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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|4|6|Blattläuse haben ein geradezu unmoralisches Vermehrungsbestreben. (Anubias)

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Autor Thema: Weidenbohrerraupe?  (Gelesen 10764 mal)

partisanengärtner

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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #15 am: 21. Januar 2018, 12:47:02 »

Das ist so aber anhand einer einzelnen Larve gleich alle verrrückt zu machen ohne selber mal was abzuklären ist schon etwas eilig.
Im Moment besteht keine Gefahr das die ausfliegen also mal nachsehen auf welchen Hölzern der überhaupt lebt und wie seine Larven aussehen. Wenn Du einen Käfer gefunden hättest wäre das was anderes.
Eigentlich sollten die aber schon wenigstens als Puppen oder gar fertiger Käfer im Holz sein.

Eine Möglichkeit das zu Beschleunigen wäre Stücke davon in einem Mörtelkübel den man mit durchsichtiger Folie abdeckt in den Heizungsraum oder ähnlich warme Stellen zu bringen. Dann sollten, falls schon schlupfreife da sind, nach einigen Wochen die ersten da zu finden sein.
Wir haben einige einheimische Bockkäfer die da in Frage kämen.
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Axel

erhama

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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #16 am: 21. Januar 2018, 12:48:44 »

Welches asiatische Mistvieh meint ihr denn?
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partisanengärtner

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Axel

monili

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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #18 am: 21. Januar 2018, 12:55:25 »

meinst ich sollte den zerlegten Baum wieder aus meiner Biotonne rausholen zur Raupenbestimmung?!
Na hoffentlich kann sich der Käfer nicht durch Frischhaltefolie fressen. Ich wohne im Holzriegelbau  :-X

Das Räupchen ist übrigens schneeweiß und nicht cremeweiß.
« Letzte Änderung: 21. Januar 2018, 12:58:42 von monili »
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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #19 am: 21. Januar 2018, 13:03:37 »

Ich bin mir anhand des recht unscharfen Bildes nicht mal sicher das es ein Bockkäfer ist.
Wenn es Dir möglich ist wäre ein scharfes Bild vom Kopf schon hilfreich. Ich würde einen Klotz rausholen und ihn mit einer Axt und einem Hammer vorsichtig spalten. Vielleicht findest Du was unverletztes vielleicht sogar einen Käfer.

Sollte sich der Verdacht erhärten können wir weitere Schritte in Erwägung ziehen.
Nachdem der asiate auf Pappeln geht ist die Weide nicht so unwahrscheinlich. Du kannst ja schon mal auf der Seite schauen ob Du in einem bekannten Befallsbereich bist.
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Axel

monili

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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #20 am: 21. Januar 2018, 13:04:35 »

Bockkäfer? Vielleicht der Moschusbock der gerne an Weiden geht.

Könnte sein, der Baum war nämlich eine Kopfweide, darauf gehen die besonders gern hab ich grad gelesen.
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monili

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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #21 am: 21. Januar 2018, 13:05:56 »

Du kannst ja schon mal auf der Seite schauen ob Du in einem bekannten Befallsbereich bist.

welche Seite?
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partisanengärtner

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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #22 am: 21. Januar 2018, 13:07:06 »

Wicki oben verlinkt
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Axel

monili

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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #23 am: 21. Januar 2018, 13:09:45 »

ach so, danke.
meint Ihr es ist definitiv keine Baby-Larve eines Weidenbohrers?
Ich meine, die schlüpfen sicher auch nicht gleich in voller Größe aus ihrem Ei und müssen wachsen, oder?!
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Cryptomeria

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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #24 am: 21. Januar 2018, 13:12:24 »

Wer hat denn da so viel Angst? Wir haben doch gerade gelesen, wie stark die Insektenwelt sich verringert hat. Weiden sind hervorragende Insektenbäume. Da gleich an einen Asiatischen L. denken, ist Unsinn. Dann müsste man wirklich erst genau bestimmen. Ich würde sie draußen überwintern  und ausfliegen lassen. Wenn man aus irgendwelchen Gründen dagegen ist, würde ich sie dann als schmackhaftes Vogelfutter den Vögeln am Futterplatz bieten. Die freuen sich doch riesig über so frische Kalorienbomben. Auf die Idee mit der Biotonne käme ich nicht, wohne aber auch auf dem Land. Ich würde für die nächste Generation draußen einen "Totholzhaufen" ( der ja voll Leben ist ) aufstapeln.
VG Wolfgang
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monili

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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #25 am: 21. Januar 2018, 13:20:44 »

Wer hat denn da so viel Angst? Wir haben doch gerade gelesen, wie stark die Insektenwelt sich verringert hat. Weiden sind hervorragende Insektenbäume. Da gleich an einen Asiatischen L. denken, ist Unsinn. Dann müsste man wirklich erst genau bestimmen. Ich würde sie draußen überwintern  und ausfliegen lassen. Wenn man aus irgendwelchen Gründen dagegen ist, würde ich sie dann als schmackhaftes Vogelfutter den Vögeln am Futterplatz bieten. Die freuen sich doch riesig über so frische Kalorienbomben. Auf die Idee mit der Biotonne käme ich nicht, wohne aber auch auf dem Land. Ich würde für die nächste Generation draußen einen "Totholzhaufen" ( der ja voll Leben ist ) aufstapeln.
VG Wolfgang

Du bist witzig.
Ich finds nicht wirklich prickelnd wenn meine anderen Bäume auch noch befallen werden.
Als der Baum noch stand der Weidenbohrer in Verdacht, und der geht als nächstes auf Marillen. Ich habe eine riesige Marille im Garten. StU mehr als 1m. Dann geht er auch auf Birken, davon hab ich auch einige, komme aber kaum hin weil die am Steilhang stehen wo ich erst einen Zaun mit drei Reihen Stacheldraht überwinden muss um hinzukommen.
Ich wüsste gar nicht wie ich die Birken im Schadensfall fällen könnte.

Die Natur findet bei mir im Garten genug Totholzhaufen, keine Sorge. Da werd ich aber sicher nix mit Schädlingen lagern, ich zücht' mir doch nicht meinen eigenen Baumfeind im Garten. Meine Sonnenblumen stehen auch noch und die Vögel naschen ständig die Kerne raus. Die fallen sicher nicht vom Fleisch wenn sie keine Larven-Kalorien bekommen.
« Letzte Änderung: 21. Januar 2018, 13:52:03 von monili »
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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #26 am: 21. Januar 2018, 13:34:37 »

Also das der Moschusbock an gesunde Bäume geht ist mir noch nicht untergekommen. Er gilt auch nicht als Schädling.
Vielleicht hilft Dir das mal durchzulesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Moschusbock

Aber ich kenn das schon auch, daß ab einem gewissen Stresspotential manche sinnvolle Dinge nicht möglich sind. :-\

Ich will damit nicht ein schlechtes Gewissen machen und manche Ämter sind nicht unbedingt mit Fachpersonal besetzt. Wobei auch diese Fehler machen (ich bin da keine Ausnahme).
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Axel

Cryptomeria

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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #27 am: 21. Januar 2018, 13:37:35 »

o.k. Ich musste den Einwand an dieser Stelle bringen. Wenn man nicht gerade eine Monokultur hat, ist der Befall bei sehr vielen Insekten so, dass nach dem Raupenstadium das Schadbild vorbei ist und der Baum sich erholt. Ich habe auch viele Weiden, Birken usw. Kein Baum wird von einem Insekt komplett dahingerafft.
Aber im eigenen Garten soll jeder selbst entscheiden, ich will da überhaupt keinen überzeugen, habe nur bemerkt, wie ich es mache. Das Amt interessiert mich nicht, sondern der Käferspezialist, der mir die Art bestimmt.
VG Wolfgang
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monili

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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #28 am: 21. Januar 2018, 13:38:51 »

naja, der Baum ist zuerst abgestorben und erst vor ein paar Tagen habe ich die Bohrlöcher entdeckt. Möglich dass der Moschusbock - so es einer ist - erst später kam.
Direkt nach dem Absterben war kein einziges Loch im Baum, habe sehr gründlich geschaut.
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Re: Weidenbohrerraupe?
« Antwort #29 am: 21. Januar 2018, 13:44:37 »

Diesen habe ich eben nur an Bäumen gefunden die schon viel tote Bereiche hatten wie es eben Kopfweiden gerne haben.
Würde mich schon interessieren was das jetzt ist.
Ich habe in dem Totholzhaufen bei mir auch Balkenschröter und andere Schönheiten gefunden. Die scheinen nicht besonders wählerisch zu sein welches morsche Holz sie bewohnen.
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Axel
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