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Autor Thema: Seltene Koniferen  (Gelesen 248398 mal)

Waldschrat

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #390 am: 13. Juli 2016, 19:46:08 »

@..... wenn es mit dem Hausverkauf klappt.


Oh nein  :o D stecken doch Jahrzehnte der Sammlerleidenschaft, Arbeit und sonstewas dahinter. Ein Nachbesitzer wird es wohl nie würdigen können und zur Kettensäge greifen. Sorry, aber ich fand es soooo schön bei Dir.  :'( :'( :'(
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StephanHH

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #391 am: 13. Juli 2016, 20:07:11 »

@Waldschrat : die seltenen Rhododendron kommen in großen Containern mit, kleine Higo-Kamelien auch und umpflanzbare Koniferen, der Rest muß dann wieder jung gepflanzt werden. Der Garten ist ja sehr schön, aber das sanierungsbedürftige Haus und ständig wechselnde z.Teil unangenehme Mieter, der Lärm etc. sind nicht für meinen Ruhestand geeignet. Deswegen hoffe ich inständig , daß es klappt.

Pinus bungeana beginnt die scheckige Rinde nach 10 Jahren auszubilden.
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StephanHH

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #392 am: 13. Juli 2016, 20:11:50 »

Pinus gerardiana ist noch zu klein , um die typische Rinde zu zeigen, aber auf jeden Fall umpflanzbar.
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StephanHH

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #393 am: 13. Juli 2016, 20:16:29 »

Picea retroflexa syn.gemmata ist für mich die schönste Fichte . Ihre Rinde ist abblätternd. Sie wächst jetzt rasant. Herkunft W-Sichuan .
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StephanHH

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #394 am: 13. Juli 2016, 20:20:02 »

Picea retroflexa syn.gemmata bei mir am Hang aus einiger Entfernung(der untere Stamm ist verdeckt) . Rechts oben die Cedrus deodara.
« Letzte Änderung: 13. Juli 2016, 20:22:16 von StephanHH »
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StephanHH

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #395 am: 13. Juli 2016, 20:25:54 »

Picea smithiana wächst jetzt schneller, nachdem ich sie unten mannshoch ausgekahlt habe. Steht geschützt an der Garage.
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StephanHH

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #396 am: 13. Juli 2016, 20:32:14 »

Picea spinulosa steht zwischen anderen Bäumen und ist deswegen von unten schwer zu photographieren : Immerhin kann man die schwarzbraunen Zapfen ausmachen. Man bräuchte einen besseren Zoom. 
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Torsten-HH

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #397 am: 13. Juli 2016, 21:42:22 »

@..... wenn es mit dem Hausverkauf klappt.

Hallo Stephan,
ich drücke dir die Daumen, dass es etwas wird. Am Lago Maggiore, in einer neuen WHZ, lassen sich bestimmt spannende Sachen pflanzen. Außerdem sind mit Eisenhut u.a. ja auch hervorragende Gärtnereien vor Ort, in denen sich bestimmt die eine oder andere größere Spezialität finden lässt. Kleinere Pflanzen kannst du bestimmt auch noch aus deinem Garten mitnehmen.

Schade um die alten Exemplare ist es natürlich trotzdem...

LG Torsten
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StephanHH

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #398 am: 14. Juli 2016, 09:00:17 »

@Torsten : Ja ich muß soviel wie möglich retten , denn wenn ich hier ausziehe wird im Garten die Kettensäge das Regiment übernehmen.  :(
Das ärgerliche bei Koniferen ist, daß sie die ersten Jahre kaum wachsen und erst nach 5 bis 8 Jahren loslegen und dann aber raketenartig . Deswegen habe ich auch viele zu eng gepflanzt. Den Fehler würde ich nicht wieder begehen.

Picea morrisonicola (Taiwan)
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #399 am: 14. Juli 2016, 09:11:48 »

@..... wenn es mit dem Hausverkauf klappt.
...
Außerdem sind mit Eisenhut u.a. ja auch hervorragende Gärtnereien vor Ort, in denen sich bestimmt die eine oder andere größere Spezialität finden lässt.

Du weisst, dass auch ich dir die Daumen drücke, Stephan...
'... und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...'  :)
Und mit den Erfahrungen einen Neuanfang wagen, hat durchaus Vorteile und ist ein spannendes Projekt.

Auf Raritäten wie du sie jetzt hast, kannst du bei Eisenhut allerdings nicht hoffen - bei den Koniferen schon gar nicht (ausser vielleicht eine Cashmeriana, einige Magnolien und Kamelien). Leider vermehrt Reto von den gesammelten Schätzen seines Vaters im Parco nur sehr wenig, was ich allerdings bei den Koniferen auch verstehen kann, denn die werden einfach zu wenig verlangt und sind aus Schweizer Produktion zu teuer.

Aber die Quellen aus dem Norden stehen ja auch vom Süden aus zur Verfügung.  ;D

« Letzte Änderung: 14. Juli 2016, 09:13:37 von tarokaja »
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bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #400 am: 14. Juli 2016, 10:12:22 »

Irgendwie ist es seltsam mit Koniferen: Die Bau- und Gartenmärkte sind voll mit den üblichen Sorten von Thuja, Chamaecyparis, Leylandzypresse und Taxus und - hier jedenfalls - Säulenzypressen, auch in den Gärten sieht man überall viel zu groß gewordene Chamaecyparis, misshandelte Omorikafichten und Thujen.

Bei den GalaBauern sind Kenntnisse über Koniferen komplette Mangelware.

Und bei Biogärtnern und Naturschützern, so mein Eindruck, kommen Koniferen gleich nach Plastik und Schottergarten. 

Ausnahme (wenn man unter Koniferen allgemein Gymnospermen versteht): Ginkgo. Der "Urbaum".
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StephanHH

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #401 am: 14. Juli 2016, 22:20:38 »

Wie ist es mit den Fichten-und Tannenzapfen, kann man auf zum Teil sortenreinen Samen hoffen? oder ist alles hybridisch? Einige seltene Fichten haben Zapfen, so die Picea spinulosa und die brachytyla. Ich habe eben im Netz nach Picea brachytyla gesucht. Scheint keiner zu vertreiben. Lohnt es sich da einen Kletterer hochzuschicken ? Gibt es Samen im Netz? Ernten müßte man wohl im Herbst?

Picea brachytyla (nur oberste Spitze, unten kahler Stamm unterpflanzt) wohl 10m hoch
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bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #402 am: 15. Juli 2016, 11:07:43 »

Zumindest bei Arten, die derselben Sektion angehören wie die zapfenbildende Art muss man wohl mit der Bildung von Hybriden rechnen, wenn solche Arten in der Nähe stehen. Vermutlich können aber wohl auch Arten aus unterschiedlichen Sektionen noch Hybriden bilden, bzw. bei Picea die meisten (alle?) Arten miteinander.
Deshalb wäre ich bei solcherart Saatgut skeptisch. Ernten würde ich es trotzdem - bei so seltenen Arten wie Picea brachytyla - aber daraus gezogene Pflanzen entsprechend bezeichnen.

Zur Kreuzbarkeit von Pinaceae (und anderen Gehölzen) habe ich hier etwas gefunden: http://www.fao.org/docrep/03650e/03650e04.htm

Zitat:
"The spruces (Picea) also show a relation between crossability, similarity, and distribution. In northern United States, Canada, and northeast Asia is a group of 6 species, each with a nearly separate distribution area and each with certain similarities to its neighbors. All attempted hybridizations within the group were successful but several attempts to cross those spruces with others outside it were not. Across northern Europe, Siberia, and northern China is another "chain" of similar species, within which crossing occurs very easily. The 6 species which inhabit the same mountain in Japan do not cross, but one of them can be crossed with mainland spruces. One of the notable exceptions to the general crossability pattern is the cross P. omorika x sitchensis, which has been successful in Europe."

Im verlinkten Text steht noch mehr zu dem Thema.
« Letzte Änderung: 15. Juli 2016, 11:17:36 von bristlecone »
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Cryptomeria

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #403 am: 15. Juli 2016, 11:54:33 »

Ich wünsche dir auch viel Erfolg und vor allem viel Kraft bei diesem Mammutumzug.
 Ich kenne das im Kleinen, bin ja auch von Hessen nach SH gezogen, musste allerdings auch fast alle Koniferen zurücklassen, da nicht mehr verpflanzbar. Insofern kostete es nicht so viel Kraft.
Ganz neu anfangen hat seinen Reiz, wie Barbara, schreibt, allerdings dauert es leider in unserem Alter zu lange, bis man dann wirklich wieder etwas Baumähnliches sieht, da viele seltene Koniferen einfach nur klein zu kriegen sind ( wenn überhaupt ). Glücklicherweise ist der Zuwachs am Lago anders als in Norddeutschland.
Solltest du Stecklingsmaterial von gut wurzelnden Arten wie Taxus,Cephalotaxus,Cryptomeria,Cunninghamia usw. eines Tages brauchen ( oder auch von Laub ), melde dich. Du hast ja viel mehr im Garten, aber sollte etwas verloren gehen....

Ich würde auch auf jeden Fall aussäen, Hybriden unterscheiden sich manchmal doch kaum und sind vor allem auch spannend. Aber kennzeichnen würde sie natürlich auch.
VG Wolfgang
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StephanHH

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #404 am: 15. Juli 2016, 14:09:06 »

Leider ist Picea brachytyla nah verwandt den nahstehenden Picea wilsonii und Picea spinulosa. Da werden dann wohl Hybriden rauskommen. Es scheint mir im Ernstfall, daß man die retten will, wohl eher Veredelungen in Frage zu kommen. Aber noch ist es nicht soweit, da leider das Denkmalamt den Kaufinteressenten verschreckt hat. Ich versuche es aber weiter.

Picea wilsonii (auch 1992 bei Esveld, jetzt immerhin bei Scheffield's noch Samen erhältlich).Ich mußte die schon mal wegen des Blicks kappen, deswegen untypischer Wuchs. Zukünftig keine Koniferen mehr in die Sichtachse pflanzen.Zuerst waren die so harmlos klein ;D

Hat jemand Erfahrungen mit den Samen von http://www.sandemanseeds.com oder https://www.sheffields.com/  ?
« Letzte Änderung: 15. Juli 2016, 14:12:08 von StephanHH »
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