sondern von oben nach unten in einem spitzen Winkel zum Stamm.

Wieso sägen?

Statt dieses Sägedingens von Ward, das uliginosa und Nina verwenden, nehme ich alte geriffelte Brotmesser. Leider habe ich das mit dem Deutschen Reichspatent aus Solingen und dem Haushalt meiner Mutter im alten Garten verloren.
« Letzte Änderung: 04. März 2013, 11:13:20 von pearl »
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Re:Schweizer Ziehgertel für den Stauden- und Gehölzrückschnitt
« Antwort #8 am: 04. März 2013, 11:21:05 »

Also ich nehm ne japanische Säge von Aldi. Man kanns auch von Felco nehmen. Zusammenklappbar, sägt auch dicke Äste mühelos. Passt in die Hosentasche. Billiger als ein Brotmesser.

Brotmesser bleibt bei mir in der Küche :D
« Letzte Änderung: 04. März 2013, 11:22:13 von Mediterraneus »
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pearl

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Re:Schweizer Ziehgertel für den Stauden- und Gehölzrückschnitt
« Antwort #9 am: 04. März 2013, 12:03:18 »

na, die Klappsäge von Felco, da säg ich mir die Seele aus dem Leib. Aber für Stauden kann es gehen. ;)
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Re:Schweizer Ziehgertel für den Stauden- und Gehölzrückschnitt
« Antwort #10 am: 04. März 2013, 12:09:25 »

Das "Sägedingens" nehme ich für Stauden.
Für die Rosen und auch die Clematis, die ich nicht so grob abratschen möchte, nehme ich die Felco(schere).

Für stärkere Gehölze haben wir auch eine Säge.
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Re:Schweizer Ziehgertel für den Stauden- und Gehölzrückschnitt
« Antwort #11 am: 04. März 2013, 12:21:53 »

wie heißt das nur? Ich vergesse immer alles.
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Re:Schweizer Ziehgertel für den Stauden- und Gehölzrückschnitt
« Antwort #12 am: 04. März 2013, 12:26:24 »

Für den Stauden- und Gräserrückschnitt nehme ich eine japanische Staudensichel (ist das das Sägedingens, uliginosa?), für dünnzweigige Gehölze eine Felco-Schere und für dickere Äste eine Säge von fiscars.
Wenn eine Kettensäge gebraucht wird, lasse ich jemand kommen. 8)

Dieser schweizerische Ziehgertel bzw. das was er anrichtet, sieht ziemlich brutal aus.
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uliginosa

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« Letzte Änderung: 04. März 2013, 12:59:23 von uliginosa »
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Re:Schweizer Ziehgertel für den Stauden- und Gehölzrückschnitt
« Antwort #14 am: 04. März 2013, 13:26:22 »

na, die Klappsäge von Felco, da säg ich mir die Seele aus dem Leib. Aber für Stauden kann es gehen. ;)

Dann isse stumpf.

Normalerweise gehen die durch Stämme wie durch Butter. Nur dürre Äste mögen die nicht, dann sind sie ruckzuck stumpf.
Deshalb nehm ich nur noch billige. Da kostet eine weniger als das Schärfen der Felco.
Das gilt jetzt für Gehölze, Obstbaumschnitt und so.

Bei Stauden benutze ich behandschuhte Hände und mein gefühlvoll geschwungenes Bein/Fuß ;)
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