Wenn man dann mal sieht, wie eine Schnecke mühelos über den Zaun samt Kante kriecht, findet man Ratschläge, dass ja kein Grashalm über den Zaun ragen darf, weil er eine Kletterhilfe für Schnecken ist, .
Eine Brücke wird selbstverständlich immer gerne genommen, schließlich riecht das Gourmet-Essen dahinter allzu verlockend. Über den zweifach umgebogenen Rand hat es bei mir aber noch keine Schnecke geschafft und ich habe reichlich.
Noch ein Ratschlag:
sehr "gefährlich" sind die Verbindungen zwischen den einzelnen Steckelementen. Die Übergänge müssen beim Stecken wirklich nahtlos verbunden werden, auch in der Tiefe. Eine kleine frei gelassene Lücke mit einem Hauch von Erde zwischen den verbundenen Elementen, dann können sich Kleinere doch durchquetschen.
Das grössere Problem sind mit dem Kompost eingeführte Junioren.
Ja, hier aber auch nicht sehr lange. Wenn der Zaun auch nach außen nahtlos dicht ist und innen im Frühjahr nicht allzu dicht gepflanzt ist, leben sie eigentlich nicht arg lange. Verstecken können sie sich ja tagsüber nicht so wirklich, vom dann warmen Metall halten sie sich fern und spätestens die allererste Hitze läßt sie gnadenlos verschmoren. Falls man sie nicht vorher abends in der Kühle schon beim "Grasen" gefunden hat.
Seit vier Jahren habe ich jetzt den Zaun. Vorher hatte ich nie Salat, Petersilie und Co. Jetzt schon.