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Autor Thema: Seltene Koniferen  (Gelesen 245114 mal)

woody Lou

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #750 am: 28. September 2018, 22:08:19 »

Ich sage mal einfach HALLO hier und freue mich, so einem kompetenten und engagierten Kreis anzugehören.

Ich möchte mich gleich vorstellen: Ich betreibe zwar auch Gartenbau (Gemüse) - auf privater Basis - und habe natürlich auch einen "Ziergarten".
Was mich aber wirklich umtreibt sind fossile Hölzer. Nach einem über 40 Jahtre langem Entwicklungsstadium als reiner Sammler habe ich mich nun "verpuppt" und kam als wunderschöner (….ja was denn sonst....) Hobby-Holzanatom aus der Hülle. Mein spezielles Interesse gilt, zumindest im Moment, den Koniferen.
Sammelschwerpunkt sind kreidezeitliche und tertiäre Hölzer, Alpenraum und Voralpen im Raum Augsburg-Eichstätt.
Und gerade die kreidezeitlichen Hölzer haben es in sich, da gibt es viele Paralellen in den Tropen. 


Mein Anliegen ist, parallel zu den Gesteinsdünnschliffen der fossilen Baumreste, eine Vergleichsdatei mit jetzt lebenden Koniferen aufzubauen. Das ist nicht wirklich neu, es gibt ja auch in München eine Xylothek mit über 20 000 Präparaten, hier habe ich Zugang. Dennoch, wenn jemand eine Konifere beschneiden muss, oder eine Konifere einfach eingeht bin ich an den "sterblichen Resten" interessiert. Das gilt eben ganz besonders für die "tropischen" Nadelhölzer, da diese erst im Laufe der Kreidezeit sich im Rahmen der Verschiebung der Kontinente aus unserem Raum verabschiedet haben.


Also, vielleicht bekomme ich ein paar positive Rückmeldungen. Wie gesagt, für mich ist alles interessant: Stamm, Ast und Wurzel.


Hier schon dankeschön. Anbei ein Gesteinsdünnschliff (Querschnitt) einer Araucarie aus der alpinen Kreide, hier hat ein Weißfäulepilz gewütet.


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Cryptomeria

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #751 am: 29. September 2018, 11:03:53 »

Du könntest hier mal auflisten, welche Koniferen du suchst. Dann kann man schauen, was man hat.
VG Wolfgang
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Bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #752 am: 12. November 2018, 14:51:36 »

Wenn jemand sich an Taiwania versuchen möchte - und den richtigen Platz dafür hat: Böhlje hat derzeit eine größere Auswahl im Online-Shop.
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Henki

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #753 am: 12. November 2018, 19:24:58 »

Ich lasse das lieber. ;)


Gestern kam nun endlich Pinus resinosa 'Pillnitz' in die Erde. Bisl drollig sieht das ja aus.  ;D
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cornishsnow

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #754 am: 12. November 2018, 19:28:17 »

Hübsches Gras!  ;D
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Bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #755 am: 12. November 2018, 19:29:40 »

Man könnte die in 'Green Hedgehog' umbenennen.  ;D

Hier steht sie zwischen anderen niedrigen Gehölzen und Yuccas, nicht so 'nackig'.
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Henki

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #756 am: 12. November 2018, 19:38:56 »

Man könnte die in 'Green Hedgehog' umbenennen.  ;D

Jaaa!  ;D Es kommen ja noch Stauden und Co drumrum. ;)  Außerdem gepflanzt: Pseudotsuga menziesii 'Glauca Pendula'
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cornishsnow

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #757 am: 12. November 2018, 19:39:15 »

Das liebt ja nicht so nackig, ist bestimmt der Anfang der Pflanzorgie.  ;)
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Bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #758 am: 16. November 2018, 09:46:52 »

Da die Pinus coulteri im Garten noch winzig klein ist und wohl erst nach meiner Zeit Zapfen tragen wird, habe ich einen Zapfen beschafft.

Hier mal ein Größenvergleich - ich hätte besser noch die Kaffeetasse dazustellen sollen, wird nachgeholt.







In der Mitte der Zapfen von Pinus coulteri, etwas über 30 cm hoch und knapp 1,5 kg schwer. Da versteht man den Nickname "widow maker" für diese Kiefernart.

Links daneben Pinus sabiniana, eine mit P. coulteri nahe verwandte Kiefernart.

Rechts daneben ein etwas aberranter Zapfen einer Pinus lambertiana (Zuckerkiefer), diese Art hat die längsten Zapfen unter allen Kiefernarten. Der Baum, von dem dieser Zapfen stammt, bildete durchweg nur solche gekrümmten Zapfen, normalerweise sind die gerade.

Vorne links ein Zapfen von Pinus radiata, der Montereykiefer. Diese Zapfen öffnen sich meist nicht vollständig, höchstens nach einem Feuer.

Und vorne rechts ein Zapfen von Pinus jeffreyi, der einzigen Art von den fünf hier, die man etwas häufiger mal in Mitteleuropa sieht.

Alle fünf Arten (und zahlreiche weitere) sind in Kalifornien heimisch. 
 
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Bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #759 am: 16. November 2018, 09:55:16 »

Mit Kaffeetasse als Größenvergleich:




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Henki

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #760 am: 21. November 2018, 17:33:17 »

Schöne Brummer! :)

Von Esveld kam unter anderem Abies nordmanniana 'Golden Spreader', eine kleinwüchsige gelbnadelige Form. Das marodierende Laub der Helleborus im Hintergrund verstärkt vielleicht eher den Eindruck "kränklich", tatsächlich ist die Nadelfärbung aber ziemlich ansehnlich und fand sogar GG's Zustimmung.
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Nox

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #761 am: 21. November 2018, 18:27:17 »

Da die Pinus coulteri im Garten noch winzig klein ist und wohl erst nach meiner Zeit Zapfen tragen wird, habe ich einen Zapfen beschafft.

Na, ich halte schon den Atem an, wenn sich ein Wohnwagen unter einer hiesigen Pinus pinaster aufstellt. Deren Zapfen können schon mal ein Oberlicht beschädigen.

Gratuliere zum Neuerwerb !
Auf welch verschlungenen Pfaden sind die wohl bei Dir gelandet ?
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Dulf1

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Re: Seltene Koniferen Cathaya
« Antwort #762 am: 05. Dezember 2018, 18:28:22 »

Hallo zusammen,

ich kann es einfach nicht lassen und habe mir erneut "Cathaya"-Samen schicken lassen.
Der Anbieter war ein Anderer, als der von letztem Jahr, aber die Verpackung ist wieder die gleiche wie 2017.
Allerdings sehen die jetzigen Samen völlig anders aus, als die letztjährigen.
Ich denke mal, es sind wahrscheinlich Picea-Samen ...., schauen wir mal, ob dieses Mal etwas keimt,
aus der letztjährigen Sendung gab es keinen einzigen Keimling
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Dulf1

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #763 am: 05. Dezember 2018, 18:29:40 »

Bild 2
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Dulf1

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #764 am: 05. Dezember 2018, 18:30:32 »

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