@carot: OT: meines erachtens nach ist sie vor dem Weichwerden nocht genießbarer als andere Mispeln! Ich weiß nicht, wer auf diese Idee gekommen ist. Prinzipiell zur Qualität von Mispeln: kann das sein, dass die Unterlage (Weißdorn/Quitte) einen beträchtlichen Einfluss auf die Qualität der Früchte hat? Meine Kernlosen (auf Quitte), schmecken bei weitem nicht so süß, wie die Früchte des selben Klons, der auf Weißdorn steht...oder ist es der Standort, der das ausmacht??? Wer hat Erfahrungen?
Wieder zum Thema zurück:
Hybrid-Maulbeeren: auch diese haben sehr unterschiedliche Qualitäten:
-eine reine M. rubra hatte ich, die hab ich umveredelt, die war so unbrauchbar, total klein und trockene Frucht...
-eine Hybride (Name unbekannt) im Baumarkt um wenige Euro erstanden liefert auch nicht sehr schmackhafte Früchte, sind zwar groß und schön, aber irgendwie auch "trocken", wenig Saft, wenig süß.
-eine namenlose Hybride (wahrscheinlich aber Illinois Everbearing) steht hier in der Nähe und hat einen enorm langen Reifezeitraum, die Früchte sind sehr gut, aber nat. nichts im Vergleich zu M. nigra!
-ein paar Früchte von der Hybrid-Sorte "Collier" konnte ich auch noch kosten heuer, die waren die besten Hybrid-Früchte, die ich bisher gekostet hab, aber auch nicht so gut wie M. nigra...