Vielen Dank, da hast du ja eine große Arbeit geleistet.
sehr gerne fuer Dich
Wie gesagt, ich muß erst mal den Tod meines Katers verdauen.
ich weiß, darum habe ich mir die Recherchearbeit gemacht, denn ich vermute, daß Dir dies derzeit schwer fallen wuerde.
Hier schreibe ich 'mal meine Gedanken zu alle dem:
Vor einigen Jahren hatte Fluffy eine sehr starke Vergiftung, wahrscheinlich waren die Felder hier gespritzt. Danach sind mind. 2 x große Blutbilder gemacht worden, nie ist da etwas von MDR1 erwähnt worden.
nun, ich weiß aus Erfahrung, das nur gefunden werden kann, wonach auch gesucht wird - soll heißen, daß damals, im Rahmen der veranlassten Untersuchungen, vermutlich KEIN Gendiagnostik veranlasst worden ist -
Mißverstehe mich bitte nicht - ich habe sehr wohl verstanden, daß Dir die TÄ in ihrer Vorgehensweise und auch in ihrer Art nicht gefallen hat.............
- aber das auch Katzen diesen genetisch bedingten schlechten Entgiftungsstoffwechsel haben können, ist sicherlich erst kuerzlich in den Tierarztpraxen "angekommen", wenn es mal ueberhaupt schon in allen Praxen bekannt ist (was ich bezweifel).
...........nun, denkbar wäre ja, daß auch der erwähnten TÄ, dies Information erst vor kurzem bekannt wurde und sie dann bezueglich Deiner Fluffy endlich alle, ueber die Jahre bekannt gewordenen Symptome, "1 und 1 zusammenzählen" konnte.
Und jetzt soll meine mehr als 15-jährige Katze das haben, obwohl ja voriges Jahr auch ein Blutbild gemacht worden ist.
.........auch hier ist zu diesem Zeitpunkt wohl noch keine genetische Untersuchung veranlasst worden - ich denke, daß hätte man Dir doch sonst wohl gesagt - so wuerde ich jedenfalls erwarten.
In der Tat stellt sich mir aber schon
die Frage, ab wann die TÄ den Verdacht auf eine MDR1- Gendefekt hatte und wann sie dann einen entsprechenden Test veranlasst hat UND ob sie einen solchen Test tatsächlich veranlasst hat, oder eben nur eine Vermutung hat.
Sie hat auch nie zugeben wollen, dass sie das Ohr mechanisch veletzt hat und daher die Gleichgewichtsstörungen stammen.
.....nun - ich möchte Dich gerade jetzt nicht verärgern -
mein Vorschlag und Denkmodell:
..................aber grundsätzlich wäre es ja auch denkbar, daß das Präperat, daß zur Ohrmilbenbehandlung gegeben wurde, auf Grund eines MDR1-Defektes, zu den schweren neurologischen Symptomen gefuehrt hat.
die Symptome bei einer solchen MDR1-Defekt-bedingten Vergiftung, sind den von dir beschriebenen sehr sehr ähnlich:
massiven neurologischen Symptomen wie Mydriasis , Tremor , Ataxie und Vomitus
Wie auch immer -
es bleibt fuer die Zukunft die wichtige Frage zu klären: Hat Fluffy den MDR1-Defekt?Wenn ja, so wuerde jede weitere Behandlung mit einem der kritischen Wirkstoffe, zu einer weiteren Addition dieser, im Gehirn fuehren - was wieder zu einer Verschlechterung des neurologeischen Status fuehren wuerde.
Mein Bestreben ist:
Ich hoffe sehr, daß ich die richtigen Worte gefunden habe, so daß ich Dir eine Hilfe sein konnte und kein Ärgernis.
Herzliche Grueße
sendet Dir
Nemesia